Jurema fuhr am 08. September 2003, nach Besuch der Rudolf-Diesel-Oberschule, mit der U-Bahn, Linie 9 von der Berlinerstraße in Richtung Seestraße. Gegen 15:00 Uhr stieg sie am Bahnhof "Turmstraße" aus. Sie verlies den Bahnhof in unbekannte Richtung. Seit dem fehlt jede Spur von Jurema.
Name: Jurema de Andrade Seabra Wohnort: Wilmersdorf, Berlin Geburtsdatum: 1990 Größe: 1,70 m groß (zum Zeitpunkt des Verschwindens) Haare: mittelange, schwarze Haare (zum Zeitpunkt des Verschwindens) Augenfarbe: braun Bekleidung: eine dreiviertallange, weiße Stoffhose, ein hellblaues T-Shirt, einen hellblauen Pullover und weiße "Nike" Turnschuhe (zum Zeitpunkt des Verschwindens)
2003 | Berlin | Jurema de Andrade Seabra (13) vermisst
Seit Montag, dem 8. September 2003 wird die damals 13-jährige Jurema de Andrade Seabra aus der Hubertusbader Straße in Berlin-Wilmersdorf vermisst. Nach dem Besuch der Rudolf-Diesel-Oberschule in der Prinzregentenstraße im gleichen Stadtteil fuhr das vermisste Mädchen mit der U-Bahn Linie 9 von der Berliner Straße in Richtung Osloer Straße, verließ den Zug gegen 15 Uhr auf dem Bahnhof Turmstraße in unbekannte Richtung und ist seither verschwunden. Da Jurema als sehr zuverlässig bekannt ist, kann nicht ausgeschlossen werden, dass sie Opfer einer Straftat wurde. Sie war zum Zeitpunkt ihres Verschwindens ca 1,70 m groß, schlank, hatte mittellange schwarze Haare, teilweise zu einem Zopf gebunden. Ihr Teint ist dunkel; Jurema benötigt zum Lesen ihre Brille, die ein dunkles Gestell hat. Zuletzt trug sie eine weiße, dreiviertellange Stoffhose, ein hellblaues T-Shirt, einen hellblauen Pullover und weiße Nike-Turnschuhe; außerdem hatte sie einen schwarzen Rucksack bei sich.
Wer hat das Mädchen während der U-Bahnfahrt oder im Bereich des U-Bahnhofes Turmstraße gesehen? Wer kann Angaben zum jetzigen Aufenthaltsort machen? Hinweise nimmt die Vermisstenstelle der Kriminalpolizei unter der Rufnummer (030) 4664-4664 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.
letzter bekannte Aufenthaltsort U-Bahnhof Turmstraße in Moabit
Seit Montag, dem 8.September 2003 wird die damals 13-jährige Jurema de Andrade Seabra aus der Hubertusbader Straße in Berlin-Wilmersdorf vermisst.
Nach dem Besuch der Rudolf-Diesel-Oberschule in der Prinzregentenstraße im gleichen Stadtteil fuhr das vermisste Mädchen mit der U-Bahn Linie 9 von der Berliner Straße in Richtung Osloer Straße, verließ den Zug gegen 15 Uhr auf dem Bahnhof Turmstraße in unbekannte Richtung und ist seither verschwunden.
Da Jurema als sehr zuverlässig bekannt ist, kann nicht ausgeschlossen werden, dass sie Opfer einer Straftat wurde.
Sie war zum Zeitpunkt ihres Verschwindens ca 1,70 m groß, schlank, hatte mittellange schwarze Haare, teilweise zu einem Zopf gebunden.
Ihr Teint ist dunkel; Jurema benötigt zum Lesen ihre Brille, die ein dunkles Gestell hat. Zuletzt trug sie eine weiße, dreiviertellange Stoffhose, ein hellblaues T-Shirt, einen hellblauen Pullover und weiße Nike-Turnschuhe; außerdem hatte sie einen schwarzen Rucksack bei sich.
•Wer hat das Mädchen während der U-Bahnfahrt oder im Bereich des U-Bahnhofes Turmstraße gesehen?
•Wer kann Angaben zum jetzigen Aufenthaltsort machen?
Hinweise nimmt die Vermisstenstelle der Kriminalpolizei unter der Rufnummer (030) 4664 - 91 24 00 oder - 91 24 01 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.
13-jährige Schülerin aus Wilmersdorf seit Montag vermisst
Von hhn | Veröffentlicht am 11.09.2003
Seit Montag wird die 13-jährige Jurema de Andrade Seabra aus der Hubertusbader Straße in Wilmersdorf vermisst. Nach dem Besuch der Rudolf-Diesel-Oberschule an der Prinzregentenstraße im gleichen Bezirk fuhr das Mädchen mit der U 9 von der Berliner Straße zur Turmstraße. Dort verließ es die Bahn in unbekannte Richtung und ist seither verschwunden. Die Polizei schließt ein Verbrechen nicht aus.
Die Vermisste wirkt wie eine 15- oder 16-Jährige, ist etwa 1,70 Meter groß und schlank. Sie hat einen dunklen Teint und mittellange schwarze Haare. Sie trägt üblicherweise eine Brille mit einem dunklen Gestell. Zum Zeitpunkt ihres Verschwindens war Jurema mit einer weißen dreiviertellangen Stoffhose, einem hellblauen Pullover und weißen Nike-Turnschuhen bekleidet und hatte einen schwarzen Rucksack dabei.
Die Polizei fragt: Wer hat die Vermisste im Bereich des U-Bahnhofs Turmstraße gesehen? Wer kann Angaben zu ihrem Aufenthaltsort machen? Hinweise nimmt das Landeskriminalamt, Keithstraße 30 unter Tel.: 46 64 32 72 40 entgegen.
Sie verschwanden spurlos, alle Hinweise liefen ins Leere. Die Vermisstenstelle der Polizei fahndet derzeit nach sieben Kindern. Die B.Z. besuchte die Spezialabteilung des Berliner LKA
6. Januar 2008 00:00
Die vermissten Kinder von Berlin
Sieben Kindergesichter, sieben Mal verzweifelte Eltern, sieben Mal Angst und Hoffnung. Sandra Biele, Georgine Krüger, Till Kratzsch, Sandra Wißmann, Manuel Schadwald, Jurema de Andrade Seabra, Samir Beganovic – sieben Berliner Kinder, die von einem auf den anderen Tag verschwanden, spurlos, ohne einen Hinweis, oft schon vor Jahren.
Eine Spezialabteilung des Landeskriminalamts ist für die Suche nach ihnen zuständig. Georgine Krüger, die vor 15 Monaten verschwand, bleibt ihr derzeit bekanntester Fall. „Sie war wie vom Erdboden verschluckt – ohne Hinweis“, erklärt Kriminaldirektor Hans-Joachim Blume (57). Er ist Chef des LKA 12 – unter anderem zuständig für die Vermisstenstelle. Hier landen die Vermisstenanzeigen verzweifelter Eltern.
Im Schnitt verschwinden jeden Tag drei Kinder in Berlin. 1129 waren es in 2006 (für 2007 liegen noch keine abschließenden Zahlen vor). Dazu kamen 2747 Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren und 3460 Erwachsene. „Doch die meisten tauchen sehr schnell wieder auf“, sagt Blume. Nach wenigen Tagen sind fast alle wieder zu Hause.
Kein Fall wird bei der Polizei zu den Akten gelegt
„Kinder verschwinden aus den verschiedensten Gründen: Schlechte Noten, Streit mit den Eltern oder einfach ein Konzert von Tokio-Hotel. Es kann sich aber eben auch um eine Unfall oder ein Verbrechen halten“, sagt Blume.
Schlagzeilen machen nur die spektakulären Fälle. Wenn Kinder entführt werden oder einen Unfall hatten und nicht nach Hause kommen – doch der Alltag der Suchexperten sieht anders aus. „Die meisten Fälle sind Ausreißer. Kinder, die von zu Hause abhauen“, sagt der Dezernatsleiter. 14 Beamte arbeiten im LKA in der Vermisstenstelle. „Wir recherchieren und telefonieren“, erklärt Kriminalhauptkommissar Norbert Gunkel (48), einer der Sacharbeiter in der Vermisstenstelle. „Wir machen uns schlau, warum die Kinder verschwunden sind, und wo sie sein könnten“, erklärt er. Und natürlich suchen die Beamten vor Ort. „Ein Kind findet man nicht im Büro, sondern vor Ort. Da muss man Klinken putzen“, sagt der Chef.
Wenn Kinder verschwunden bleiben, wird ein großflächige Suche eingeleitet. Kein Fall wird zu den Akten gelegt. In regelmäßigen Abständen werden bekannte Kontaktpersonen immer wieder befragt. „Manchmal hat man etwas vergessen oder für nicht wichtig gefunden“, so die Beamten. Doch die Chancen, dass Kinder nach langer Zeit wieder auftauchen sind gering. „Einmal hatten wir den Fall, dass ein Kind von einem Elternteil entführt wurde, das tauchte nach fünf Jahren wieder auf“, sagt Blume.
Hoffnung für Sandra, Georgine, Till, Manuel, Jurema und Samir?
Geburtsdatum : 00.00.1990 Geschlecht : weiblich Nationalität : Vermisst seit : 08.09.2003, im Alter von 13 Jahren
Land von Verschwinden : Deutschland Stadt von Verschwinden : Wilmersdorf
Personenbeschreibung :
Höhe : 170 cm Harrfarbe : schwarz, halblang Augenfarbe : dunkelbraun Korpulenz : schlank Besonders : ◦Sie hat einen dunklen Teint und mittellange schwarze Haare. ◦Sie trägt üblicherweise eine Brille mit einem dunklen Gestell. ◦Zum Zeitpunkt ihres Verschwindens war Jurema mit einer weißen dreiviertellangen Stoffhose, einem hellblauen Pullover und weißen Nike-Turnschuhen bekleidet und hatte einen schwarzen Rucksack dabei.
Umstände : ◦Jurema fuhr am 08. September 2003, nach Besuch der Rudolf-Diesel-Oberschule, mit der U-Bahn, Linie 9 von der Berlinerstraße in Richtung Seestraße. Gegen 15:00 Uhr stieg sie am Bahnhof "Turmstraße" aus. Sie verlies den Bahnhof in unbekannte Richtung. ◦Seit dem fehlt jede Spur von Jurema.
Zuständige Behörden :
◦Kriminalpolizei in Tiergarten ◦+49 (0)4664 912 400 ◦oder - 912 401 ◦oder die Vermisstenstelle der Kriminalpolizei unter der Rufnummer (030) 4664-4664 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Sie verschwanden spurlos, alle Hinweise liefen ins Leere. Die Vermisstenstelle der Polizei fahndet derzeit nach sieben Kindern. Die B.Z. besuchte die Spezialabteilung des Berliner LKA
6. Januar 2008 00:00
Bereich: Archiv
Die vermissten Kinder von Berlin
Sieben Kindergesichter, sieben Mal verzweifelte Eltern, sieben Mal Angst und Hoffnung. Sandra Biele, Georgine Krüger, Till Kratzsch, Sandra Wißmann, Manuel Schadwald, Jurema de Andrade Seabra, Samir Beganovic – sieben Berliner Kinder, die von einem auf den anderen Tag verschwanden, spurlos, ohne einen Hinweis, oft schon vor Jahren.
Eine Spezialabteilung des Landeskriminalamts ist für die Suche nach ihnen zuständig. Georgine Krüger, die vor 15 Monaten verschwand, bleibt ihr derzeit bekanntester Fall. „Sie war wie vom Erdboden verschluckt – ohne Hinweis“, erklärt Kriminaldirektor Hans-Joachim Blume (57). Er ist Chef des LKA 12 – unter anderem zuständig für die Vermisstenstelle. Hier landen die Vermisstenanzeigen verzweifelter Eltern.
Im Schnitt verschwinden jeden Tag drei Kinder in Berlin. 1129 waren es in 2006 (für 2007 liegen noch keine abschließenden Zahlen vor). Dazu kamen 2747 Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren und 3460 Erwachsene. „Doch die meisten tauchen sehr schnell wieder auf“, sagt Blume. Nach wenigen Tagen sind fast alle wieder zu Hause.
Kein Fall wird bei der Polizei zu den Akten gelegt
„Kinder verschwinden aus den verschiedensten Gründen: Schlechte Noten, Streit mit den Eltern oder einfach ein Konzert von Tokio-Hotel. Es kann sich aber eben auch um eine Unfall oder ein Verbrechen halten“, sagt Blume.
Schlagzeilen machen nur die spektakulären Fälle. Wenn Kinder entführt werden oder einen Unfall hatten und nicht nach Hause kommen – doch der Alltag der Suchexperten sieht anders aus. „Die meisten Fälle sind Ausreißer. Kinder, die von zu Hause abhauen“, sagt der Dezernatsleiter. 14 Beamte arbeiten im LKA in der Vermisstenstelle. „Wir recherchieren und telefonieren“, erklärt Kriminalhauptkommissar Norbert Gunkel (48), einer der Sacharbeiter in der Vermisstenstelle. „Wir machen uns schlau, warum die Kinder verschwunden sind, und wo sie sein könnten“, erklärt er. Und natürlich suchen die Beamten vor Ort. „Ein Kind findet man nicht im Büro, sondern vor Ort. Da muss man Klinken putzen“, sagt der Chef.
Wenn Kinder verschwunden bleiben, wird ein großflächige Suche eingeleitet. Kein Fall wird zu den Akten gelegt. In regelmäßigen Abständen werden bekannte Kontaktpersonen immer wieder befragt. „Manchmal hat man etwas vergessen oder für nicht wichtig gefunden“, so die Beamten. Doch die Chancen, dass Kinder nach langer Zeit wieder auftauchen sind gering. „Einmal hatten wir den Fall, dass ein Kind von einem Elternteil entführt wurde, das tauchte nach fünf Jahren wieder auf“, sagt Blume.
Hoffnung für Sandra, Georgine, Till, Manuel, Jurema und Samir?
Jurema de Andrade Seabra: Die Spur der damals 13-jährige Jurema de Andrade Seabra verlor sich am 8. September 2003. Sie war von der Rudolf-Diesel-Oberschule in der Prinzregentenstraße mit der U9 Richtung Osloer Straße gefahren und wurde zuletzt auf dem U-Bahnhof Torstraße gesehen. Da Jurema als sehr zuverlässig bekannt ist, kann ein Verbrechen nicht ausgeschlossen werden.
Sie hat einen dunklen Teint und war damals etwa 1,70 Meter groß, schlank und hatte mittellange schwarze Haare. Jurema hat eine Lesebrille mit einem dunklen Gestell. Sie hatte einen schwarzen Rucksack bei sich. -