Hauptbahnhof Tübingen Frau wohl brutal missbraucht und ausgeraubt Von red/dpa 16. September 2017 - 19:52 Uhr
Eine 42-Jährige soll am Hauptbahnhof Tübingen in der Nacht zum Freitag ausgeraubt und vergewaltigt worden sein. Laut dem Opfer soll einer der Tatverdächtigen etwa 30, der andere zirka zwölf Jahre alt sein. Die Polizei sucht Zeugen.
Tübingen - Eine 42 Jahre alte Frau soll vor dem Hauptbahnhof in Tübingen ausgeraubt und vergewaltigt worden sein. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Samstagabend mitteilten, saß sie bei Dunkelheit auf einer Bank und schlief immer wieder ein. Plötzlich habe sie einen etwa zwölfjährigen Jungen bemerkt, der sich an ihrem Rucksack zu schaffen gemacht haben soll. Als sie ihn darauf angesprochen habe, mischte sich laut Mitteilung ein etwa 30 Jahre alter Mann ein. Er habe sie an den Haaren gezogen und über den Flur im Bahnhof zu einem Ausgang gezerrt. Auf einer Außentreppe soll er die Frau vergewaltigt haben.
Zu dem Vorfall sei es bereits in der Nacht zum Freitag gekommen. Die Frau habe sich am Freitagnachmittag an die Polizei gewandt, hieß es. Sie gab außerdem an, dass in ihrem Rucksack Geldbeutel, ihr Handy, eine Spiegelreflexkamera und eine Halskette fehlten. Von dem Mann und dem Jungen fehlte zunächst jede Spur.
Laut dem Opfer ist der ältere Tatverdächtige um die 30 Jahre alt und etwa 1,78 Meter groß. Er hat eine schlanke Statur und braune Haare mit bis zur Brust reichenden Rasta-Zöpfen, außerdem einen dunklen Teint. Bekleidet war er mit einer grün-gelb-roten Mütze, einer schwarzen Hose sowie einer dunklen Jeansjacke. Der Junge soll zirka zwölf Jahre alt und etwa 1,40 Meter groß sein, er hat braune Haare, welche vorne kurz und hinten lang geschnitten sind sowie braune Augen und helle Hautfarbe. Er war bekleidet mit einer dunklen Jeanshose, einem braunen Pullover und braunen Adidas Turnschuhen.
Die Polizei sucht unter der Nummer 07071/9728660 Zeugen, die Hinweise auf die Tatverdächtigen geben können.
Hauptbahnhof Tübingen Polizei wertet Hinweise zu mutmaßlicher Vergewaltigung aus Von red/dpa/lsw 18. September 2017 - 14:03 Uhr Eine 42-Jährige soll am Hauptbahnhof Tübingen in der Nacht zum Freitag ausgeraubt und vergewaltigt worden sein. Bei der Polizei sind erste Hinweise eingegangen.
Tübingen - Nach einer mutmaßlichen Vergewaltigung am Tübinger Hauptbahnhof sind erste Hinweise bei den Ermittlern eingegangen. Wie die Polizei am Montag mitteilte, wird den einzelnen Spuren nun nachgegangen. Eine 42-Jährige soll in der Nacht zum Freitag vor dem Bahnhof vergewaltigt und ausgeraubt worden sein.
Nach Angaben der Ermittler soll sie auf einer Bank gesessen haben und immer wieder eingeschlafen sein. Plötzlich habe sie einen Jungen bemerkt, der sich an ihrem Rucksack zu schaffen gemacht haben soll. Als sie ihn angesprochen habe, mischte sich den Angaben nach ein etwa 30 Jahre alter Mann ein. Er habe die Frau zu einem Ausgang gezerrt. Auf einer Außentreppe soll er sie dann vergewaltigt haben.
Die 42-Jährige gab demnach auch an, dass in ihrem Rucksack Geldbeutel, Handy, eine Spiegelreflexkamera und eine Halskette fehlten.