Polizei jagt feigen Sex-Täter Mädchen (8) in Wohnhaus-Aufzug in Tannenbusch attackiert 03.03.17, 15:00 Uhr
Bonn - Unglaubliche Attacke auf ein kleines Mädchen in Tannenbusch: Ein bislang unbekannter Mann verfolgte das Kind am Donnerstagnachmittag (13.50 Uhr) von der Bushaltestelle bis zur Wohnadresse auf der Riesengebirgsstraße. Der Angreifer folgte der Achtjährigen sogar bis in den Aufzug des Hauses. Dann packte er das Kind plötzlich, verpasste ihm einen Schlag ins Gesicht.
Mädchen am Hals gepackt
Unfassbar: Der Mann stülpte dem Mädchen eine Stofftasche über das Gesicht, fasste es am Hals. Die Achtjährige wehrte sich nach Leibeskräften – und konnte den Angreifer tatsächlich in die Flucht schlagen! Er verließ den Aufzug und flüchtete aus dem Haus.
Polizei ermittelt wegen versuchten Kindesmissbrauchs
Die alarmierte Polizei sicherte aus der Überwachungskamera des Hauses Bilder. Ein Richter stimmte am Freitag eine Öffentlichkeitsfahndung. Wer kennt diesen Mann?
Er ist etwa 40 Jahre alt, 1,80 Meter groß und stämmig. Er trug einen Dreitagebart, eine graue Schiebermütze, eine dunkle Winterjacke, eine hellblaue Jeans und einen grauen Rucksack.
Hinweise zu seiner Identität oder seinem Aufenthaltsort bitte an 02 28/1 50. Die Fahnder ermitteln wegen des Verdachts des versuchten sexuellen Kindesmissbrauchs.
POL-BN: Tannenbusch: Foto-Fahndung wird eingestellt / Tatverdächtiger wird bereits im Polizeipräsidium vernommen / Meldung 2 03.03.2017 – 18:05 Bonn (ots) - Die Öffentlichkeitsfahndung nach dem Unbekannten, der am Donnerstagnachmittag in Bonn-Tannenbusch ein achtjähriges Mädchen körperlich attackiert haben soll (siehe unsere Pressemeldung vom 03.03.2017, 14.15 Uhr), wird eingestellt.
Kurz nach der Veröffentlichung des Fotos am heutigen Nachmittag gingen bei den Ermittlern des Kriminalkommissariats 12 der Bonner Polizei mehrere Hinweise zu dem Unbekannten ein. Sie führten zur Identifizierung des 45-jährigen Verdächtigen, der sich mittlerweile im Polizeipräsidium befindet. Dort wird er nun zu den Tatvorwürfen vernommen. Damit ist die weitere Veröffentlichung des Fahndungsfotos des Mannes in den Medien hinfällig geworden.
Bei allen zeitnahen Fotofahndungen wurden die Täter sehr schnell erkannt. Oder kamen selber. Vielleicht merken das ja auch die Er- mittlungsrichter und lassen nicht, wie erst mehr- fach geschehen, zig Monate ins Land gehen.
lg eugene
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