Berlin – In der Nähe des U-Bahnhof "Rathaus Steglitz" wurde am Freitag Vormittag eine männliche Leiche gefunden.
Gegen 6.20 Uhr hatten Passanten den Toten auf dem Gelände des Kulturhauses Schwartzsche Villa entdeckt und die Polizei alarmiert. Er lag in einem kleinen Park an der Schloßstraße in der Nähe des großen Einkaufszentrums.
Der Mann wurde nach Angaben der Polizei vermutlich getötet. Nach einer ersten Einschätzung könnte es sich um eine Gewalttat im Obdachlosenmilieu gehandelt haben.
Die Polizei war am Vormittag mit einem größeren Aufgebot vor Ort. Die Gegend wurde weiträumig abgesperrt.
Weitere Informationen zu dem Toten und seinen Verletzungen gab es zunächst nicht.
Mörder könnte sich mit Tuberkulose angesteckt haben 10.09.2017, 15:12 Uhr | dpa
Berlin-Steglitz: Getöteter Obdachloser an Tuberkulose erkrankt . Bei der Obduktion der Leiche eines in Berlin-Steglitz getöteten Obdachlosen haben Gerichtsmediziner Tuberkulose festgestellt. Sein Mörder könnte sich angesteckt haben.
Es sei möglich, dass sich der Täter bei dem 47-jährigen Opfer infiziert habe, teilte die Polizei am Sonntag mit. Sie veröffentlichte ein Foto des Opfers. Laut Polizei handelt es sich um einen wohnungslosen Mann, der vermutlich erst vor wenigen Tagen mit seinem Hund aus Rendsburg (Schleswig-Holstein) nach Berlin gekommen war.
Auch durch Bilder des Hundes sowie des rot-blauen Schlafsacks des Mannes erhoffen sich die Ermittler Hinweise. Die Leiche des Mannes war am Freitagmorgen in einem Park in Berlin-Steglitz entdeckt worden.
Bei der Suche nach dem Täter bittet die Polizei um Mithilfe. Sollten Sie Hinweise zum Tathergang oder Informationen zum Opfer haben, melden Sie sich bitte unter folgender Telefonnummer: 030/4664-911111 oder schreiben Sie eine E-Mail an lka111-hinweis@polizei.berlin.de.
Im Mordfall des obdachlosen Klaus Jüterbock hat die Polizei ein Bild des Opfers, seines Hundes und seines Schlafsacks veröffentlicht. Zudem warnen die Ermittler, dass der Täter sich mit Tuberkulose angesteckt haben könnte.
Mit der Veröffentlichung von Bildern bittet die 1. Mordkommission um Mithilfe. Bei dem Toten, der am Freitag, den 8. September 2017, in den frühen Morgenstunden in einem Park in Steglitz gefunden wurde, handelt es sich um den wohnungslosen Klaus Jüterbock.
Der 47-Jährige war vermutlich wenige Tage zuvor mit seinem Hund aus Rendsburg in Schleswig-Holstein nach Berlin gekommen war. Markant sind unter anderem der rot-blaue Schlafsack und der Hund des Verstorbenen.
Ersten Ermittlungen zufolge handelt es sich um ein Tötungsdelikt. Die Obduktion hat ergeben, dass der wohnungslose Klaus Jüterbock an Tuberkulose erkrankt war. Daher besteht die Wahrscheinlichkeit, dass auch der Täter oder die Täterin sich infiziert haben könnte.
Die Polizei rät in diesem Zusammenhang dringend, sich an die 1. Mordkommission oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden. Zu den Hintergründen der Tat bitten die Ermittler um Mithilfe:
•Wer kennt Klaus JÜTERBOCK? •Wer kann Angaben zu seinen Aufenthaltsorten in Berlin in den letzten Tagen machen? •Wer kennt Kontaktpersonen von Klaus JÜTERBOCK? •Wer hat in der Nacht von Donnerstag, dem 7. September 2017 zu Freitag, dem 8. September 2017 verdächtige Beobachtungen im Park Schloßstraße Ecke Grunewaldstraße gemacht?
Hinweise bitte an die 1. Mordkommission unter der Rufnummer (030) 4664-911111, per E-Mail unter lka111-hinweis@polizei.berlin.de sowie jede andere Polizeidienststelle.
MEHRERE HINWEISE IN ZWEI MORDFÄLLEN: HAT DIE POLIZEI EINE HEISSE SPUR?
Berlin - Nach der Tötung eines 47-Jährigen sind bei der Berliner Polizei bis Montagmorgen fünf Hinweise eingegangen.
Diese würden nun geprüft, sagte ein Sprecher. Details nannte er nicht. Die Leiche des Mannes war am Freitag in einem Park in Steglitz gefunden worden, wie TAG24 berichtete.
Am Sonntag hatte die Polizei einen Zeugenaufruf gestartet und Bilder veröffentlicht. Laut Polizei war der wohnungslose Mann vermutlich erst vor wenigen Tagen mit seinem Hund aus Rendsburg (Schleswig-Holstein) nach Berlin gekommen.
Zum Fall der getöteten 60-jährigen Schlossherrin Susanne F. sind bei der Polizei bisher vier Hinweise eingegangen.
Die Frau aus Charlottenburg war vergangene Woche mit Freundinnen in einem beliebten Lokal im Tiergarten gewesen und von dort allein zu Fuß in Richtung Hardenbergplatz aufgebrochen.
Zu Hause kam sie nicht an. Ihre Leiche wurde am Freitag entdeckt.
5000 Euro Belohnung: Wer hat Infos zum Killer dieses Mannes?
Die Leiche des TBC-kranken Klaus Jüterbock wurde am 8. September in einem Park in Steglitz gefunden. Der Killer des Mannes könnte sich ebenfalls infiziert haben. Für den entscheidenden Hinweis zahlt die Polizei 5000 Euro Belohnung.
Die Mordkommission sucht seit 10. September mit Hilfe von Bildern nach Hinweisen zu der Tat in Steglitz. Da bislang aber noch kein Hinweis zur Identifizierung des mutmaßlichen Mörders führte, setzte die Staatsanwaltschaft Berlin jetzt eine Belohnung von 5000 Euro aus.
Wie die Polizei zuvor bekannt gab, handelt es sich bei dem Toten, der am Freitag (8. September) in den frühen Morgenstunden in einem Park in Steglitz gefunden wurde, um den wohnungslosen Klaus Jüterbock (47). Der Mann aus dem Drogenmilieu wurde nach B.Z.-Informationen erstochen.
Er war vermutlich erst vor wenigen Tagen mit seinem Hund aus Rendsburg (Schleswig- Holstein) nach Berlin gekommen war. Markant sind unter anderem der rot/ blaue Schlafsack und der Hund des Verstorbenen.
Die Obduktion ergab, dass der 47-Jährige an Tuberkulose erkrankt war, so dass die Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Täter oder die Täterin sich infiziert haben könnte, so die Polizei weiter.
Die Ermittler bitten nun die Öffentlichkeit um Mithilfe:
•Wer kennt Klaus Jüterbock? •Wer kann Angaben zu seinen Aufenthaltsorten in Berlin in den letzten Tagen machen? •Wer kennt Kontaktpersonen von Klaus Jüterbock? •Wer hat in der Nacht von Donnerstag, dem 7. September, zu Freitag, dem 8. September, Verdächtiges im Park Schloßstraße Ecke Grunewaldstraße beobachtet?
Hinweise bitte an die 1. Mordkommission unter der Rufnummer (030) 4664-911111, per e- Mail unter lka111-hinweis@polizei.berlin.de sowie jede andere Polizeidienststelle.
OBDACHLOSER ERSTOCHEN Aktenzeichen XY: Neue Hinweise zu Mord an der Schloßstraße Im Park am Rathaus Steglitz wurde ein Obdachloser erstochen. Sein Hund bewachte die Leiche. Nach der XY-Sendung gibt es neue Hinweise.
05.07.2018, 11:33 Uhr
Berlin. Messerstiche auf einen Schlafenden: Rund zehn Monate nach dem gewaltsamen Tod eines Obdachlosen in einem Park in Berlin-Steglitz gehen die Ermittler neuen Hinweisen nach. Der Fall wurde am Mittwochabend in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY...ungelöst“ vorgestellt. Daraus hätten sich drei Tipps aus der Bevölkerung ergeben, denen nun nachgegangen werde. Das sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag auf Anfrage. Für Hinweise zur Aufklärung der Tat ist eine Belohnung von 5000 Euro ausgesetzt.
Hund bewachte Leiche seines Herrchens Die Leiche des 47-Jährigen war Morgen des 8. September 2017 auf dem Gelände des Kulturhauses Schwartzsche Villa an der Grunewaldstraße gefunden worden, wenige Meter von der belebten Schloßstraße entfernt. Der Körper lag blutverschmiert in einem Schlafsack auf dem Boden, der auffällige Hund des Mannes wachte daneben.
Das Opfer stammte ursprünglich aus Berlin, war aber zuletzt in Rendsburg (Schleswig-Holstein) gemeldet. Am 1. September war er nach Berlin aufgebrochen und übernachtete dort mehrfach unter freiem Himmel. Den Ermittlungen zufolge hatte der 47-Jährige in seinem Leben mit Drogen zu tun und war mit dem Gesetz in Konflikt gekommen. Er habe dadurch immer wieder Ausraster gehabt - in Berlin fiel er so am 5. September vor dem Konsulat der US-Botschaft in Zehlendorf auf.
Die Polizei sucht nach Menschen, die den 47-Jährigen zwischen dem 1. September 2017 und der Tat in Berlin gesehen haben. Außerdem wird ein Pärchen gebeten sich zu melden, das zwei Tage vor dem Fund der Leiche in einem Steglitzer Park mit einem unbekannten Dritten - womöglich dem 47-Jährigen - stritt. Unklar ist auch, wo eine blaue Ikea-Tasche mit persönlichen Dokumenten des Mannes geblieben ist.
Im Park erstochen Wer hat Klaus Jüterbock umgebracht?
XY-Sendung vom 4. Juli 2018 Ein Mann sucht in Berlin Obdach in einer Notunterkunft. Er könnte dort bleiben, müsste aber auf seinen geliebten Hund verzichten. Der Mann trifft eine verhängnisvolle Entscheidung…
Freitag, 8. September 2017, gegen 6.20 Uhr. Zwei Kollegen durchqueren auf dem Weg zur Arbeit eine Parkanlage an der Schloßstraße in Berlin-Steglitz. Dabei entdecken sie die Leiche eines Mannes. Der 47-Jährige liegt in seinem blutverschmierten Schlafsack am Boden, ein Hund hockt wachend neben dem Leichnam.
Klaus Jüterbock wurde mit mehreren Messerstichen ermordet. Diese Kleidung hat er vor dem Mord getragen.
Toter schnell identifiziert Wie die Polizei wenig später herausfindet, handelt es sich bei dem Toten um den 47-jährigen Klaus Jüterbock. Der gebürtige Berliner war in Rendsburg (Niedersachsen) gemeldet. Am 1. September war er mit seinem Mini-Australien-Shepherd-Rüden „Eddi“ nach Berlin aufgebrochen. Dort wurde er am 2. oder 3. September im Spandauer Spektepark von einer ehemaligen Schulkameradin erkannt. Um Geld zu sparen, übernachtete er mit seinem Hund auf Parkbänken unter freiem Himmel.
Die Polizei findet heraus: Aufgrund seiner tragischen Kindheit kam Klaus Jüterbock immer wieder mit Drogen in Kontakt und so auch mit dem Gesetz in Konflikt. Obwohl er als ruhig und warmherzig galt, kam es dadurch immer wieder zu Ausrastern. Wie etwa am 5. September 2017 vor dem Konsulat der amerikanischen Botschaft in Berlin-Zehlendorf.
Der Hund des Opfers: ein Mini Australien Shepherd
Suche nach Obdach Am 6. September suchte Klaus Jüterbock Obdach in einer psychosozialen Einrichtung in Frohnau im Norden Berlins. Doch Hunde sind dort nicht erlaubt. Und so zog Klaus Jüterbock weiter. Mehrfach wurden er und sein Hund in Berlin gesehen: am Fehrbelliner Platz und auch in der U 7 Richtung Spandau.
Noch am 6. September kam Klaus Jüterbock in Berlin-Steglitz an, dem späteren Tatort. Ein Zeuge sagte später bei der Polizei aus, dass er einen Streit zwischen drei Personen wahrgenommen habe – zwischen einem Pärchen und einem Mann, den er aber nicht habe sehen können, da er hinter Bäumen gestanden habe. War es Klaus Jüterbock? In der Nacht zum 8. September wird er nach 23.30 Uhr im Schlaf überrascht und erstochen. Ist in dem Streit mit dem Pärchen das Tatmotiv zu suchen?
An diesen Orten hat sich Klaus Jüterbock in Berlin aufgehalten. In Steglitz wurde er ermordet.
Fragen nach Zeugen:
Wer hatte zwischen dem 1. und 8. September 2017 in Berlin Kontakt zu Klaus Jüterbock? Wer kennt Personen, die mit ihm zu tun hatten? Hat sich Klaus Jüterbock auch vor September 2017 sporadisch in Berlin aufgehalten und wenn ja, wo? Gibt es Personen, die Auseinandersetzungen zwischen Klaus Jüterbock und anderen Personen beobachtet haben? Welches Pärchen war in einer Parkanlage in Berlin-Steglitz (Grunewaldstraße/ Schloßstraße) mit einem unbekannten Dritten in Streit geraten? Die Polizei bittet dieses Pärchen dringend, sich bei ihr zu melden. Wer hat Klaus Jüterbock in den Tagen vor dem 8. September 2017 gesehen oder sonstige wichtige Beobachtungen in diesem Zusammenhang mit der Tat gemacht? Wer waren die Jugendlichen, die sich am Abend des 7. September 2017 im Park auf einer der benachbarten Bänke neben Klaus Jüterbock aufgehalten haben? Wer kann Hinweise zum Verbleib einer blauen Ikea-Tasche geben, in der Klaus Jüterbock persönliche Dokumente aufbewahrte? Belohnung: Für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat führen, ist eine Belohnung von 5.000 Euro ausgesetzt.