In einem anderen Forum quält - quirlt man seit ewig die Postkarte. (wahrscheinlich in 100 Jahren auch noch) :)
Ist es nicht logischer zuerst die veränderten Angaben zu prüfen? Lange hieß es sie sei im R. Kassel (Kirchheim) zugestiegen. Nun plötzlich Aller Ost. Was macht das aber für einen Sinn zur Ablage bei Gifhorn? Keinen. Die Aussage beruht auf einer Angabe einer Angestellten dort. Wie war das noch? Eine Quelle ist keine Quelle.
Wäre sie dort zugestiegen hätte der Täter von dem Wirtschaftsweg der Rastanlage abfahren können. Aber so nur in Richtung Südost. Sie musste aber nach Norden. Auf den 80-100km gab es zig Möglichkeiten zu flüchten. So sie noch lebte. Dann hätte sie der Täter aber im Bereich der Raststätte nieder machen müssen.
Bleibt man aber bei dem Zustieg bei Bad Hersfeld, oder Hasselberg, er wird geblitzt, flucht da drüber, sagt das er am Salzgitterdreieck auf die Landstraße fährt, da kennt er die Blitzer, um so dann erst wieder bei Lüneburg auf die A7 zurück zu fahren. Zudem, bei Hannover - Mellendorf ist oft Stau. Oder im Radio wird Stau angesagt. Plausibel, einleuchtend. Denn es geht weiter nach Norden.
Gifhorn - ewig die BGS Stadt. Mit Soldaten die aus allen Himmelsrichtungen kamen. Um dann an der Zonengrenze Dienst zu tun. Die gurkten aber nicht nur am Grenzzaun herum, sondern genau so im Zonenrandgebiet. Identisches machte die DDR. Von Räderloh (das Kaff kannte ich nicht mal) liegt die Grenze ca. 25km östlich. (westlich der B4) Somit lag der Ort noch im Einzugsbereich. Vom SZ. Dreieck bis zum ersten Ablageort ist viel Wald. Die Fundstellen an der B188 bei Leiferde - Meinersen (Ausrüstung) westlich der B4, dann bei Wesendorf die Klamotten, (östlich der B4, später die sterblichen Überreste bei Räderloh. Wieder westlich der B4.
Selbiges gilt für die Bunte Wehr. Wesendorf, Fassberg, Celle usw. Nur passen diese Standorte imho nicht so wirklich zu den Fundorten. Da bleibe ich beim BGS.
Denn war der Täter in/bei Gifhorn, passt die Ablage bei Räderloh. (ca.35km)
Eugene
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