Mord in Hamburg-Eppendorf - Polizei sucht nach Zeugen Hamburg - Ein Mann ist in Hamburg-Eppendorf im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses erschossen worden. Die Identität des Opfers war zunächst unklar. Von den Tätern fehlt noch jede Spur. «Die Lage ist immer noch sehr nebulös», sagte ein Polizeisprecher. Die Ermittler suchen nach Zeugen. Die Tat geschah am frühen Morgen. Nach ersten Erkenntnissen trafen vier Männer in dem Treppenhaus des Hauses aufeinander. Das Opfer war laut Polizei in Begleitung eines Bekannten, die mutmaßlichen Täter waren demnach zu zweit unterwegs.
Ein Mann ist in Hamburg-Eppendorf im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses erschossen worden. Die Identität des Opfers war zunächst unklar. Von den Tätern fehlt noch jede Spur. «Die Lage ist immer noch sehr nebulös», sagte ein Polizeisprecher. Die Ermittler suchen nach Zeugen. Die Tat geschah am frühen Morgen. Nach ersten Erkenntnissen trafen vier Männer in dem Treppenhaus des Hauses aufeinander. Das Opfer war laut Polizei in Begleitung eines Bekannten, die mutmaßlichen Täter waren demnach zu zweit unterwegs.
Mysteriöser Mord in Eppendorf Polizei: Kennen jetzt Identität des Opfers 21.08.17, 14:54 Uhr
Ein mysteriöser Mordfall erschüttert Eppendorf: Ein Mann wurde am Wochenende im Treppenhaus eines Hauses erschossen. Die Täter sind auf der Flucht. Mittlerweile hat die Polizei zumindest ein paar neue Erkenntnisse.
Der Mann war in Begleitung einer weiteren Person in dem Treppenhaus von zwei Angreifern überrascht und niedergeschossen worden. Die Tat ereignete sich in der Nacht zu Sonntag in einem Haus in der Goernestraße, unweit der U-Bahn-Station Kellinghusenstraße. Bislang war völlig unklar, um wen es sich bei dem Opfer handelt. Auch zu den Tätern war nichts bekannt. Ein Polizeisprecher sagte am Sonntag: „Die Lage ist sehr nebulös.“
Am Montag teilte die Polizei dann mit, man habe mittlerweile zumindest die Identität des Opfers klären können. Weitere Angaben wollten die Ermittler allerdings nicht machen.
Außerdem sei man sich nun sicher, dass Opfer und Täter sich gekannt haben, hieß es weiter.
Der Bekannte des Opfers blieb unverletzt. Er konnte so mit einem Dolmetscher zu der Tat befragt werden. Die beiden Angreifer konnten unerkannt aus dem Treppenhaus fliehen. Auf der Suche nach ihnen gibt es bislang offenbar keine heiße Spur.
Noch kein Obduktionsergebnis nach Todesschuss in Eppendorf Stand: 17:02 Uhr
Hamburg (dpa/lno) - Gut zwei Tage nach dem tödlichen Schuss auf einen Mann in Hamburg-Eppendorf sucht die Polizei weiter nach den Tätern. «Die Ermittlungen der Mordkommission laufen mit Hochdruck», sagte am Dienstag ein Polizeisprecher. Zum Ergebnis der Obduktion des Toten konnte er noch nichts sagen.
Das vermutlich aus Südosteuropa stammende Opfer war am frühen Sonntagmorgen gegen 4.30 Uhr im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses erschossen worden, nachdem es in Begleitung eines Bekannten auf zwei Männer getroffen war. Die beiden mutmaßlichen Täter ergriffen die Flucht. Rettungskräfte versuchten vergeblich, das Opfer wiederzubeleben. Der Bekannte des Opfers blieb unverletzt. Er konnte mit Hilfe eines Dolmetschers zu der Tat befragt werden. Weitere Einzelheiten nannte die Polizei nicht.
Blut-Tat in Eppendorf Mann im Treppenhaus erschossen - Polizei jagt Verdächtigen
13.11.17, 18:26 Uhr
Die Hamburger Polizei sucht mit einem Phantombild nach einem etwa 25 bis 30 Jahre alten Mann. Er soll in einen Mordfall verwickelt sein. Sein per internationalem Haftbefehl gesuchter Komplize wurde bereits geschnappt.
Am 20. August ging um 4.29 Uhr der Notruf bei der Polizei ein. Anwohner aus einem Mehrfamilienhaus an der Goernerstraße (Eppendorf) hatten mehrere Schüsse gehört. Das Opfer, ein Mann, lag schwer verletzt und blutüberströmt im Treppenhaus. Vergeblich versuchten Rettungskräfte, ihn zu reanimien.
Die Täter, vermutlich zwei Männer die ihr Opfer kannten, ergriffen danach die Flucht. Der Haupttäter konnte von der Polizei als ein 38-jähriger Albaner identifiziert werden. Die Staatsanwaltschaft Hamburg schrieb ihn international zur Fahndung aus. Nur wenige Tage später konnte der Mann in Rotterdam (Niederlande) festgenommen werden. Sein Mittäter ist noch immer auf der Flucht. Jetzt sucht die Polizei mit einem Phantombild nach ihm.
Der Mann ist etwa 25 bis 30 Jahre alt, zwischen 1,60 und 1,70 Meter groß und schlank. Vermutlich ist er ebenfalls Albaner. In Tatortnähe wurde zudem ein grauer BMW X3 gesehen, der möglicherweise von den Tätern genutzt wurde.
Zeugen, die den Mann auf dem Phantombild erkennen, Hinweise zu dem BMW oder weitere sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Hinweisnummer 040/ 4286-56789 zu melden.
Wegen der tödlichen Schüsse auf einen Mann im Stadtteil Eppendorf hat am Freitag ein Mordprozess vor dem Hamburger Landgericht begonnen. Angeklagt sind ein 39-Jähriger und ein 40-Jähriger. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen vor, "heimtückisch und um eine andere Straftat zu verdecken einen Menschen getötet zu haben".
Bei Einbruch überrascht
Die beiden Männer sollen laut Anklage am frühen Morgen des 20. August 2017 mit einem unbekannten Komplizen zur Wohnung zweier Bekannter in der Goernestraße gefahren sein, um einzubrechen und Wertgegenstände zu stehlen. Nachdem der 39-Jährige und der Komplize bereits die Tür zu dem Mehrfamilienhaus aufgebrochen hatten, wurden sie im Treppenhaus von den beiden Wohnungsinhabern überrascht und zur Rede gestellt. Einer von ihnen habe versucht, den Komplizen festzuhalten. Daraufhin habe der 39-Jährige ohne Vorwarnung auf den Kopf des Bewohners geschossen, ihn aber verfehlt. Als der zweite Bewohner versuchte, sich in Sicherheit zu bringen, schoss der 39-Jährige auch auf ihn. Der Angeschossene starb wenig später im Krankenhaus.
Dritter Tatbeteiligter wird noch gesucht
Den beiden mutmaßlichen Tätern gelang zunächst die Flucht. Zehn Tage nach der Tat nahm die niederländische Polizei den 39-Jährigen in Rotterdam fest. Der 40-Jährige wurde im November in Hamburg gefasst. Nach dem Mittäter fahndet die Polizei noch.
Urteil vermutlich erst Ende August
Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass Täter und Opfer sich kannten. Im Prozess soll auch der Frage nachgegangen werden, ob sie Verbindung zur Organisierten Kriminalität hatten. Nach Angaben eines Gerichtssprechers sind beide Angeklagte vorbestraft. Der mutmaßliche Schütze wurde 2004 wegen versuchter Erpressung mit Waffengewalt und wegen dreier Schüsse ins Bein eines anderen Menschen zu einer Freiheitsstrafe von sechs Jahren und drei Monaten verurteilt. Der 40-Jährige musste wegen schweren Bandendiebstahls bereits eine Haftstrafe von zwei Jahren und sechs Monaten verbüßen. Die beiden Angeklagten ließen zunächst offen, ob sie sich während des Verfahrens zu den Vorwürfen äußern werden. Mit einem Urteil ist laut NDR 90,3 erst Ende August zu rechnen.