FURCHTBAR! ARBEITER FINDEN TOTES BABY IN ALTKLEIDER-SACK
Ludwigshafen - Einfach nur tragisch! Mitarbeiter einer Spedition machten am Samstagmittag einen ungeheuerlichen Fund. In einem Container voller Altkleidersäcke fanden sie eine Baby-Leiche in einem der Plastikbeutel.
Wie Ludwigshafen24 berichtet, waren die Arbeiter gerade damit beschäftigt, die Altkleidersäcke zu verladen, als sie das tote Baby fanden. Der Sack stammt aus Containern im Bereich Sinsheim.
Die genaue Identität der Leiche ist jedoch noch nicht geklärt.
Auch zur Todesursache konnte die Polizei noch keine Angaben machen.
Toter Säugling gefunden Polizei hofft auf Hinweise von Bürgern Von red/dpa 17. April 2017 - 09:49 Uhr
Eine Obduktion hat ergeben, dass der in einem Altkleidersack in Schifferstadt gefundene tote Säugling lebend zur Welt gekommen war und nach der Geburt starb. Die Polizei hofft auf Hinweise von Bürgern.
Schifferstadt/Sinsheim - Nach dem Fund eines toten Säuglings in einem Altkleidersack in der Pfalz setzt die Polizei vor allem auf Hinweise aus Sinsheim (Rhein-Neckar-Kreis). Zwei Mitarbeiter einer Spedition hatten den leblosen Körper des Kindes am Samstagnachmittag in einem Altkleidersack aus der baden-württembergischen Stadt entdeckt.
Eine Obduktion ergab laut Polizei, dass der kleine Junge lebend zur Welt gekommen war und kurz nach der Geburt starb. Demnach gibt es keine Hinweise auf äußere Gewalteinwirkung. Die Todesursache sei noch unklar.
Der Sack, in dem sich der Leichnam befand, soll aus Sinsheim stammen. Kriminaltechniker untersuchen nach Angaben einer Sprecherin der Polizei in Ludwigshafen am Ostermontag derzeit mehrere Container aus Sinsheim auf weitere Spuren. Ermittler hoffen nun, den entscheidenden Hinweis von Bürgern zu bekommen, der sie zur Mutter des toten Säuglings führt.
Bürger sind laut der Polizistin aufgerufen, sich an den Kriminaldauerdienst in Ludwigshafen zu wenden, sollten sie eine vormals schwangere Frau aus der Nachbarschaft, die nun ohne Kind ist, kennen. Die gesuchte Mutter werde sich vermutlich einige Tage zurückziehen und dann erst wieder Kontakt zu Vertrauten aufnehmen, so die Sprecherin. Außerdem sucht die Polizei nach Personen, die sich in der Nähe von Altkleidercontainern in Sinsheim aufgehalten haben.
Totes Baby im Altkleidersack Ursache Herzversagen oder Vernachlässigung möglich Von red/dpa 18. April 2017 - 16:01 Uhr
Ein Baby liegt tot zwischen Altkleidern. Starb der kleine Junge an Herzversagen oder weil sich die Mutter nicht um ihn kümmerte? Auch die Herkunft des Säuglings gibt den Ermittlern weiter Rätsel auf.
Frankenthal/Sinsheim - Im Fall der in Schifferstadt entdeckten Säuglingsleiche kommen als Todesursache Herzversagen direkt nach der Geburt sowie ein Nichtversorgen des Babys in Betracht. Das sagte der Leitende Oberstaatsanwalt in Frankenthal, Hubert Ströber, am Dienstag mit Bezug auf die Obduktion.
Wegen der Möglichkeit, dass der kleine Junge von der Mutter nicht versorgt worden sei, habe man „den Anfangsverdacht, dass auch ein Tötungsdelikt in Betracht kommt“. Dies sei aber noch nicht erwiesen. Das Kind habe an einer Herzvergrößerung gelitten und nach der Geburt vermutlich weniger als eine Stunde gelebt. Um die Todesursache eindeutig klären zu können, müsse man weitere Ergebnisse der Rechtsmediziner abwarten.
Zwei Mitarbeiter einer Spedition hatten die Leiche am Samstag in einem Altkleidersack in Schifferstadt gefunden. Die Obduktion ergab nach Angaben der Ermittler, dass das Kind lebend zur Welt gekommen war und kurz nach der Geburt starb. Ströber sprach von weniger als einer Stunde. Hinweise auf äußere Gewalteinwirkung gab es nicht.
Die Polizei hofft nun auf Hinweise aus Sinsheim, woher der Altkleidersack stammt. Die Mitarbeiter der Spedition hatten das tote Baby entdeckt, als sie mehrere Altkleidersäcke aus Sinsheim in einen Container verluden.
Totes Baby im Altkleidersack Suche nach Mutter des Säuglings dauert an Von red/dpa 19. April 2017 - 12:31 Uhr Die Polizei sucht im Fall des toten Babys von Schifferstadt weiter nach der Mutter. Die Ermittler hoffen außerdem weiter auf Hinweise aus Sinsheim, woher der Altkleidersack stammt.
Frankenthal - Die Ermittlungen zur Herkunft eines tot in Schifferstadt (Rhein-Pfalz-Kreis) entdeckten Säuglings haben bislang nicht zur Aufklärung des Falls geführt. „Es gibt nichts Neues“, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt in Frankenthal, Hubert Ströber, am Mittwoch.
Zwei Mitarbeiter einer Spedition hatten die Babyleiche am Samstag in einem Altkleidersack gefunden. Die Obduktion ergab nach Angaben der Ermittler, dass das Kind lebend zur Welt gekommen war. Als Todesursache kommen Herzversagen direkt nach der Geburt sowie ein Nichtversorgen des Babys in Betracht. Das Kind litt Ströber zufolge an einer Herzvergrößerung.
Die Ermittler hoffen weiter auf Hinweise aus dem baden-württembergischen Sinsheim, woher der Altkleidersack stammt. Mitarbeiter der Spedition hatten das tote Baby entdeckt, als sie mehrere Altkleidersäcke aus Sinsheim in einen Container verluden.
TRIER Polizei Mannheim ermittelt zu Schifferstadter Babyleiche Fischmotiv-Handtuch im Fokus der Ermittler
Bei der Suche nach Hintergründen zu einem toten Baby, das in einem Altkleidersack bei Schifferstadt gefunden wurde, liegt jetzt der Fokus auf zwei Handtüchern. Ärzte werden auch befragt.
Handtuch mit Fischmotiv, in das Babyleiche von Schifferstadt eingewickelt war Wer weiß etwas über dieses Handtuch?
Das tote Baby war laut Polizei in zwei Handtücher gewickelt, als Speditionsmitarbeiter es am 15. April in einem Altkleider-Plastiksack in Schifferstadt (Rhein-Pfalz-Kreis) entdeckt hatten. Die Polizei sucht jetzt Zeugen, die etwas über diese Handtücher (eines mit Fischmotiven) wissen oder sagen können (Tel. 0621 / 174 - 5555 oder bei jeder Polizeidienststelle).
Fest steht bisher: Bevor die Babyleiche in einem Altkleidersack in Schifferstadt entdeckt wurde, hat sie jemand im Raum Sinsheim oder Mühlhausen (beide im Rhein-Neckar-Kreis) in einem Altkleidercontainer abgelegt. Zeugen, die Personen mit einem verdächtigen Plastiksack beobachtet haben, werden ebenfalls gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Befragungen in Region Unterdessen befragen Beamte in der Region um Sinsheim seit Tagen Mitarbeiter von Krankenhäusern sowie niedergelassene Ärzte - mutmaßlich zu Kontakten mit der Mutter des Säugling. Im Babyleichen-Fall haben jetzt die Staatsanwaltschaft Heidelberg und die Polizei Mannheim die Ermittlungen übernommen - wegen der Herkunft des Altkleidersacks. Zuvor waren das Polizeipräsidium Rheinpfalz und die Staatsanwaltschaft Frankenthal zuständig.
Leiche in Altkleidersack Mutter des toten Babys identifiziert Es war ein grausiger Fund: In einem Plastiksack in Schifferstadt lag Mitte April die Leiche eines Babys. Jetzt haben die Ermittler die Mutter des toten Kindes ausfindig gemacht.
Anhand der DNA des toten Säuglings konnte die Mutter identifiziert werden. Es handelt sich um eine 19-jährige Deutsche. Das teilten die Staatsanwaltschaft Heidelberg und die Mannheimer Polizei mit. Die junge Frau wohnte in Sinsheim; in der Nähe hatte sie offenbar das Kind zur Welt gebracht.
Entsprechende Beweismittel seien dort noch gefunden und sichergestellt worden. Die 19-Jährige wurde in eine psychiatrische Klinik gebracht.
Die Leiche des Babys hatten Mitarbeiter einer Spedition am 15. April im pfälzischen Schifferstadt in einem Plastiksack gefunden. Die Ermittlungen ergaben, dass der Sack aus einem im Raum Sinsheim oder Mühlhausen (beide Rhein-Neckar-Kreis) aufgestellten Altkleidercontainer stammte. Todesursache bislang nicht bekannt
Laut Polizei hat sich die Frau bereits zu den Umständen der Geburt und des Todes ihres Kindes geäußert. Einzelheiten dazu nannten die Ermittler nicht. Bei der Obduktion wurde festgestellt, dass das Kind ein vergrößertes Herz hatte. Ob das die Todesursache war, ist aber bislang nicht bekannt. Die Ermittlungen dauern an.