Vermisste Schauspielerin Ihr Freund begeht Selbstmord – und sie bleibt weiterhin verschwunden! BUNTE Logo Profil von BUNTE.de Redaktion 25. März 2018 um 15:14 Uhr
Seit nunmehr einem Monat gilt Adea Shabani als vermisst. Jetzt hat ihr Freund nach einer Verfolgungsjagd mit der Polizei Selbstmord begangen. Hat er etwa mit dem Verschwinden der Schauspielerin etwas zu tun?
Am 23. Februar verließ Schauspielerin Adea Shabani (25) gegen 11 Uhr morgens ihre Wohnung in Los Angeles, danach verlor sich ihre Spur. Anzeichen auf einen Raubüberfall, einen Einbruch oder einen Spontanurlaub der schönen Blondine gibt es nicht. Doch nachdem sie wichtige Termine einfach sausen ließ, nicht mehr auf Nachrichten aus ihrem Bekanntenkreis antwortete und auch auf ihren sozialen Medienkanälen schwieg, wurden ihre engsten Freunde misstrauisch. Sie meldeten sie als vermisst. Ihre Mutter, die aus Sorge um ihre geliebte Tochter aus deren Heimat Mazedonien in die USA reiste, gab außerdem eine verzweifelte Suchanzeige auf – doch bislang ohne Erfolg.
HINTERGRUND
Trauriges Schicksal Sie wollte in Hollywood groß rauskommen – jetzt gilt sie als vermisst Sie fing in den USA ein neues Leben an und wollte ihren Traum in Hollywood verwirklichen. Doch nun ist die junge Schauspielerin Adea Shabani plötzlich verschwunden.
Eine Beziehungstat? Am Donnerstag (22. März) dann die Wende: Christopher Spotz (33), ein Schauspielerkollege Shabanis und Gerüchten zufolge ihr Lebensgefährte, jagte sich eine Kugel in den Kopf, nachdem er in einem gestohlenen Wagen von Hesperia nach Corona vor der Polizei zu flüchten versuchte. Er war auf der Stelle tot. Hinzu kommt, dass es sich bei dem gestohlenen Wagen um jenen handeln könnte, der mit einem Mord im Los Angeles County in enger Verbindung steht. Weitere Details wollte die Polizei derweil nicht preisgeben.
Wie der Fernsehsender „NBC-4 Los Angeles“ berichtete, hätten Freunde außerdem erklärt, nach dem Verschwinden Shabanis einen anonymen Anruf erhalten zu haben. Die unbekannte Person gab darin an, die vermisste 25-Jährige im Truck ihres Freundes gesehen zu haben, offensichtlich „unter Drogen gesetzt und verängstigt“.
Pikantes Detail: Wie „NBC-4 Los Angeles“ außerdem berichtet, ist Spotz erst vor Kurzem nach Südkalifornien gezogen – und zwar von Colorado aus, wo er mit einer anderen Frau, seiner Verlobten, gelebt haben soll.
Im folgenden Video zeigen wir euch, welche ungeklärten Vermisstenfälle der letzten Jahre uns am meisten bewegt haben.
Polizei weiterhin auf der Suche Ob Spotz als möglicher Tatverdächtiger in Frage kommt, dazu hüllt sich die Polizei derzeit in Schweigen – sie geht immer noch von einem Vermisstenfall und nicht von einem möglichen Mord aus. Allerdings werfen der Selbstmord und die vorangegangenen Straftaten von Christopher Spotz ein neues Licht auf den Fall Adea Shabani. Die Polizei hat daher angekündigt, ihre Suche intensivieren zu wollen.
Anmerkung der Redaktion: Wir haben uns in diesem Fall entschieden, über das Thema Suizid zu berichten. Leider kann es passieren, dass depressiv veranlagte Menschen sich nach Berichten dieser Art in der Ansicht bestärkt sehen, dass das Leben wenig Sinn habe.
Sollte es dir so ergehen, kontaktiere bitte umgehend die Telefonseelsorge. Hilfe findest du bei kostenlosen Hotlines wie 0800-1110111 oder 0800 3344533.
Mord, dann Suizid: Tötete Freund schöne Schauspielerin (25)? 28. März 2018, 9:02 - Paulina K. Man kann sich die junge Adea Shabani gut vorstellen, wie sie vor knapp zwei Jahren am Airport in Los Angeles aus dem Flugzeug steigt. Tausende Kilometer von ihrem Zuhause in Mazedonien entfernt, aber mit großen Träumen und Hoffnung im Gepäck. Die aufstrebende Schauspielerin wollte groß rauskommen in Hollywood, hatte es sogar geschafft, eine kleine Rolle an Land zu ziehen. Dann – von einem Tag auf den anderen – verschwand die 25-Jährige spurlos. Am Dienstag fand die kalifornische Polizei vergrabene menschliche Überreste im Naturreservat Spenceville Wildlife Area und vermutet, dass sie von Adea stammen. Ihr Freund steht nun unter Verdacht, erst sie und dann sich selbst getötet zu haben.
Wie People berichtete, hatte der 33-jährige Christopher Spotz am 22. März nach einer Verfolgungsjagd in einem gestohlenen Wagen vor den Augen der Ordnungshüter mit einem Kopfschuss Selbstmord begangen. Die Behörden identifizierten ihn als Boyfriend der seit Februar vermissten Adea und vermuten nun, dass er "irgendwie in ihren Tod involviert" sei. Bei einer Pressekonferenz der Polizei von Los Angeles ließ ein Sprecher am Dienstag verlauten: "Zu diesem Zeitpunkt glauben wir, dass es sich bei den sterblichen Überresten um die Leiche von Adea Shabani handelt."
Eine Autopsie soll nun die Identität der Toten und die Todesursache klären. Der Pressesprecher fuhr fort: "Wir gehen von Mord aus. Allerdings können wir erst nach der Autopsie genauere Schlüsse ziehen."
Gut einen Monat nach dem Verschwinden der Schauspielerin Adea Shabani haben Polizisten im US-Bundesstaat Kalifornien die Leiche der 25-Jährigen gefunden.
Ihr Körper sei in einem flachen Grab in einem Wildschutzgebiet Nordkaliforniens entdeckt worden, teilte der Sheriff des dortigen Bezirks Nevada County mit.
Die aufstrebende Schauspielerin, die auch als Model arbeitete, sei durch stumpfe Gewalt gegen den Kopf gestorben, hieß es in der auf Facebook verbreiteten Mitteilung.
Eine Obduktion habe den Verdacht erhärtet, dass sie umgebracht wurde. Shabani, die laut US-Medien in Mazedonien geboren wurde und seit einigen Jahren in Los Angeles lebte, war seit dem 23. Februar verschwunden.
Nach einem Bericht der „Washington Post“ geriet ein Mann unter Verdacht, mit dem die junge Schauspielerin eine Affäre hatte und mit dem sie zum Zeitpunkt ihres Verschwindens unterwegs war.
Affäre lieferte sich Verfolgungsjagd
Dessen Aussage bei der Polizei zufolge hatten sich beide gestritten, woraufhin er sie an einer Landstraße abgesetzt habe. An dieser Darstellung tauchten laut Zeitung aber schon bald Zweifel auf. Der Mann wurde zur Fahndung ausgeschrieben.
Als Polizisten ihn vor einer Woche ermittelten und sein Auto anhalten wollten, floh er und lieferte sich über mehr als 80 Kilometer eine Verfolgungsjagd mit ihnen.
Tatverdächtiger erschoss sich vor der Polizei
Als das Auto schließlich zum Stehen kam, erschoss sich der Mann. Ob dies als Schuldeingeständnis zu werten sei, teilten die Ermittler zunächst nicht mit.
„Dies sind komplexe Ermittlungen, um das Mindeste zu sagen“, erklärte der zuständige Chefermittler William Hayes in Los Angeles.
Hollywood-Schauspielerin Adea Shabani tot aufgefunden – Polizei spricht von Mord
p30.03.18, 10:31 Uhr
Los Angeles - Gut einen Monat nach dem Verschwinden der Schauspielerin Adea Shabani haben Polizisten im US-Bundesstaat Kalifornien die Leiche der 25-Jährigen gefunden. Ihr Körper sei in einem flachen Grab in einem Wildschutzgebiet Nordkaliforniens entdeckt worden, teilte der Sheriff des dortigen Bezirks Nevada County mit.
Model verschwand Ende Februar
Die aufstrebende Schauspielerin, die auch als Model arbeitete, sei durch stumpfe Gewalt gegen den Kopf gestorben, hieß es in der auf Facebook verbreiteten Mitteilung. Eine Obduktion habe den Verdacht erhärtet, dass sie umgebracht wurde. Shabani, die laut US-Medien in Mazedonien geboren wurde und seit einigen Jahren in Los Angeles lebte, war seit dem 23. Februar verschwunden.
Nach einem Bericht der „Washington Post“ geriet ein MannZu den besten Filmen auf Amazon unter Verdacht, mit dem die junge Schauspielerin eine Affäre hatte und mit dem sie zum Zeitpunkt ihres Verschwindens unterwegs war.
Polizei leitet Fahndung ein
Dessen Aussage bei der Polizei zufolge hatten sich beide gestritten, woraufhin er sie an einer Landstraße abgesetzt habe. An dieser Darstellung tauchten laut Zeitung aber schon bald Zweifel auf. Der Mann wurde zur Fahndung ausgeschrieben.
Als Polizisten ihn vor einer Woche ermittelten und sein Auto anhalten wollten, floh er und lieferte sich über mehr als 80 Kilometer eine Verfolgungsjagd mit ihnen. Als das Auto schließlich zum Stehen kam, erschoss sich der Mann. Ob dies als Schuldeingeständnis zu werten sei, teilten die Ermittler zunächst nicht mit. „Dies sind komplexe Ermittlungen, um das Mindeste zu sagen“, erklärte der zuständige Chefermittler William Hayes in Los Angeles. (dpa)