ZitatUnd was, wenn diese Entführung nur inszeniert war? Vielleicht wollte sie sich von ihrem gewohnt Umfeld lösen und kam auf die Idee, das auf diese Art und Weise zu machen.
So lange hat sie ja in dem neuen Umfeld noch nicht gelebt und es gab ja auch einen neuen Freundeskreis. 2.500 DM als Startkapital? Irgendwie passt das alles nicht zu der Beschreibung von Fr. H.
Bei einer inszenierten Entführung hätte sich hätte sich das Startkapital vermutlich in Luft aufgelöst. Es sei denn, die Entführer wären ehrenamtlich unterwegs gewesen.
Wir sind uns alle einig, die Entführung ergibt keinen Sinn.
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Zitat von ChristineUnd was, wenn diese Entführung nur inszeniert war?
Vielleicht wollte sie sich von ihrem gewohnt Umfeld lösen und kam auf die Idee, das auf diese Art und Weise zu machen.
@Christine Genau solch ein Gedanke kam mir heute auch.
Die Heinemanns waren ja erst ein paar Wochen verheiratet, sie hatte ihren Wohnort aufgegeben. Vielleicht fühlte sie sich in der neuen Situation nicht wohl. Manche Menschen kommen da auf krasse Ideen.
Nur sagt jeder aus dem Umfeld, dass die beiden sehr glücklich waren. Sie kannten sich schon lange und hatten ein paar Wochen vorher geheiratet. Hätte sie ihn verlassen wollen, wäre das schon alleine aus finanziellen Gründen vor der Hochzeit sinnvoller gewesen.
Na ja, merkwürdig? Er kommt spät Nachmittags von der Arbeit, z. B. 17:30 um 19 Uhr fährt man los. Dann die Baustellen, die ich oft selber verflucht habe. Also ist eine Rast, zum Abregen, Pinkelpause usw. imho nicht von der Hand zu weisen.
Warum dann da die "Polen" nicht zugriffen? Jeder kennt es, 1000-mal ist ein Platz leer wenn man dort hin kommt, will man mit einer Hübschen "Spaß" machen, stehen da 50 Autos. Vereinfacht, der Parkplatz war nicht geeignet. Auf dem Grünstreifen/Pannenstreifen, wer hält da schon an? Wenn das WoMo auch noch 35 Meter von der Notrufsäule entfernt steht? Und ein "Helfer" bereits dabei ist.
Das ist auch so ein Ding: Die Hijacker suchen sich einen Platz für ihre Tat aus, an dem in unmittelbarer Nähe eine Notrufsäule steht, schubsen den Ehemann (der die Täter deutlich gesehen hat), in den Graben, lassen ihm sogar sein Handy, welches er aber nicht benutzt, u.nehmen stattdessen seine Frau mit?
Zitat von Rosenrot im Beitrag #31Bei allmy hat ein User seinen Zugang zur hna genutzt und relevante Details aus den Artikeln von damals zitiert:
Das Wohnmobil und der BMW mit dem WW Kennzeichen wurden von 3 Zeugen gesehen. Der Überfall selbst fand in dem Wohnmobil statt - somit kann es keine Zeugen dafür geben, da Passanten auf dem Standstreifen eher selten sind. Herr Heinemann stand nach dem Überfall und der Entführung unter Schock und musste in Bad Hersfeld stationär behandelt werden.
***
Wir können darüber spekulieren, ob die Täter von dem Geld wussten oder nicht. Allerdings sind auch schon Menschen wegen 10 Euro abgestochen worden.
Der Raubüberfall ist eigentlich nicht spektakulär, die anschließende Entführung von Frau Heinemann hingeben schon.
Wenn der Überfall innerhalb des Wohnmobils stattfand, wie konnten die Täter dann Herrn Heinemann die Böschung runterschubsen? Dazu mußten sie ja erstmal aus dem Wohnmobil raus, ebenso, als sie seine Frau mitnahmen. Umgekehrt mußten sie ja vor dem Überfall erst mal aus ihrem BMW raus, um in das WoMo reinzukommen. Bei diesen Aktionen wäre die Gefahr doch groß gewesen, das sie von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen werden. Oder war die A4 zu dieser Zeit/Jahreszeit so wenig befahren, das man das Risiko minimieren konnte?
Zitat von Christine im Beitrag #50Und was, wenn diese Entführung nur inszeniert war?
Vielleicht wollte sie sich von ihrem gewohnt Umfeld lösen und kam auf die Idee, das auf diese Art und Weise zu machen.
Das Geld hätte sie als Startkapital nehmen können.
Ansonsten finde ich nämlich absolut keine logische Erklärung für diese Entführung. Denn wie ihr schon geschrieben habt, warum sollten sich die Entführer damit belasten?
Ewig bei sich behalten konnten sie Frau Heinemann auch nicht. Tot aufgefunden hat man sie auch nicht.
An eine Inszenierung dachte ich in diesem Fall auch schon, aber in umgekehrter Folge. Das nämlich die "Entführung" vom Ehemann in Auftrag gegeben wurde. Das würde auch die Mitnahme des Bargeldes erklären. Kriminelle, vorwiegend aus Osteuropa, die ihre dubiosen "Dienste" diesbezüglich anbieten, gibt es ja genug. Wie gesagt, das ist nur meine Meinung u.eine These von mir. Es ist auch ein Unterschied, ob man jahrelang eine Fernbeziehung führt, die gut funktionieren mag, oder ob man dann irgendwann gemeinsam unter einem Dach lebt, denn dann können unerwartete Spannungen auftreten, an die man vorher nicht gedacht hat. Einfach deshalb, weil der eine dem anderen tierisch auf die Nüsse geht, um es mal etwas salopp auszudrücken. So eine Märchenwelt mit Puppen, künstlichen Blumen u.Unmengen an Liebesromanen ist bestimmt nicht jedermanns Sache.
Ich habe noch in Erinnerung, dass Frau H. letztmalig am Abreisetage, mittags, gesehen wurde.
Ein Rätsel bleibt für mich immer noch, dass man erst am Abend losgefahren ist (er hat noch gearbeitet?) und dann kurz nach Fahrtbeginn, erstmal ausgibig Rast macht, um zu essen (zwischen Kassel und Bad Hersfeld, knapp 30 KM vom Ziel. ) Vorallem wenn Ziel locker zu erreichen ist um dort noch irgendwo einzukehren und dann auch ganz kurzfristig, das Ziel geändert wurde . Die Pause wurde wegen der Baustellen auf der Strecke eingelegt. Nun steht man also im Stau und hätte das Yoghurt auch im Wohnmobil zu sich nehmen können? Auch ein Wasser hätte man im Stau trinken können? Warum fährt man dafür wieder ab und auf einen Rastplatz?
Verstehe die Planung nicht. Warum fahre ich abends los um von Kassel nach Bad Hersfeld zu fahren?. Man hätte noch ganz entspannt zuhause essen können, ausschlafen und meintwegen morgens um 05.00-06.00 Uhr losfahren können. Doch selbst dazu bestand eigentlich kein Grund, da die knappen 70 Km Entfernung keine Tagesreise ist und evtl. Besichtigungen in Bad Hersfeld sicher vor 08.00 Uhr auch nicht möglich waren.
Was war mit der Sichtung des Wohnmobils im (Kaufunger?) Wald? Dort wurde auch nur Herr H. gesehen.
Was ist, wenn das Eheleben doch nicht so problemlos war und Frau H. wollte aus der Ehe ausbrechen? 2.500 wären aber für einen Neustart zu wenig gewesen und hätte sie die entsprechenden Kontakte gehabt "um sich entführen" zu lassen? Die Frage würde sich aber auch für Herrn H. stellen? Ich glaube nicht an eine Entführung. Was ist mit dem langjährigen Freund von Frau H. in Spanien? Könnte sie sich dort aufhalten oder sich dorthin erstmal gewandt haben? Würde ihr Sohn der Sache nicht nachgehen?
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Alles passt nicht. Die 2.500 waren die Reisekasse, die mit Frau H. "entführt" wurde. Wenn solche Typen unterwegs sind, wollen die Geld und nicht noch ne Frau an der Backe, die Probleme machen könnte. Warum haben sie nicht den Mann mitgenommen?
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Zitat von Tumbleweed im Beitrag #60Alles passt nicht. Die 2.500 waren die Reisekasse, die mit Frau H. "entführt" wurde. Wenn solche Typen unterwegs sind, wollen die Geld und nicht noch ne Frau an der Backe, die Probleme machen könnte. Warum haben sie nicht den Mann mitgenommen?
So sehe ich das auch...die nehmen die Frau mit, lassen den Mann aber zurück, ohne ihn zu fesseln, aber mit Handy/CB-Funk...was vom Ehemann aber komischerweise nicht benutzt wird. Stattdessen läßt der Mann wertvolle Zeit verstreichen, u.wartet, bis ein anderer einen Notruf absetzt...
Vieles ist merkwürdig, aber wie ist das zu erklären:
ZitatImmerhin erinnerten sich zwei Zeugen, sie hätten im Vorbeifahren auf der besagten Strecke einen dunklen Pkw mit fremdem Kennzeichen gesehen, der vor dem Wohnmobil stand. Die einzige Bestätigung der Version Heinemanns.
Zitat von MissMill im Beitrag #62Vieles ist merkwürdig, aber wie ist das zu erklären:
ZitatImmerhin erinnerten sich zwei Zeugen, sie hätten im Vorbeifahren auf der besagten Strecke einen dunklen Pkw mit fremdem Kennzeichen gesehen, der vor dem Wohnmobil stand. Die einzige Bestätigung der Version Heinemanns.
Das kann ja aus irgendwelchen Gründen auch immer so gewesen sein und der Ehemann hat es in seine "Geschichte" mit eingebaut.
Kann so gewesen sein, muss es aber nicht.
Admin und Foren Moderatorin Hinweise zu den hier aufgeführten Fällen bitte an die zuständige Polizeidienststelle
Zitat von MissMill im Beitrag #62Vieles ist merkwürdig, aber wie ist das zu erklären:
ZitatImmerhin erinnerten sich zwei Zeugen, sie hätten im Vorbeifahren auf der besagten Strecke einen dunklen Pkw mit fremdem Kennzeichen gesehen, der vor dem Wohnmobil stand. Die einzige Bestätigung der Version Heinemanns.
Das kann ja aus irgendwelchen Gründen auch immer so gewesen sein und der Ehemann hat es in seine "Geschichte" mit eingebaut.
Kann so gewesen sein, muss es aber nicht.
Wenn das ganze geplant war, dann wäre es nur logisch, das der dunkle PKW mit ausländischen Kennzeichen in der Nähe des Wohnmobils gesehen wurde, dann gehörte das zum Plan.