Polizeiwarnung! Nach Mord im Asylheim Bad Homburg wird Mudasar Ali Rana (27) gesucht Von Steffen Munter9. February 2018 Aktualisiert: 9. Februar 2018 18:03 Bei verdächtigen Wahrnehmungen bitte 110 wählen! Gesucht wird der pakistanische Staatsbürger Mudasar Ali Rana (27).
Achtung! Die Polizei rät dringend vor der Mitnahme von Anhaltern im Bereich Bad Homburg ab. Laut einer Meldung des Polizeipräsidiums Westhessen – Wiesbaden befindet sich ein pakistanischer Mann im Alter von 27 Jahren auf der Flucht. Hubschrauber und Einsatzkräfte suchen nach dem Tatverdächtigen. Die Fahndung läuft auf Hochtouren.
Die Polizei Bad Homburg bittet um sachdienliche Hinweise unter Telefon 06172 / 120 – 0 oder an jede andere Polizeidienststelle. In dringenden Fällen wählen Sie bitte de Notruf 110.
Momentan #Hubschrauber über #Bad-Homburg im Einsatz, Grund ist die Suche nach einem Mann als Tatverdächtigem eines Gewaltdeliktes - In diesem Zusammenhang bitte keine Anhalter im Bereich Bad Homburg mitnehmen. Bei verdächtigen Feststellungen bitte die 110 anrufen*PvD
03:42 - 8. Feb. 2018
Täterbeschreibung Name: Mudasar Ali Rana Alter: 27 Jahre Statur: 1,70 – 1,80 Meter, schlank Aussehen: südländisch, kurze schwarze Haare Bekleidung: vermutlich mit schwarzer Jacke, grauer Hose und Sandalen bekleidet Nationalität: Pakistan
Verstummende Hilfeschreie In der Asylbewerberunterkunft im Niederstedter Weg in Bad Homburg wurden am frühen Donnerstagmorgen, gegen 2.35 Uhr, drei Bewohner auf laute Hilferufe aufmerksam, die aus einem verschlossenen Zimmer drangen. Doch plötzlich wurde es gespenstisch still.
Die Bewohner alarmierten die Polizei.
Durch die vor Ort eintreffenden Polizeibeamten konnten durch ein Fenster des im Erdgeschoss gelegenen Zimmers umfangreiche Blutspuren und darüber hinaus auch eine Person auf dem Boden liegend festgestellt werden.“
(Polizeibericht)
Die Beamten brachen daraufhin die Tür auf und fanden einen leblos am Boden liegenden 41-jährigen Mann aus Pakistan. Der inzwischen eingetroffenen Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Asylbewerbers feststellen, der augenscheinlich wegen „erheblicher Gewalteinwirkung gegen seinen Kopf“ eingetreten war.
Wie die Polizei erfuhr, lebte das Opfer zusammen mit einem weiteren Bewohner in dem Zimmer. Dieser war allerdings verschwunden.
Nach ersten Ermittlungen besteht ein Tatverdacht gegen den 27-jährigen Mitbewohner des Opfers, bei dem es sich um einen ebenfalls aus Pakistan stammenden Asylbewerber handelt.“
(Polizeipräsidium Westhessen – Wiesbaden)
Aktuell wird der Tatort von der Spurensicherung analysiert, während sich die Polizei im Großeinsatz auf der Suche nach dem flüchtigen Pakistaner befindet.
PD HOCHTAUNUS - POLIZEIPRÄSIDIUM WESTHESSEN POL-HG: Öffentlichkeitsfahndung nach Tötungsdelikt in Bad Homburg 09.02.2018 – 15:10
Bild des Tatverdächtigen Bild-Infos Download Bad Homburg v.d. Höhe (ots) - Fahndung nach 27-jährigem flüchtigen Tatverdächtigen
Im Zusammenhang mit dem am Donnerstag, 08.02.2018, gegen 02:30 Uhr, in einer Flüchtlingsunterkunft im Niederstedter Weg in Bad Homburg stattgefundenen Tötungsdelikt (wir berichteten am 08.02.2018), fahndet die Kriminalpolizei nun im Rahmen einer gerichtlich angeordneten Öffentlichkeitsfahndung nach dem derzeit flüchtigen mutmaßlichen Tatverdächtigen
Mudasar Ali RANA.
Nach Stand der derzeitigen Ermittlungen ist der Flüchtige dringend verdächtig, einen 41-jährigen Mitbewohner in der Asylbewerberunterkunft getötet zu haben.
Beschrieben wird Mudasar RANA als ca. 170 - 180 cm groß, mit schlanker Figur und kurzen schwarzen Haaren. Er ist vermutlich bekleidet mit einer schwarzen Jacke, einer grauen Hose und Sandalen.
Zeugen und Hinweisgeber, die Angaben zum Aufenthalt der gesuchten Person geben können, werden gebeten, sich an die Kriminalpolizei in Bad Homburg, unter der Rufnummer 06172 / 120-0 oder an jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
06.08.2020 06:30 1.080 Messerattacke in Flüchtlingsunterkunft: Mann soll Mitbewohner mit mehreren Stichen in Hals und Lunge getötet haben
Frankfurt am Main - Wegen eines tödlichen Messerangriffs in einer Flüchtlingsunterkunft steht von diesem Donnerstag (9.30 Uhr) an ein Mann in Frankfurt vor Gericht.
Angeklagt vor dem Landgericht ist ein 29 Jahre alter Pakistaner wegen Totschlags.
Er soll im Februar 2018 einem 41 Jahre alten Landsmann und Mitbewohner in Bad Homburg aus nichtigem Anlass mehrmals in Hals und Lunge gestochen und ihn so tödlich verletzt haben.
Nach der Tat war der Angeklagte zunächst nach Spanien geflüchtet. Im Dezember 2019 wurde er jedoch festgenommen und kam in Untersuchungshaft.
Die Schwurgerichtskammer hat zunächst zwei Verhandlungstage terminiert.
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Tat in Flüchtlingsheim : Dreizehneinhalb Jahre Haft wegen Totschlags mit Hackmesser
Aktualisiert am 10.08.2020-16:54
Er tötete seinen Mitbewohner mit einem Hackmesser: Ein 29 Jahre alter Mann ist deshalb am Montag vom Landgericht Frankfurt zu dreizehneinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht ging bei der Tat in einer Bad Homburger Flüchtlingsunterkunft von vollendetem Totschlag aus (Az.: 3490 Js 208215/18).
Das Motiv für die Bluttat blieb bis zuletzt im Unklaren. Der Pakistaner hatte seinem 42 Jahre alten Landsmann im Februar 2018 nachts laut Gericht mehr als 50 „Hiebe“ mit dem Messer zugefügt, was den sofortigen Tod des Opfers zur Folge hatte. Flucht endete in Spanien
Unmittelbar danach flüchtete er, wobei er eine Fußspur im Blut zurückließ. Die Flucht endete in Spanien, wo er schließlich festgenommen und nach Deutschland ausgeliefert wurde.
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Vor Gericht äußerte sich der Angeklagte nicht zu dem Vorwurf. „Das ist sein gutes Recht. Wir können damit aber auch keine positiven Aspekte feststellen“, hieß es im Urteil. Nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme stehe er jedoch als Täter „zweifelsfrei fest“.
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