Die Spurensicherung untersucht nach dem Mord an MTU-Chef Ernst Zimmermann dessen Bungalow in der Wessobrunner Straße in Gauting. Sie wird kaum fündig. (Foto: ap/dpa/picture alliance/SZ Photo (Bearbeitung: SZ))
Terroropfer: Der Manager Ernst Zimmermann geriet ins Visier der RAF, weil er der Motoren- und Turbinen Union (MTU) vorstand, die Triebwerke für das Nato-Kampf-Flugzeug Tornado und Motoren für den deutschen Panzer" Leopard" produzierte. Der breiteren Öffentlichkeit war er bis zu seiner Ermordung am 1. Februar 1985 nicht bekannt.
Phantomzeichnung:Die Polizei verteilte nach der Ermordung Zimmermanns nach Angaben von Zimmermanns Frau gezeichnete Phantombilder, die den rund 25 Jahre alten Todesschützen zeigen sollten. Unter anderem weil die Fahnder zu dieser Zeit keine Ahnung hatten, wer die RAF-Mitglieder im Untergrund waren, blieb die Suche erfolglos.