Was mich wundert ist, dass nach 8 Monaten anscheinend nur noch Skelettteile (laut XY) gefunden wurden. Also blanke Knochen, sodass es dem Finder möglich war, diese in Zeitungspapier bei der Polizei abzugeben...
Ich gehe davon aus, dass es dieser Club war, den Gabriele Mendel vor ihrem Verschwinden besuchte:
Zitat von MissMillWas mich wundert ist, dass nach 8 Monaten anscheinend nur noch Skelettteile (laut XY) gefunden wurden. Also blanke Knochen, sodass es dem Finder möglich war, diese in Zeitungspapier bei der Polizei abzugeben...
Man darf hier nicht ausser Acht lassen, das es Sommer war, als sie verschwand und getötet wurde.
Wahrscheinlich hat ihr Mörder sie einfach irgendwo im Wald abgelegt und nur dürftig abgedeckt.
So verwest ein Körper sehr viel schneller wie ein Leichnam, der verbuddelt wird, und/oder noch in etwas eingewickelt wird vor dem verbuddeln. An der Luft sogar 8mal schneller wie ein Leichnam in der Erde.
Hinzu kommt natürlich der Tierfrass. Die dürften dann wohl den Rest erledigt haben.
Admin und Foren Moderatorin Hinweise zu den hier aufgeführten Fällen bitte an die zuständige Polizeidienststelle
Tatzeit: Nacht vom 06. zum 07. Juli 1979 Tatort: unbekannt, wohl in oder bei Backnang Zuständig: LPD Stuttgart I XY-Ausstrahlung: 05.12.1980 Möglicher Filmtitel: "Schenkelknochen"
Der Fall Am 20. Februar 1980 liefert ein Mann auf dem Polizeirevier Wüstenrot bei Heilbronn ein paar Knochen ab. Er behauptet, sie beim Spazierengehen nahe des Silberstollens entdeckt zu haben. Zunächst halten es die Beamten für wahrscheinlich, dass es sich um Tierknochen handelt, da in der Nähe des Silberstollens der "Metzger Lederer seine Wiese" hat. Als der Mann, welcher sich als Arzt ausgibt, aber versichert, dass es sich um Menschenknochen handelt, starten die Beamten eine Suchaktion im Waldgebiet des Silberstollens, die weitere Knochen, einen auffälligen Ohrring, einen Herrenring, den man dem Täter zuschreibt, jedoch keine Kleidungsstücke zutage fördert. Außerdem entdecken die Beamten eine Zahnkrone, die zur Identifizierung der Leiche führt: Es handelt sich um die 19-jährige Näherin Gabriele Mendel aus Backnang bei Stuttgart. Der bisherige Vermisstenfall, den die Beamte der LPD Stuttgart bearbeiten, wird zum Mordfall umbenannt. Die beiden Stuttgarter Beamten lassen die Tage vor dem Mord Revue passieren: Am Wochenende vor der Tat verabschiedet sich der Freund des späteren Opfers abends, um bei seinen Eltern in Backnang zu übernachten und am nächsten Morgen nach Tübingen zu fahren, wo er wohnt und studiert. Fünf Tage später, am Donnerstag, dem 05.07.1979, erhält Gabriele Mendel brieflich eine Einladung ihres Freundes, am Samstag zu ihm nach Tübingen zu kommen. Sie solle mit dem Zug von Backnang nach Stuttgart fahren, bis wohin er ihr entgegenkommen werde. Dort werde er sie abholen, um dann mit ihr gemeinsam nach Tübingen zu fahren. Gabriele entschließt sich, am Freitagabend in das Jugendzentrum „Club“ zu gehen. Dort unterhält sie sich gegen 22 Uhr mit einer Freundin, wobei sie auch die Sorge äußert, ihr Freund würde immer „rummosern“, wenn sie alleine in die Disco gehe. Gegen Mitternacht verlässt sie den „Club“. Der Heimweg führt sie zunächst zu Fuß durch die Innenstadt von Backnang, wo sie einer weiteren Freundin begegnet, mit der sie sich kurz unterhält. Anschließend ist sie durch eine dunklen Hohlweg gelaufen, wo es zu „einer weiteren Begegnung gekommen sein muss - einer Begegnung mit tragischem Ausgang“. Am Ende des Hohlwegs beobachten nämlich ein Postbeamter und seine Frau aus einem fahrenden Auto heraus, wie ein junges Mädchen von zwei Männern an einer offenen Autotür bedrängt wird. Ein weiterer Mann, der gerade aus einem angekommenen roten Auto steigt, scheint ihr zu Hilfe zu eilen. Der Postbeamte meldet sich jedoch erst bei der Polizei, als er hört, dass ein Mädchen vermisst wird. Die Polizeibeamten der LPD Stuttgart I resümieren am Ende, worin ihre Ermittlungsansätze bestehen. Da der Freund des Opfers wegen eines Alibis als Tatverdächtiger ausscheidet, kommen als nur noch die Personen infrage, die Gabriele Mendel auf ihrem Nachhauseweg begegnet sind.
16. Juni 1974 (Sonntag) (WM Spiel: Polen - Argentinien) Dorothea Herzfelder (16) Gymnasiastin Dinkelsbühl ("Der falsche Zug") (Pletsch 30j) im Wald bei Karlsruhe wird das Opfer schließlich erdrosselt aufgefunden. Der/die Mörder sind noch frei! Quellen: Aktenzeichen XY vom 11.10.1974,
28. Mai 1981 (Freitag) Sabine Binder (20) Stuttgart Plieningen (Mädchenmorde in Stuttgart) Sabine B. fährt an Himmelfahrt mit dem Rad gegen 01:45h von ihrem Freund in Möringen weg. Mit mehreren Messerstichen getötet und missbraucht findet man sie auf. Auto mit fast rechteckigem Kennzeichen (Fiat 124. 125, Alfa Alfetta usw.) Quellen: Aktenzeichen XY vom 16.10.1981,
05 Juli 1981 (Sonntag) Liane Magdalena Hoewler (17) Stuttgart * Die junge Frau trifft vor der Kneipe auf einen Bekannten. Sie wird bei Möringen nur 200 Meter von der Ablagestelle der Sabine B. entfernt tot aufgefunden! Erschlagen mit einer Autobatterie. Der Mord an Liane Magdalena H. konnte geklärt werden. Im Frühjahr 1983 gesteht ein 22-jähriger Lagerarbeiter die Tat. [Ob da der Richtige eingesackt wurde? Quellen: Aktenzeichen XY vom 16.10.1981,
27. März 1987 (Freitag) Anja Aichele (17) Bad Cannstatt 2 Jugendliche und ein erwachsener Täter.
??. April 1989 Nadja Baumgärtner (21) Stuttgart Quellen: Kripo-Berlin Mord an Sabrina. G
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Auszuschliessen ist das nach den derzeitigen Infos nicht. Möhringen und Wüstenrot ca. 70km. Denn ... wie groß ist die Wahrscheinlichkeit das zwei perverse Täter ihre Opfer nur 200 Meter von einander entfernt ablegen? Dazu fehlt der Ablageort von Nadja Baumgärtner. Warum?
Anhang: das Tatwerkzeug ohne Fingerabdrücke?
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Man darf hier nicht ausser Acht lassen, das es Sommer war, als sie verschwand und getötet wurde.
Wahrscheinlich hat ihr Mörder sie einfach irgendwo im Wald abgelegt und nur dürftig abgedeckt.
So verwest ein Körper sehr viel schneller wie ein Leichnam, der verbuddelt wird, und/oder noch in etwas eingewickelt wird vor dem verbuddeln. An der Luft sogar 8mal schneller wie ein Leichnam in der Erde.
Hinzu kommt natürlich der Tierfrass. Die dürften dann wohl den Rest erledigt haben.[/quote]
Es ist für mich trotzdem erstaunlich, wenn man bedenkt, dass hier noch die Herbst-/Wintermonate dazu kommen, bevor die Knochen dann im Februar 1980 gefunden wurden. Ich habe gestern dazu etwas rausgesucht und gefunden, was noch erklärt, warum hier auch von "Skelettteilen" die Rede ist und warum der Finder mit einzelnen Knochen bei der Polizei auftauchte:
Die Disco in Backnang im Süden, der Fundort bei Wüstenrot im Norden. Und in der Mitte, wo ich den Ort immer mit einem Anderen assoziierte, da wohnt Einer, der ca. zwei Jahre zuvor dort hin zog. Der imho Ende der 60er eine 18-Jährige in Norddeutschland tötete. Und, obwohl es der leitende Kommissar wollte, nie fest genommen, geschweige ED mäßig überprüft wurde. Denkfehler sind manchmal gar nicht so verkehrt. :)
lg eugene
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