Velbert (NRW) – Spektakulärer Durchbruch in einem 16 Jahre alten Mordfall. 2007 wurde die Stewardess Claudia Knapp (†47) in ihrer Altbauwohnung in Velbert (Kreis Mettmann) erschlagen.
ZitatJetzt wurde in dem „Cold Case“ ein Verdächtiger festgenommen.
Das bestätigte eine Sprecherin der Wuppertaler Staatsanwaltschaft am Donnerstag. Weiter wollte sie sich zu dem Fall zunächst nicht äußern: Man plane dazu eine Pressekonferenz - voraussichtlich am kommenden Montag.
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Die Frau lebte von ihrem Ehemann getrennt. Einige Tage nach dem Mord hatte sich der 53-Jährige im hessischen Bensheim in seiner Wohnung erschossen, obwohl er nicht unter Tatverdacht stand. Ein DNA-Abgleich bestätigte auch seine Unschuld.
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ZitatDoch vor zwei Jahren hatten sich reaktivierte Mordermittler diese Mordfälle noch einmal vorgenommen. Dabei soll auch im Fall der Stewardess ein neuer Ansatz entdeckt worden sein.
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04.09.2023 14:21 3.050 DNA-Treffer nach 16 Jahren! Freund des Ehemanns (†) soll deutsche Stewardess ermordet haben
Velbert - Durchbruch in 16 Jahre altem "Cold Case": Bei dem mutmaßlichen Mörder einer Stewardess aus Velbert soll es sich um einen vorbestraften Bekannten ihres Ehemanns handeln. An der Kleidung der Toten seien 2007 mehrere Hautschuppen des inzwischen 57-Jährigen sichergestellt worden, teilten die Ermittler am Montag in Düsseldorf mit.
Zitat(...) Der Verdächtige aus dem hessischen Wetteraukreis sitzt bereits seit vergangener Woche unter Mordverdacht in Untersuchungshaft. Er war wegen einer Serie von elf Tankstellenüberfällen zu acht Jahren Haft verurteilt worden, die er bereits verbüßt hat. Zum Tatzeitpunkt habe er sich in massiven finanziellen Schwierigkeiten befunden.
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Zitat„Ohne den Zeugen wären wir nie auf den Verdächtigen gekommen“ Der Fall, so Weber, zeige, dass es sich lohne, ungeklärte Fälle dieser Art auch Jahrzehnte später noch aufzurollen. Damals hatte der Tatverdächtige seinen Freund davon abgehalten, mit seinem Wissen zur Polizei zu gehen.
Nun aber, Jahrzehnte später, habe sich der Zeuge unter dem Eindruck der Fernsehsendung doch noch zur Aussage entschlossen. Dass die beiden Männer heute nicht mehr befreundet sind, könnte der entscheidende Faktor gewesen sein.
Der TV hatte ihn damals abgehalten...... warum sollte er das getan haben, wenn es eine haltlose Unterstellung war? Warum sollte sich der Zeuge nach so vielen Jahren an die Polizei wenden, wenn er sich nicht sicher sein sollte?
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ZitatZitat Angeklagter bestreitet die Vorwürfe Beim Prozessauftakt am Montag dementierte der Angeklagte, die junge Frau getötet zu haben. Vertretend für seinen Mandanten sagte Verteidiger Uwe H. Krechel: "Ich habe mit der Tötung und dem Tod der Frau nichts zu tun." Der 56-jährige Angeklagte wolle sich demnach später ausführlicher zu den Vorwürfen äußern. Sein Anwalt zeigte sich derweil von der Unschuld seines Mandanten überzeugt. Er sprach von einer "spärlichen Beweisergebnis" und davon, dass herauskommen werde, dass der Angeklagte "die Tat nicht begangen hat."
Wie kann der Anwalt überzeugt von der Unschuld sein? Weil es sein Mandant "glaubwürdig" erklärt? Der RA soll für einen fairen Prozess sorgen, glauben kann er was er möchte, heißt aber nicht wissen.
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Cold Case vor Gericht: Tötete ein Auftragskiller die schöne Stewardess? 17 Jahre nach dem Mord an Claudia Knapp steht der mutmaßliche Auftragsmörder Sven K. vor Gericht
10.06.2024 - 22:59 Uhr
Velbert (NRW) – Ganze 16 Jahre will er geschwiegen, das Geheimnis mit sich herumgetragen haben. Erst als Angeklagter im Stewardessen-Mord gibt Sven K. (58) plötzlich seine angebliche Wahrheit preis: „Ich habe die Tat nicht begangen, ich habe die Frau leblos gefunden.“
Wenige Tage nach dem Verbrechen an der Stewardess nahm sich ihr Ex-Mann Hartmut K. das Leben. Er soll den Angeklagten als Killer angeheuert haben.
ZitatDas bestreitet Sven K. vehement. Er habe lediglich für 100 Euro einen gewissen André nach Velbert gefahren. „Hartmut sagte, dieser Mann solle etwas mit seiner Ex-Frau klären“, liest Sven K. im Gerichtssaal seine Notizen ab. Als der ominöse Unbekannte nach zwanzig Minuten nicht zurück am Auto war, will er in Claudia Knapps Wohnung nachgesehen, Täter und Opfer vorgefunden haben. Unter Schock habe er den Killer nach Hessen zurückgebracht, nicht gewagt etwas zu unternehmen.
2023 rollte die Cold-Case-Einheit NRW den Fall neu auf, landete einen DNA-Treffer zu Sven K., dessen Merkmale wegen einer Serie von Tankstellen-Überfällen in der Datenbank waren.
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An zehn Verhandlungstagen sollen viele Zeugen gehört werden, darunter auch die Frau nach deren Angaben das Phantombild erstellt wurde. Zur Klärung des Verbrechens führte das Bild damals nicht. Bis heute gibt es keine Hinweise auf andere Tatverdächtige als Sven K. Mit diesem Phantombild fahndete die Polizei vor 17 Jahren nach dem Mörder der Stewardess.Hartmut K. soll den Mord aus Rache in Auftrag gegeben haben, nachdem seine Frau sich getrennt hatte. Zeugen aus seinem Umfeld sagten der Polizei damals, dass er gedroht habe, seine Frau umzubringen oder töten zu lassen.
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