Die Frau wurde mit schweren Verletzungen am 28.12.2018 gegen 17.30 Uhr in einem Reisebüro in einem Einkaufszentrum in der Neustadt aufgefunden, und verstarb trotz des sofortigen Einsatzes des Rettungsdienstes.
Ein Tatverdächtiger (49) wurde kurz nach der Bluttat festgenommen.
"Wie genau die Frau verletzt wurde, hatte die Polizei mit Verweis auf laufende Ermittlungen zunächst nicht bekannt gegeben. Am Freitagmorgen hieß es, die 40-Jährige sei offenbar erstochen worden. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft am Freitagmittag. Demnach hat der aus Russland stammende Tatverdächtige mehrfach auf die Frau mit einem Messer eingestochen. Wie genau sich die Tat abgespielt hat, wollte die Staatsanwaltschaft nicht verraten."
Da wieder ein Russe. So zynisch es auch klingt, TV Nationalität Raten wäre doch ein neues Gesellschaftsspiel?
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Wegen Mordes! Haftbefehl gegen Messerstecher erlassen
Halle (Saale) - Die grausame Tat schockierte am Donnerstagabend bundesweit: Ein Mann (49) stach vor einem Reisebüro in einem hallischen Einkaufszentrum auf eine 40 Jahre alte Frau ein.
Obwohl sofort Rettungsmaßnahmen ergriffen wurden, starb die Frau an ihren schweren Verletzungen (TAG24 berichtete).
Mehr Details waren von der Polizei nicht zu erfahren. Jedoch sollen sich der Täter und sein Opfer gekannt haben.
Wie die Ermittler am Freitag mitteilten, wurde der Mann noch am Tatort festgenommen und in der Nacht verhört. Ob er ein Schuldgeständnis ablegte, ist noch unklar. Eine Polizeisprecherin verkündete jedoch, dass noch am Freitag Haftbefehl wegen Mordes gegen den Messerstecher erlassen wurde.
Der mutmaßliche Täter befindet sich derzeit in Untersuchungshaft.
Verbrechen in Halle-Neustadt Nach Mord an Ukrainerin sitzt Schock tief Von Anja Förtsch 03.01.18, 14:22 Uhr EMAIL FACEBOOK TWITTER MESSENGER In Halle-Neustadt ist am Donnerstagabend eine Frau erschossen worden. In Halle-Neustadt ist am Donnerstagabend eine Frau getötet worden.
Foto: TV Halle Halle (Saale) - Nach dem Mord an einer Mitarbeiterin lagen Ende vergangener Woche vor dem Reisebüro im Einkaufszentrum an der Eselsmühle noch Blumen, Kerzen und eine Engelstatue. Am Dienstag liegen auf dem Boden vor dem Geschäft in Halle-Neustadt nur noch eine rote Rose und ein LED-Teelicht.
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achtung 96 dp_MR Die 40-Jährige wurde am Donnerstagabend im Einkaufszentrum Eselsmühle in Halle-Neustadt erstochen.
Foto: Privat Inhaber noch sichtlich geschockt Auch wenn es in seinem Geschäft längst wieder aussieht, als wäre nie etwas vorgefallen, ist der Inhaber noch sichtlich geschockt über das, was am Donnerstagabend passiert ist. Eine seiner Angestellten, eine 40-jährige Frau aus der Ukraine, wurde in dem Reisebüro erstochen. Tatverdächtiger ist ihr Lebensgefährte. Er wurde noch am selben Tag festgenommen und verhört. Der 49-Jährige hat die Tat laut Staatsanwaltschaft gestanden, er befindet sich nun wegen Mordes in Untersuchungshaft. „Es handelt sich um eine Beziehungstat“, hatte die Leitende Oberstaatsanwältin Heike Geyer der MZ bestätigt. Was genau den Mann aber zu dem Verbrechen getrieben hat, ist noch unklar, ebenso ob es Streit zwischen Tatverdächtigem und Opfer gegeben hat.
Anteilnahme in der Stadt weiterhin groß Für Inhaber Ferchow ist auch genauso unklar, wie es jetzt in seinem Reisebüro weitergehten soll. Die letzten Tage hatte er das Geschäft geschlossen, am Dienstag hatte er erstmals wieder geöffnet. Es wird dauern, bis er das Büro wieder normal leiten wird.
Unterdessen ist die Anteilnahme in der Stadt weiterhin groß. Und nicht nur hier: Im Internet wurde nach dem Verbrechen eine Spendenaktion für die Kinder der Getöteten gestartet. Initiatorin ist angeblich eine Cousine der 40-Jährigen, die im US-Bundesstaat New York wohne. Laut ihr seien die Kinder der Frau jetzt Waisen und das Geld werde dringend für sie benötigt. Spendenziel sind 5 000 US-Dollar. Innerhalb der ersten drei Tage wurden bereits 3 900 US-Dollar von insgesamt 49 Spendern gesammelt.
ER ERSTACH SEINE EX-FREUNDIN: WAR ES DOCH KEIN MORD?
Halle(Saale) - War es doch kein Mord? Nachdem Ende Dezember eine Frau (40) in einem Einkaufszentrum ums Leben kam, lautet die Anklage nun "Totschlag".
Mit einem Messer war der 49-Jährige auf seine Ex-Freundin losgegangen, trotz intensiver Rettungsmaßnahmen erlag sie ihren schweren Verletzungen (TAG24 berichtete). Dennoch muss sich der Täter nicht wegen Mordes verantworten.
Der 49-Jährige hat die Tat inzwischen gestanden. Kurz nach dem Blutbad war er aus dem Reisebüro im Einkaufszentrum an der Eselsmühle, in dem seine Ex-Partnerin arbeitete, geflüchtet.
Kurze Zeit später war er wieder zurückgekehrt, wie Staatsanwalt Klaus Wiechmann TAG24 mitteilte. In dem Reisebüro wartete er schließlich auf die Polizei. Aus welchem Grund der Täter die Frau erstach, ist nach wie vor nicht bekannt. Ersten Informationen nach soll es sich um eine Beziehungstat gehandelt haben.
In dem Geschäft, in dem die Ukrainerin über 15 Jahre lang gearbeitet hatte, steht nun eine Spendenbox. Der Besitzer des Reisebüros sammelt Spenden für die Kinder der Ermordeten, die mit einem Schlag zu Waisen wurden. Wie die MZ berichtet, richtete der ehemalige Chef der 40-Jährigen auch ein Spendenkonto ein.
Wer helfen möchte, kann an die Saalesparkasse (IBAN: DE 0780 0537 6219 0157 8700) spenden.
Prozessauftakt nach Mord im ReisebüroEin Mann tötet nach einem Streit eine Frau. Sie war seine langjährige Lebensgefährtin, die sich von ihm trennen wollte. Beim Prozessauftakt am Freitag wird klar: Details werden hier über viele Gefängnisjahre entscheiden. MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE Fr 25.05. 19:00Uhr 02:03 min Infos zur Sendung Link des Videos Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Mord im Reisebüro „Findest du es sehr schlimm, wenn ich deine Mutter umbringe?“ Von Silvia Zöller 30.05.18, 06:00 Uhr EMAIL FACEBOOK TWITTER MESSENGER
Halle (Saale) - War der 49-jährige Angeklagte eine liebender Familienvater oder ein Monster? Um diese Frage ging es bei der Fortsetzung im Mordprozess, in dem der Tod der Ehefrau des Angeklagten geklärt werden soll - die 40-jährige wurde im Dezember in einem Neustädter Reisebüro mit 29 Messerstichen getötet. Der Angeklagte hat bereits ein Geständnis abgelegt.
Die 16-jährige Tochter des Angeklagten schilderte als Zeugin, dass ihr Verhältnis zum Vater nicht gut war: Er sei fordernd gewesen, habe oft überreagiert und sei ihr gegenüber auch handgreiflich geworden. „Nicht die Liebe, sondern die Streitigkeiten waren prägend“, sagte sie. Auch ihre Mutter sei nie wirklich glücklich in der Beziehung zum Angeklagten gewesen.
Prozess um Tod im Reisebüro in Halle-Neustadt: Zeugin belastet Angeklagten Und sie berichtete von einem Streit drei Tage vor der Tat, als der Angeklagte bereits wusste, dass seine Partnerin ihn wegen eines anderen verlassen will. „Er war sehr aufgebracht und hat rumgeschrien. Und er fragte mich, ob ich es sehr schlimm finde, wenn er meine Mutter umbringt“, so die Zeugin. „Ich habe ihn nur angeschaut und gefragt, warum er so etwas sagt und warum er mir Angst macht“, ergänzte sie.
Zwar hatte sie ihrer Mutter von dieser Androhung berichtet, doch die habe gesagt, dass sie schon auf sich aufpassen könne.
Zeuge im Prozess: „Es war eine harmonische Familie“ Ein ganz anderes Bild des Angeklagten schilderte ein 41-Jähriger, der nach eigenen Angaben ein Freund der Familie ist und diese schon mehr als zehn Jahre kenne. Er wurde von der Verteidigung als Zeuge benannt. „Es war eine harmonische Familie“, sagte er. Noch im November 2017 sei man gemeinsam in Berlin auf einem Konzert gewesen: „ Sie haben sich dort umarmt und geküsst. Das haben wir noch nie in der Öffentlichkeit gemacht“, so setzte der Zeuge seine Eindrücke in ein Verhältnis zu seiner eigenen Beziehung.
Niemand in der Bekanntschaft könne glauben, dass der Angeklagte das getan hat, was ihm vorgeworfen wird, da ihn niemand so erlebt habe. „Er ist kein aggressiver Typ.“ Und gerade deswegen habe er sich als Zeuge zur Verfügung gestellt, um „das Monster-Image“ - so der Zeuge - des Angeklagten zu widerlegen.
Der Prozess wird in der kommenden Woche fortgesetzt. Mit den Plädoyers und dem Urteil wird für den 21. Juni gerechnet. (mz)
Lebenslange Haftstrafe nach Mord in ReisebüroIm Dezember 2017 hatte ein Mann seine ehemalige Lebensgefährtin in einem Reisebüro in Halle mit einem Messer getötet.
Nun wurde der 49-Jährige zu lebenslanger Haft verurteilt. (nur in D) MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE Do 21.06. 19:00Uhr 01:54 min