Fahndung nach Vater Flüchtlingsmutter und Töchter tot in Eisschrank gefunden
Schock im dänischen Aabenraa. Die Polizei hat nach einer Vermisstenmeldung die Leichen einer 27-jährigen Frau und ihrer beiden sieben und neun Jahre alten Töchter in einem Eisschrank einer Wohnung gefunden, berichtet die dänische Nachrichtenagentur Ritzau. Nach dem Ehemann und Vater wird gefahndet.
Wie die Polizei mitteilte, handelt es sich um Flüchtlinge, die 2015 aus Syrien nach Dänemark kamen. Die drei Familienmitglieder wurden ermordet. Die Polizei hatte die Wohnung der Familie durchsucht, nachdem sie als vermisst gemeldet wurde.
Verwandte hatten die Polizei alarmiert, weil die Familie tagelang nicht auf Kontaktversuche reagiert hatte. In Dänemark läuft nun eine Fahndung nach dem Ehemann und Vater.
Der Mann hatte im Oktober 2016 seine Frau und seine beiden Töchter erstickt und die Leichen in einer Gefriertruhe gelagert. Er flüchtete und wurde in Syrien festgenommen. Laut syrischer Behörden hat er die Tat gestanden. Ein 34-jähriger Syrer, der im Oktober 2016 seine Frau und seine beiden Töchter in Apenrade ermordet hat, wurde in Syrien nun zu lebenslanger Haft verurteilt. Das berichtet DR Syd.
Die dänische Polizei hatte seit einiger Zeit daran gearbeitet, bei den syrischen Behörden eine Auslieferung des Mannes zu erwirken. Doch diese weigerten sich. Man liefere keine eigenen Staatsbürger zur Rechtsverfolgung an andere Länder aus, so die Begründung.
Der Mann hatte seine Frau und seine beiden Töchter im Alter von sieben und neun Jahren in der Apenrader Wohnung erstickt. Anschließend legte er die Opfer in eine Gefriertruhe und fuhr mit dem Taxi nach Flensburg, von wo er per Bahn nach Hamburg weiterreiste. Von Fuhlsbüttel flüchtete er per Flugzeug in die Türkei und weiter nach Syrien, wo die Polizei ihn festnahm.
Laut syrischer Behörden hat der Mann die Tat gestanden.
ZitatEin 34-jähriger Syrer, der im Oktober 2016 seine Frau und seine beiden Töchter in Apenrade ermordet hat, wurde in Syrien nun zu lebenslanger Haft verurteilt. Das berichtet DR Syd.
Gut so, dort hat er eine gerechte Strafe erhalten, ganz ohne rumgeeire und Aussicht auf Freilassungnach 15 lebenslänglichen Jahren.
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