- Weihnachtsmarkt in Potsdam: Sprengsatz entschärft
Datum: 01.12.2017 17:38 Uhr
Spezialkräfte der Polizei Brandenburg haben einen Sprengsatz in der Innenstadt entschärft. Zuvor waren Teile der Stadt und des Weihnachtsmarkts evakuiert worden.
Die Polizei twitterte, es handele sich um eine "USBV" - eine Unkonventionelle Spreng- oder Brandvorrichtung. Spezialkräfte entschärften de.
Die Polizei hatte am Freitagnachmittag einen Bereich um den Fundort abgesperrt. Es handelte sich um ein Paket, das am Nachmittag vor einer Apotheke abgestellt worden war. Im Innern sollen sich unter anderem Kabel befinden. Die Polizei informierte auf Twitter über das Geschehen. Sie rief dazu auf, den Anweisungen der Beamten Folge zu leisten.
Potsdam - Wegen eines Sprengstofffunds hat die Polizei Teile der Potsdamer Innenstadt abgeriegelt. Betroffen von der Sperrung ist auch der Weihnachtsmarkt. Wir berichten im Live-Ticker.
Die Polizei hat den Potsdamer Weihnachtsmarkt und die Umgebung wegen eines Sprengstofffunds evakuiert. Nach Polizeiangaben hatte ein Mann am Freitagnachmittag ein Paket in einer Apotheke am Weihnachtsmarkt abgegeben. Die Polizei bittet die Bevölkerung via Twitter den Anweisungen der Beamten zu folgen. Ein Sperrkreis ist eingerichtet.
+++ Aktualisieren +++
17:33 Uhr: Die neuesten Informationen der Polizei lauten so: Am Freitagnachmittag hatte ein Mann ein Paket in einer Apotheke am Weihnachtsmarkt abgegeben, in dem sich eine Blechdose mit Drähten befunden habe. Ein Mitarbeiter der Apotheke habe die Polizei alarmiert. Herbeigerufene Sprengstoffexperten der Bundespolizei bestätigten den Sprengstoffverdacht.
Der traditionelle Weihnachtsmarkt "Blauer Lichterglanz" findet alljährlich in der Potsdamer Innenstadt statt. Er erstreckt sich entlang der Brandenburger Straße bis zum Luisenplatz, nahe des Schlossparks Sanssouci.
17:15 Uhr: Der Sprengstoffverdacht auf dem Potsdamer Weihnachtsmarkt hat sich nach Angaben der Polizei bestätigt. Die Polizei bestätigte am Freitag, dass sich ein verdächtiger Gegenstand als "Unkonventionelle Spreng- oder Brandvorrichtung" herausgestellt habe. Sprengstoffexperten der Bundespolizei hatten ein verdächtiges Paket untersucht, das in einer Apotheke abgegeben worden war.
Die Spezialisten der @bpol_b untersuchen jetzt das verdächtige Paket. #0012pdm #potsdam #weihnachtsmarkt pic.twitter.com/rrjd0BHqUt — pnn.de (@PNN_de) 1. Dezember 2017 16:55 Uhr: Die Polizei bittet die Bevölkerung via Twitter den Anweisungen der Beamten zu folgen: „Es ist bereits ein Sperrkreis eingerichtet worden.“ Spezialkräfte untersuchen demnach bereits den verdächtigen Gegenstand.
Spezialkräfte der @bpol_b sind in Potsdam eingetroffen und untersuchen den verdächtigen Gegenstand. #0112pdm — Polizei Brandenburg (@PolizeiBB) 1. Dezember 2017 16:32 Uhr: Die „Potsdamer Neuesten Nachrichten“ berichtet, dass es sich bei dem verdächtigen Objekt um eine 40x50cm große Lieferung an eine Apotheke in der Innenstadt handeln soll.
+++EIL++ Aktuell sind wir in der Innenstadt von #Potsdam im Einsatz wegen eines verdächtigen Gegenstandes. Es ist bereits ein Sperrkreis eingerichtet worden. Wir haben Spezialkräfte angefordert! Betroffen ist auch der Weihnachtsmarkt. Weitere Infos folgen. — Polizei Brandenburg (@PolizeiBB) 1. Dezember 2017
Live-Blog: Spezialisten der Bundespolizei untersuchen das Paket
Auf dem Potsdamer Weihnachtsmarkt ist ein verdächtiger Gegenstand gefunden worden. Foto: Sebastian Gabsch
Auf dem Weihnachtsmarkt auf der Brandenburger Straße in Potsdam gibt es Verdacht auf Sprengstoff in einem Paket. Spezialisten der Bundespolizei sind gerade vor Ort. Wir berichten live.
17.11 Uhr: Die Polizei meldet, dass sich der Sprengstoffverdacht bestätigt hat.
Der USBV-Verdacht hat sich bestätigt. Der betroffene Bereich in der Innenstadt von #Potsdam muss geräumt werden! Bitte beachten Sie unsere Lautsprecherdurchsagen! #0112pdm
— PolizeiBrandenburg_E (@PolizeiBB_E) 1. Dezember 2017 16.45 Uhr: Die Spezialisten der Bundespolizei untersuchen gerade das Paket.
Die Spezialisten der @bpol_b untersuchen jetzt das verdächtige Paket. #0012pdm #potsdam #weihnachtsmarkt pic.twitter.com/rrjd0BHqUt
— pnn.de (@PNN_de) 1. Dezember 2017 16.36 Uhr: Die Entschärfer der Bundespolizei kommen jetzt zum Einsatz. Sie sind auf unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtungen spezialisiert, denn es könne sich möglicherweise um eine selbst zusammengebastelte Vorrichtung handeln. Die Spezialkräfte des Landes für solche Fälle hätten länger zum Einsatzort gebraucht.
16.24 Uhr: Laut Polizei sind die Spezialkräfte aus Schönefeld jetzt vor Ort und untersuchen den verdächtigen Gegenstand.
Spezialkräfte der @bpol_b sind in Potsdam eingetroffen und untersuchen den verdächtigen Gegenstand. #0112pdm
— Polizei Brandenburg (@PolizeiBB) 1. Dezember 2017 Auf dem Weihnachtsmarkt in der Brandenburger Straße in Potsdam gibt es einen Zwischenfall. Der Markt ist auf der Brandenburger Straße von Höhe Modegeschäft H&M bis zur Lindenstraße gesperrt, auch die Dortustraße ist gesperrt, Besucher können nicht mehr passieren, Geschäfte und Restaurants wurden geräumt.
Grund ist nach Angaben der Polizei vor Ort ein Verdacht auf Sprengstoff. Laut Polizeiangaben gibt es einen verdächtigen Gegenstand, bei dem es sich offenbar um ein Paket mit den Maßen 40 mal 50 Zentimeter handelt. Es ist an die Apotheke an der Brandenburger Straße/Ecke Dortustraße geliefert worden. Dort habe es ein Mitarbeiter geöffnet und darin laut dem Leiter der Polizeidirektion West, Peter Meyritz, verdächtige Drähte und Technik entdeckt. Daraufhin hatte die Apotheke gegen 14.30 Uhr die Polizei informiert, die den Weihnachtsmarkt abgesperrt hatte.
Die Geschäfte und Restaurants an der #brandenburger sind geräumt worden. https://t.co/eOeDjqRsBQ pic.twitter.com/jz1LkKHinA
— pnn.de (@PNN_de) 1. Dezember 2017 Die Polizei habe einen Sperrkreis gezogen und Besucher des Weihnachtsmarkts aus diesem Sicherheitskreis gebracht.
Die #dortustraße in #potsdam ist gesperrt: Verdacht auf Sprengstoff auf dem #weihnachtsmarkt. Mehr bei @PNN_de https://t.co/tbPwJ49Mdv pic.twitter.com/bUtCbU6928
— Valerie Barsig (@VBarsig) 1. Dezember 2017 Eine Form der Bedrohung im Vorfeld, ob schriftlich oder mündlich, habe es nicht gegeben, so Sprecher Herbst.
Für die Untersuchung des verdächtigen Pakets seien Spezialkräfte angefordert – die Entschärfer der Bundespolizei sollen zum Einsatz kommen. Sie seien auf unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtungen spezialisiert, denn es könne sich möglicherweise um eine selbst zusammengebastelte Vorrichtung handeln. Die Spezialkräfte des Landes für solche Fälle hätten länger zum Einsatzort gebraucht.