Urteil im Fall der Gruppenvergewaltigung einer polnischen Touristin sowie einer peruanischen Transsexuellen am Strand von Rimini im August 2017: Am Freitagabend wurde ein 20 Jahre alter Asylwerber aus dem Kongo - er ist der einzige Volljährige unter den insgesamt vier afrikanischen Migranten, die über ihre Opfer hergefallen waren - zu 16 Jahren Haft verurteilt.
Der Verurteilte soll seine Opfer außerdem mit jeweils 30.000 Euro entschädigen, wie italienische Medien berichteten. Der Freund der Polin, der geschlagen wurde, soll 20.000 Euro erhalten.
Die Strafe war um ein Drittel niedriger als vom Strafgesetzbuch für ähnliche Fälle vorgesehen, weil der Täter seine Verantwortung zugegeben und sich für ein Schnellverfahren entschlossen hatte. Die Anwälte der Opfer erklärten sich mit dem Urteil zufrieden.
Österreichisches Paar entkam Sextätern nur knapp
Die dramatischen Übergriffe in dem Urlaubsparadies hatten international für Schlagzeilen gesorgt. Zudem war neben den beiden Polen und dem Opfer aus Peru auch ein österreichisches Paar in die Fänge der Täter geraten.
Zitat von eugene197516 Jahre für diese Taten, das Gericht hätte ich gern hier in Deutschland. Denn hier hätte der arme Flüchtling garantiert Bewährung gekriegt! lg eugene
In anderen Ländern zählen Menschenleben offenbar mehr. In Deutschland hätte er, wie Du sagst, eine Bewährungsstrafe bekommen. Nicht zurechnungsfähig wegen Alk und jeder Menge blablabla.