vermisst seit dem 12. Februar 1994; letzter bekannter Aufenthaltsort Karl-Marx-Str. in Neukölln
Samir Beganovic
Samir Beganovic, damals 11 Jahre alt, verließ am 12. Februar 1994 gegen 22.00 Uhr die elterliche Wohnung in Berlin-Wilmersdorf, um mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Wohnung des Onkels nach Berlin-Kreuzberg zu fahren. Dort kam er nicht an.
Der vermisste Schüler soll sich nach Angaben von Zeugen im Jahr 1994 im Bereich der Karl-Marx-Str. und Umgebung in Berlin-Neukölln aufgehalten und sich bei verschiedenen Geschäften als Fensterputzer angeboten haben. Zeitweilig soll er in Begleitung eines anderen Jugendlichen gewesen sein.
Die umfangreichen Ermittlungen, die zum Teil auch in der Homosexuellen-Szene geführt wurden, erbrachten keine konkreten Anhaltspunkte zur Klärung des Vermisstenfalles.
Samir ist in Bijelina/Jugoslawien geboren, seine Augenfarbe ist grau/braun; er spricht deutsch und serbokroatisch. Er war damals ca. 1,30 m groß und schlank, hatte schulterlange schwarze Haare . Besonderes Merkmal ist ein kleines Muttermal auf der linken Wange.
Zur Zeit seiner Verschwindens trug er eine schwarze Jacke, rote Hose, Schirmmütze und braune Schuhe.
Wer kann Angaben zu den Umständen des Verschwindens oder zum gegenwärtigen Aufenthaltsort von Samir Beganovic machen?
Hinweise nimmt die Vermisstenstelle des Landeskriminalamtes (LKA 124) unter den Telefonnummern (030) 4664 - 91 24 00 oder - 91 24 01 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
WIE Jeden Tag verschwinden Menschen in Berlin. Die meisten sind schnell wiedergefunden. Doch manche sind seit Monaten oder gar Jahren verschollen. Sie stehen auf den Fahndungslisten der Polizei. Der Tagesspiegel stellt täglich einen von ihnen vor
Samir Beganovic trägt ein kleines Muttermal auf der linken Wange. Wenn er heute noch lebt, dürfte es eines der wenigen persönlichen Kennzeichen sein, die sich nicht verändert haben. Als der Schüler am 12. Februar 1994 die Wohnung seiner Eltern in Wilmersdorf verließ, um zu seinem Onkel nach Kreuzberg zu fahren, war er knapp zwölf Jahre alt und noch ein Kind. Bei seinem Onkel kam er niemals an. Wenn Samir Beganovic noch lebt, hätte er in diesen Tagen seinen 19. Geburtstag.
Zeugen wollen den Jungen im Laufe des Jahres 1994 noch in der Umgebung der Karl-Marx-Straße in Neukölln gesehen haben, wo er sich bei verschiedenen Geschäften als Fensterputzer angeboten haben soll. Einige Male, so die Aussagen, sei er dabei in Begleitung eines anderen Jugendlichen gewesen.
Immer wieder berichteten die Medien über den Fall, die Polizei ermittelte jahrelang in verschiedene Richtungen, suchte unter anderem in der Prostitutionsszene nach dem Vermissten. Doch bislang ergaben sich keine konkreten Hinweise auf das Schicksal von Samir Beganovic. Vielleicht ist aus dem Jungen inzwischen ein junger Erwachsener geworden, oder er starb unter Umständen, die ungeklärt blieben.
Der vermisste Schüler verließ am 12. Februar 1994 gegen 22.00 Uhr die elterliche Wohnung in Berlin-Wilmersdorf, um mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Wohnung des Onkels nach Berlin-Kreuzberg zu fahren. Dort kam er nicht an. Der Vermisste soll sich nach Angaben von Zeugen im Jahr 1994 im Bereich der Karl-Marx-Str. und Umgebung in Berlin-Neukölln aufgehalten und sich bei verschiedenen Geschäften als Fensterputzer angeboten haben. Zeitweilig soll er in Begleitung eines anderen Jugendlichen gewesen sein. Die umfangreichen Ermittlungen, die zum Teil auch in der Homosexuellen-Szene geführt wurden, erbrachten bislang keine konkreten Anhaltspunkte zur Klärung des Vermisstenfalles.
Name: Beganovic Vorname: Samir Gebortsort: Bijelina / Jugoslawien Geburtsdatum: 30.03.1982 Augenfarbe: grau / braun Geschlecht: männlich Nationalität: jugoslawisch Größe: ca. 130 cm Figur: schlank Bekleidung: schwarze Jacke, rote Hose, Schirmmütze, braune Schuhe Haare: schulterlang/schwarz Besondere Kennzeichen: kleines Muttermal auf der linken Wange Sprache/Dialekt: deutsch / serbo-kroatisch Fragen der Polizei: Wer kann Angaben zu den Umständen des Verschwindens oder zum gegenwärtigen Aufenthaltsort von Samir Beganovic machen?
155 Kinder und Jugendliche sind in Berlin spurlos verschwunden, 93 von ihnen werden schon länger als drei Monate gesucht. Hauptkommissar Jürgen Knobel vom Vermißtendezernat weiß kaum noch, wohin mit den Akten.Samir war 11 Jahre alt. Der Junge aus Bosnien wollte von Charlottenburg nach Kreuzberg und verschwand. Er hat graubraune Augen und auf der linken Wange ein kleines Muttermal.
Spurlos vermisst - Wenn Kinder in Berlin verschwinden
Es ist das Schreckensszenario für jede Mutter, jeden Vater: Das Kind ist nicht nach Hause gekommen. Hektische Anrufe in der Schule, schnelle SMS an Freunde und Verwandte. Wo steckt das Kind? Mehr als 100.000 Mal spielen sich jedes Jahr in Deutschland solche oder ähnliche Szenen ab. Denn so viele Kinder und Jugendliche werden Jahr für Jahr als vermisst gemeldet. In Berlin waren es im vergangenen Jahr 5248. Im Schnitt vierzehn pro Tag. Aber in 99 Prozent der Fälle tauchen sie nach kurzer Zeit wieder auf. Der Adrenalinspiegel der Eltern kann wieder sinken. Meist sind es Ausreißer, die schnell reuig werden und nach Hause zurückkehren.
Doch zum Horror für Eltern wird es, wenn es auch nach Stunden kein Lebenszeichen des Kindes gibt. Wenn die alarmierte Polizei trotz groß angelegter Suche keinen schnellen Erfolg vermelden kann. Wenn die Ungewissheit mit jedem Tag steigt. Wenn die Fragen zermürbend werden, die Nächte zur Qual. Lebt mein Kind noch? Ist es in die Fänge eines Triebtäters geraten? Oder ist es beim Spielen in einen unzugänglichen Schacht gestürzt? Liegt dort, möglicherweise verletzt? Wartet auf Rettung? Schreit sich die Lunge aus dem Leib?
Samir Beganovic
Der damals elfjährige Junge, geboren in Bosnien, verschwindet am 12. Februar 1994 am Bahnhof Zoo. Er ist auf dem Weg zu seinem Onkel in Kreuzberg. Warum er dorthin gegen 22 Uhr aufbricht, ist bis heute unklar. Klar ist nur: Er kommt dort nicht an. Weil die Familie 1999 unbekannt verzogen sei, seien keine weiteren Ermittlungen möglich, so die Polizei.
Jeden Tag verschwinden Menschen in Berlin. Die meisten sind schnell wiedergefunden. Doch manche sind seit Monaten oder gar Jahren verschollen. In Berlin gibt es einige ungeklärte Fälle, wo Kinder vermisst werden. Einer von denen ist Samir Beganovic.
Samir Beganovic trägt ein kleines Muttermal auf der linken Wange. Wenn er heute noch lebt, dürfte es eines der wenigen persönlichen Kennzeichen sein, die sich nicht verändert haben. Als der 12-Jährige Schüler am 12. Februar 1994 die Wohnung seiner Eltern in Wilmersdorf verließ, um zu seinem Onkel nach Kreuzberg zu fahren, war er knapp zwölf Jahre alt und noch ein Kind. Warum er dorthin gegen 22 Uhr aufbricht, ist bis heute unklar. Klar ist nur: Er kommt bei seinem Onkel kam er niemals an.
Zeugen wollen den Jungen im Laufe des Jahres 1994 noch in der Umgebung der Karl-Marx-Straße in Neukölln gesehen haben, wo er sich bei verschiedenen Geschäften als Fensterputzer angeboten haben soll. Einige Male, so die Aussagen, sei er dabei in Begleitung eines anderen Jugendlichen gewesen.
Immer wieder berichteten die Medien über den Fall, die Polizei ermittelte jahrelang in verschiedene Richtungen, suchte unter anderem in der Prostitutionsszene nach dem Vermissten. Doch bislang ergaben sich keine konkreten Hinweise auf das Schicksal von Samir Beganovic. Man hat heute keine neuen Hinweise oder neue Spuren, wo man Ansätzen könnte.Vielleicht ist aus dem Jungen inzwischen ein junger Erwachsener geworden, oder er starb unter Umständen, die ungeklärt blieben.
Die Familie ist seit dem Jahr 1999 unbekannt verzogen und so seien keine weiteren Ermittlungen mehr möglich, so die Polizei.
Das Schicksal von Samir Beganovic gilt als ungeklärt!