Remetschwiel in Baden Württemberg. Samstag, der 02.09.1972. 14.00 Uhr.
Anna-Maria Blattert, eine 21-jährige Hausgehilfin packte in der Wohnung eines Arztes, ein paar Kleidungsstücke zusammen.
Sie hatte wie immer zwei Tage frei und wollte zu ihren Eltern nach Dillendorf fahren.
Meistens legte sie diese Strecke von ungefähr 50 Kilometer per Anhalterin zurück, weil die Verbindungen mit dem Omnibus umständlich und mit langen Wartezeiten verbunden waren.
Ihre Chefin nahm sie an jenem Tag bis nach Waldshut mit.
Dort fand Anna-Maria rasch eine kurze Mitfahrgelegenheit. Allerdings nur für vier Kilometer.
Sie wurde anschließend gegen 15.00 Uhr auf der Bundesstraße 34 bei Tiengen gesehen.
Sonderbar: Um 17.00 Uhr, also drei Stunden nachdem sie Remetschwiel verlassen hatte, tauchte sie wieder hier auf und fragte nach einem Bekannten, der nicht daheim war.
Danach verschwand sie spurlos.
Ihre beunruhigte Mutter meldete ihre Tochter noch am gleichen Abend als vermisst.
Am 28.10.1972 stellte sich jedoch heraus, dass Anna-Maria Blattert, am 02.09.1972, ein zweites Mal von Remetschwiel über Waldshut und Tiengen, in Richtung Dillendorf unterwegs gewesen sein musste.
Zwei Jagdaufseher suchten auf der Bundesstraße 314 nach einem verletzten Reh und lenkten ihr Fahrzeug in einen Waldweg.
Unerwartet fanden sie die Leiche von Anna-Maria Blattert. Sie wurde mit ihrer eigenen Strumpfhose erdrosselt. Der Fundort war auch zugleich der Tatort.
Plötzlich meldete sich ein Zeuge, der am 02.09.1972 auf der Bundesstraße 314, einen Fahrer in einem Opel sah, der zusammen mit einer Frau, schlagartig in einen Waldweg bog.
Durch eine Aussage unter Hypnose bei einem Psychotherapeuten, konnte er zumindest die beiden Anfangsbuchstaben des Autokennzeichens nennen: AG - Kanton Aargau in der Schweiz.
Der gesuchte OPEL Rekord Typ A Baujahr zwischen 1963 und 1965 Zweifarbig lackiert unten hellbraun und dunkles Dach Kennzeichen AG-Kanton Aargau Schweiz
Gegenstände aus dem Besitz von Anna-Maria Blattert, die bis heute verschwunden sind:
Es ist Samstag, der 2. September 1972, 14.00 Uhr. Anna-Maria Blattert, eine 21jährige Hausgehilfin packte in der Wohnung eines Arztes, ein paar Kleidungsstücke zusammen. Sie hatte wie immer zwei Tage frei und wollte zu ihren Eltern nach Dillendorf fahren. Meistens legte sie diese Strecke von ungefähr 50 Kilometer per Anhalterin zurück, weil die Verbindungen mit dem Omnibus umständlich und mit langen Wartezeiten verbunden waren. Ihre Chefin nahm sie an jenem Tag bis nach Waldshut mit. Dort fand Anna-Maria rasch eine kurze Mitfahrgelegenheit. Allerdings nur für vier Kilometer. Sie wurde anschließend gegen 15.00 Uhr auf der Bundesstraße 34 bei Tiengen gesehen. Sonderbar: Um 17.00 Uhr, also drei Stunden nachdem sie Remetschwiel verlassen hatte, tauchte sie wieder hier auf und fragte nach einem Bekannten, der nicht daheim war. Danach verschwand sie spurlos. Ihre beunruhigte Mutter meldete ihre Tochter noch am gleichen Abend als vermisst. Am 28. Oktober 1972 stellte sich jedoch heraus, daß Anna-Maria Blattert, am 2. September ein zweites Mal von Remetschwiel über Waldshut und Tiengen, in Richtung Dillendorf unterwegs gewesen sein musste.
Zwei Jagdaufseher suchten auf der Bundesstraße 314 nach einem verletzten Reh und lenkten ihr Fahrzeug in einen Waldweg. Unerwartet fanden sie die Leiche von Anna-Maria Blattert. Sie wurde mit ihrer eigenen Strumpfhose erdrosselt. Der Fundort war auch zugleich der Tatort. Plötzlich meldete sich ein Zeuge, der am 2. September auf der Bundesstraße 314, einen Fahrer in einem Opel sah, der zusammen mit einer Frau, schlagartig in einen Waldweg bog. Durch eine Aussage unter Hypnose bei einem Psychotherapeuten, konnte er zumindest die beiden Anfangsbuchstaben des Autokennzeichens nennen: AG - Kanton Aargau in der Schweiz. Bis heute ist dieser Mordfall ungeklärt.