Überfall in Rissen 18-Jährige in Gebüsch vergewaltigt 18.02.18, 12:38 Uhr EMAIL FACEBOOK TWITTER MESSENGER
Vergewaltigung in Rissen: Die Hamburger Polizei sucht einen Tatverdächtigen, der am Samstagmorgen eine 18-Jährige in Rissen überfallen und missbraucht hat.
Die 18-Jährige ging gegen 4.45 Uhr zu Fuß durch den Mimeweg, als sie plötzlich von hinten angegriffen wurde. Der Täter sprühte ihr Pfefferspray ins Gesicht und zog sie in ein Gebüsch. Dort verging er sich an ihr.
Laut Polizei ließ der Täter zwischenzeitlich von ihr ab. Der 18-Jährigen gelang daraufhin die Flucht. Sie vertraute sich zu Hause ihren Eltern an, die schließlich die Polizei verständigten.
Im Verlauf der Tat klaute der Täter dem Opfer auch noch Bargeld aus ihrer Handtasche. Eine sofort durchgeführte Fahndung nach dem Flüchtigen mit mehreren Streifenwagen verlief ergebnislos.
Die Polizei bittet um Mithilfe Die Beamten suchen nun dringend nach möglichen Zeugen. Zum Täter liegen jedoch bislang nur wenige Informationen vor. Durch das Pfefferspray konnte das Opfer ihren Peiniger nicht wirklich erkennen. Er soll kurze schwarze Haare und laut Polizei möglicherweise eine „südländische Erscheinung“ haben.
Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können oder im Zusammenhang mit der Tat verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter 040 4286 56789 bei der Hamburger Polizei oder einer Dienststelle zu melden.
Er hatte die 18-Jährige auf dem Nachhauseweg in Hamburg-Rissen von hinten gepackt und sich an ihr vergangen. Jetzt fahndet die Polizei mit einem Foto aus einer Überwachungskamera nach dem Täter.
Es war schon früher Morgen, als die 18-Jährige am Sonnabend im Hamburger Stadtteil Rissen zu Fuß nach Hause ging. Plötzlich fasste ein Unbekannter die junge Frau von hinten, sprühte ihr Pfefferspray ins Gesicht und zog sie ins Gebüsch. Dort verging er sich an ihr. Doch die 18-Jährige konnte sich befreien. Der Mann hatte auch Geld aus der Handtasche seines Opfers entwendet.
Zu Hause berichtete sie ihren Eltern von dem Überfall. Die alarmierten sofort die Polizei. Die Beamten nahmen mit mehreren Funkstreifenwagen die Fahndung auf - ohne Erfolg. Auch die bisherigen Ermittlungen führten nicht zu einer Identifizierung des Täters.
Zeugen gesucht Nun haben die Ermittler die Aufnahmen der Überwachungskamera vom S-Bahnhof Rissen ausgewertet und fahnden nach entsprechendem richterlichen Beschluss öffentlich nach dem Mann. Das Opfer hatte den Täter lediglich schemenhaft gesehen und konnte daher nur vage Angaben machen.
Anzeige Zeugen, die am vergangen Sonnabend im Bereich Mimeweg/Hildebrandtwiete etwas bemerkt haben, bittet die Polizei sich unter der Telefonnummer 040/4286-56789 oder bei jeder Dienststelle zumelden.
Aufgrund der gestrigen Öffentlichkeitsfahndung und parallel geführten Ermittlungen des LKA 42 konnte gestern Abend um 22:20 Uhr ein Tatverdächtiger vorläufig festgenommen und dem Haftrichter zugeführt werden.
Bei dem Mann handelt es sich um einen 20-jährigen Rumänen, der im Bereich des Steindamms angetroffen wurde. Nach seiner vorläufigen Festnahme wurde der Mann zunächst ins Polizeipräsidium transportiert. Nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wurde er der Untersuchungshaftanstalt Hamburg zugeführt.