Wir hatten nochmal einen Termin bei Frau Böck und bei dem Rechtsanwalt Herrn Bartolomé. Frau Böck war schon sehr genervt über meine Fragen denn ich konnte es mir nicht erklären, dass es im ganzen Hotel keinen einzigen Fingerabdruck von Andreas gab. Wie sollte er eine Fluchttüre öffnen ohne Spuren zu hinterlassen?
Wie kann man über eine Mauer von einer Nottreppe versehentlich fallen, wenn diese 1,30 Meter hoch ist und dann noch 4 Meter weiter entfernt mit dem Kopf im Eck zwischen Balkon und Hausmauer aufschlagen....
Ihre Antwort darauf war ich solle es zur Kenntnis nehmen das es so eben passierte. Herr Bartolomé hat leider nicht verstanden was uns mitgeteilt wurde da Frau Böck auch als Dolmetscherin fungierte. Er stand auf und bat Frau Böck zu übersetzen, dass wen wir noch Fragen an Ihn hätten können wir ihn jederzeit kontaktieren da er uns gerne helfen wird. (Meine persönliche Beurteilung: Ohne den außerordentlichen Einsatz und die fachliche Kompetenz von Herrn Rechtsanwalt Oliver Bartolomé hätten wir unseren Sohn noch lange nicht da herausbekommen!)
Ich wollte dann noch wissen, wenn wir abreisen ob wir Andreas gleich mitnehmen können und darauf antwortete Frau Böck: Ja das wird schon gehen Danach fuhren wir zum Flughafen und konnten noch einen Rückflug für 19:35 buchen, doch leider wurde uns darauf telefonisch mitgeteilt das Andreas mit diesem Flug nicht mitfliegen kann aber sicherlich dann am nächsten Tag
Zitat von Gast im Beitrag PresseberichteKurz vor Mitternacht kehrten sie in eine Disco ein. Wo sie mit Samuel K. (18), einem Deutschen, in Kontakt kamen. Es war etwa 2.30 Uhr, als die drei Burschen beschlossen, ein Bierlokal zu besuchen. Dort: Betrunkene, Gegröle, Schlagermusik. Bald darauf die "Flucht" aus der Gaststätte. Vor dem Lokal: Menschenmassen. Geschubse. Gedränge. "Da", so Daniel, "verlor ich Andreas und Samuel aus den Augen. Also ging ich alleine zurück ins Riu."
Was war Andreas' weiteres Handeln? Er ist - vermutlich mit Samuel K. - am Strand gewesen. Davon zeugen Salzwasser- und Sandspuren an der Jeanshose und den Turnschuhen, die er in dieser Nacht getragen hatte.
Hat man Samuel K. nicht ausfindig gemacht? Er muss doch wissen, ob sie zu zweit am Strand waren und wann und warum sie sich trennten? Auch merkwürdig: Andreas hatte ein Handy, Daniel vermutlich auch. Hat man nicht versucht, sich telefonisch zu erreichen, als man sich aus den Augen verlor?
Nachtrag: Auf Allmy gefunden:
ZitatDer letzte Begleiter, der Deutsche Samuel K. (18), wurde nie vernommen. Dafür kämpfen die Eltern.