Frau erlag vor ihrem Zimmer in Odachlosenunterkunft ihren Verletzungen 40-Jährige in Northeim erstochen: Täter ist auf der Flucht 25.09.16 12:32
Northeim. Nach einer Messerattacke in einer Obdachlosenunterkunft an der Mauerstraße in Northeim ist eine 40-jährige Frau am Samstagabend noch am Tatort gestorben.
Die Hintergründe der Tat sind nach Polizeiangaben unklar.
Gegen 22.15 Uhr hatte ein Anwohner der Mauerstraße über Notruf dem Rettungsdienst gemeldet, dass eine blutende Frau vor der Haustür ihrer Wohnung liege. Der Notarzt konnte kurz darauf nur noch den Tod der 40-Jährigen, die mehrere Messerstiche in den Oberkörper erlitten hatte, feststellen.
Fest steht bislang nur, so Polizeisprecher Uwe Falkenhain, dass der Angriff auf das alleinstehende Opfer in einem Zimmer ihrer Wohnung in der Obdachlosenunterkunft erfolgte. Von hier hatte sich die schwerverletzte Frau noch über den Flur vor die Haustür geschleppt und um Hilfe gerufen. Kurz darauf erlag sie ihren schweren Stichverletzungen.
Der Tatort wurde von Polizeibeamten abgesperrt, Kriminaltechniker begannen mit ihrer Spurensicherung. Der Tatort wurde dazu von Einsatzkräfte der Northeimer Feuerwehr ausgeleuchtet. Unterstützt wurden die Ermittler auch durch einen Rechtsmediziner aus Göttingen, der seine Arbeit noch in der Nacht aufnahm. Er sicherte mehrere Beweismittel, so Uwe Falkenhain.
Der Täter oder die Täterin flüchtete möglicherweise in die Parkanlage Am Bleichewall - in den Teil, der sich zwischen der Häuserstraße und der Mühlenstraße befindet.
Zeugen, die am Samstag zwischen 22 und 22.20 Uhr auffällige Personen in der Parkanlage oder auch in den angrenzenden Straßenzügen (Mühlenstraße, In der Fluth, Häuserstraße) gesehen haben, werden gebeten, sich unter Tel. 0 55 51 / 700 50 bei der Polizei zu melden.
NORTHEIM (fal) - Am Samstag gegen 22.15 Uhr verstirbt eine 40 Jahre alte Frau auf einem Grundstück in der Mauerstraße nach mehreren Messerstichen in den Oberkörper. Die Northeimer Kripo hat noch in der Nacht intensive Ermittlungen aufgenommen. Von dem Täter oder der Täterin fehlt bislang jede Spur. Die Hintergründe der Tat sind zurzeit völlig unklar.
Gegen 22.15 Uhr meldet ein Anwohner dem Rettungsdienst, dass eine blutende Frau vor der Haustür ihrer Wohnung in der Mauerstraße liegt. Der herbeieilende Notarzt konnte kurz darauf nur noch den Tod der 40-Jährigen feststellen.
Die Tatortgruppe der Polizeiinspektion Northeim/Osterode begann umgehend mit den ersten Ermittlungen, die wenig später von Kriminalisten des 1. Fachkommissariats weiter geführt wurden. Der Tatort wurde weiträumig abgesperrt und für eine akribische Spurensicherung durch die Kriminaltechniker des 5. Fachkommissariats von der Northeimer Feuerwehr taghell ausgeleuchtet.
Unterstützt wurden die Ermittler durch einen Rechtsmediziner aus Göttingen, der seine Arbeit noch in der Nacht am Tatort aufnahm.
Fest steht bislang, dass der Angriff auf das Opfer in einem Zimmer ihrer Wohnung erfolgte. Von hier schleppte sich die Frau noch über den Flur vor die Haustür und rief um Hilfe. Kurz darauf erlag sie ihren schweren Stichverletzungen.
Der Täter oder die Täterin flüchtete nach der Tat möglicherweise in die Parkanlage Am Bleichewall, in den Teil, der sich zwischen der Häuserstraße und der Mühlenstraße befindet. Zeugen, am Samstagabend zwischen 22.00 Uhr und 22.20 Uhr auffällige Personen in der Parkanlage oder auch in den angrenzenden Straßenzügen (Mühlenstraße, In der Fluth, Häuserstraße) gesehen haben, werden dringend gebeten, sich unter der Telefonnummer 05551-70050 zu melden.
Nach dem gewaltsamen Tod einer 40-jährigen Frau in Northeim ist die Polizei weiter auf der Suche nach dem Täter. Es gebe bisher weder eine konkrete Spur noch Hinweise von Zeugen, sagte ein Polizeisprecher am Montagmorgen gegenüber NDR.de. Die alleinstehende Frau war am Samstagabend in ihrer Wohnung in einer Obdachlosenunterkunft angegriffen und durch mehrere Messerstiche getötet worden. Sie schleppte sich noch auf die Straße und rief um Hilfe, ehe sie zusammenbrach. Ein herbeigerufener Notarzt konnte dann nur noch ihren Tod feststellen. Die Hintergründe der Tat sind zurzeit völlig unklar. Eine am Sonntag durchgeführte Obduktion bestätigte nach Angaben des Sprechers, dass die Stichverletzungen zum Tod der Frau geführt haben.
Noch fehlt jede Spur vom Täter Noch in der Nacht zu Sonntag nahm die Northeimer Kriminalpolizei Ermittlungen wegen Totschlags auf. Der Tatort wurde weiträumig abgesperrt. Unterstützt wurden die Ermittler zudem durch einen Rechtsmediziner aus Göttingen. Nach der Tat flüchtete der Angreifer möglicherweise in die Parkanlage Am Bleichewall, und zwar in den Teil, der sich zwischen Häuserstraße und Mühlenstraße befindet.
Wer am Sonnabend zwischen 22.00 Uhr und 22.20 Uhr auffällige Personen in der Parkanlage oder auch in den angrenzenden Straßenzügen (Mühlenstraße, In der Fluth, Häuserstraße) gesehen hat, wird gebeten, sich bei der Polizei Northeim unter (05551) 700 50 zu melden.
Gerüchte um Schließung kursierten Nach Mord in Obdachlosenheim: Standort weiter an Mauerstraße 17.10.16 14:32
Northeim. Die Gerüchte, dass die Obdachlosenunterkunft in Northeim demnächst geschlossen wird, weist Bürgermeister Hans-Erich Tannhäuser als falsch zurück.
Die Zukunft der Northeimer Obdachlosenunterkunft an der Mauerstraße und ihrer Bewohner ist weiter ungewiss: Nach dem jüngsten Vorfall vor wenigen Wochen, als eine Bewohnerin der Unterkunft von einem Unbekannten ermordet worden war, brandeten neue Gerüchte rund um die Einrichtung auf.
Unter anderem hieß es aus dem Umfeld des Northeimer Rathauses, dass das Obdachlosenheim demnächst geschlossen werde und die Stadt bereits Wohnungen für die Bewohner angemietet habe. „Das stimmt nicht“, ließ Bürgermeister Hans-Erich Tannhäuser verlautbaren.Vielmehr würden derzeit Alternativstandorte und verschiedene Unterbringungsmodelle untersucht. Eine Regelung werde aber in den politischen Gremien zu treffen sein - wegen der Neubildung des Rates und der Ausschüsse nach der Kommunalwahl aber wohl erst im nächsten Jahr.
Ein massiver Kritikpunkt an dem Gebäude an der Mauerstraße ist der fehlende Brandschutz in Teilen des Hauses. Darum war einige Bereiche der Unterkunft gesperrt worden. Dazu Tannhäuser: „Die Räume mit den gravierendsten Brandschutzmängeln sind weiterhin nicht bewohnt. Außerdem hat der Eigentümer damit begonnen, Brandschutzmängel zu beseitigen.“
Durch die Teilsperrung der Unterkunft ist der Platz für Obdachlose natürlich beengt. Der Winter steht vor der Tür, dann könnte sich die Nachfrage von Obdachlosen nach einer Unterbringung erhöhen. Auch da sieht der Bürgemeister kein Problem: „Da einige Bewohner durch die Vermittlung von Wohnungen demnächst ausziehen, entspannt sich die Belegungssituation“, heißt es. Sollten die Räume im Haus an der Mauerstraße wider Erwarten nicht ausreichen, müsse die Stadt vorübergehend nach Alternativen, zum Beispiel Hotelzimmern, suchen.
In der Unterkunft gibt es derzeit 13 Wohnungen, von denen zehn bewohnbar sind.
Nach Tod von Frau in Northeim noch keine Spur vom Täter Knapp vier Wochen nach dem gewaltsamen Tod einer 40-jährigen Frau in Northeim gibt es noch keine konkrete Spur vom Täter. Es gebe noch nicht einmal einen genaueren Verdacht, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch.
NORTHEIM. Die 40-Jährige war am 26. September in ihrer Wohnung in Northeim von mehreren Messerstichen getroffen worden. Sie hatte sich noch bis auf die Straße vor dem Haus schleppen und um laut Hilfe rufen können. Anwohner alarmierten Rettungskräfte, diese konnten der Frau aber nicht mehr helfen und nur noch ihren Tod feststellen.