Am Silvesterabend Tote Frau (76) in der Eifel entdeckt – Polizei geht von Verbrechen aus
Merzenich – In Merzenich in der Eifel haben Rettungskräfte am Silvesterabend eine Leiche entdeckt. Bei ihrem Einsatz am späten Montagabend fanden sie eine 76 Jahre alte Frau tot in ihrem Haus.
Wie die Staatsanwaltschaft Aachen am Mittwoch mitteilte, wurde die Frau Opfer eines Kapitalverbrechens. Freunde und Angehörige hatten die Rettungskräfte gerufen, nachdem sich die 76-Jährige, die in ihrem Haus alleine lebte, am Nachmittag nicht gemeldet hatte.
Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. Spurensicherung und Auswertung dauerten am Mittwoch noch an.
Merzenich: Kapitalverbrechen gegen 76-Jährige In Merzenich im Kreis Düren ist am Silvesterabend eine 76-jährige Frau in ihrem Haus tot aufgefunden worden. Vermutlich wurde sie Opfer eines Verbrechens. Wie die Frau umgebracht worden ist, darüber hüllen sich Staatsanwaltschaft und Polizei in Schweigen. Die Angehörigen und Freunde hatten die Behörden alarmiert, weil sich die 76-Jährige länger nicht gemeldet hatte. Bei der Durchsuchung des Einfamilienhauses in Merzenich wurde die Leiche der alleinlebenden Frau gefunden. Die Obduktion hat bisher noch keine genauen Aufschlüsse über den Tathergang ergeben. Die Mordkommission aus Aachen sucht im Moment nach weiteren Spuren.
Von: bugi Letzte Aktualisierung: 30. August 2013, 14:00 Uhr
MERZENICH. Die Sendung „Aktenzeichen XY ... ungelöst“ wird sich am kommenden Mittwoch, 4. September, (ZDF, 20.15 Uhr) mit dem Fall der 76-jährigen Hedwig R. aus Merzenich beschäftigen, die in der Silvesternacht 2012 einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist.
Gegen 14.15 Uhr soll der Täter an Silvester in ihr Haus eingedrungen sein und die Seniorin getötet haben. Einbruchsspuren wurden nicht entdeckt. Der Täter hatte das Haus durchsucht und die EC-Karte des Opfers und den Schlüsselbund mitgenommen. Die Seniorin war zuletzt beim Einkaufen und gegen 13 Uhr auf dem Friedhof in Merzenich gesehen worden. Die Staatsanwaltschaft und die Kripo Aachen versprechen sich von der Ausstrahlung am Mittwoch neue Hinweise auf den Täter.
Für die Darstellung des Falls wurde ein etwa zehnminütiger Filmbeitrag gedreht. Im Gespräch mit Moderator Rudi Cerne wird Kriminalhauptkommissar Hubert Graff von der Kriminalpolizei Aachen den Fall rekonstruieren. Dabei wird es unter anderem auch darum gehen, dass immer wieder Handwerker auf dem Grundstück und im Haus der Seniorin tätig waren, von der Kripo aber noch nicht alle Handwerker ermittelt werden konnten, die in der Vergangenheit für die Frau gearbeitet haben.
Außerdem sind für die Polizei alle Personen wichtig, die mit dem Opfer Kontakt hatten oder Bekannte von ihr waren und sich bisher noch nicht bei der Polizei gemeldet haben. In der Sendung wird zudem ein Foto der Verstorbenen und von ihrem Haus gezeigt, ebenso ein Foto eines Schlüssels, der an dem gestohlenen Schlüsselbund befestigt war.
Für Hinweise auf den Täter ist eine Belohnung von bis zu 7000 Euro ausgesetzt. Hinweise können auch vorab jederzeit beim Kriminaldauerdienst unter Telefon 0241/957734210 gemeldet werden.
Von: bugi Letzte Aktualisierung: 24. September 2013, 16:45 Uhr
Eine 76 Jahre alte Frau ist Silvester 2012 in Merzenich einem Kapitalverbrechen zum Opfer gefallen.
MERZENICH. Knapp neun Monate nach dem Mord an Hedwig R. aus Merzenich sah es am Dienstag so aus, als ob der Mordfall geklärt werden könnte. Hedwig R. war in der Silvesternacht 2012 in ihrem Haus einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen.
Die Festnahmen gingen laut Staatsanwaltschaft auf neue Hinweise aus der Bevölkerung zurück, nach dem der Mordfall Anfang September in der Sendung „Aktenzeichen XY …ungelöst“ vorgestellt worden war. 20 Hinweise waren nach der Sendung bei der Polizei eingegangen.
Am späten Nachmittag dann die Kehrtwende: „Der Verdacht gegen die drei Männer hat sich nicht bestätigt“, so Staatsanwalt Jost Schützeberg. „Sie wurden inzwischen wieder auf freien Fuß gesetzt.“
„Weitere Ermittlungsansätze“ im Mordfall Hedwig R.
Von: bugi Letzte Aktualisierung: 25. September 2013, 13:44 Uhr
Eine 76 Jahre alte Frau ist in Merzenich einem Kapitalverbrechen zum Opfer gefallen.
MERZENICH. Die im Merzenicher Mordfall von Hedwig R. an Dienstag festgenommen Männer sind noch am selben Tag wieder auf freien Fuß gesetzt worden. „Wir hatten begründete Hinweise, dass diese Personen die Tat mit ausgeübt oder daran beteiligt waren“, erklärte Staatsanwalt Dr. Jost Schützeberg am Mittwoch.
Ein Sondereinsatzkommando hatte um 4 Uhr in der Frühe drei Wohnungen durchsucht und dabei die 40, 28 und 24 Jahre alten Männer festgenommen. „Wir hatten uns eine heiße Spur erhofft. Die Ermittlungen und die Spurensicherung in den Wohnungen konnten den Verdacht aber nicht erhärten“, erklärte Schützeberg, warum die Männer, die nicht aus dem verwandtschaftlichen Umfeld des Mordopfers stammen, wieder freigelassen wurden.
Dass Staatsanwaltschaft und Polizei gezielt im familiären Umfeld von Hedwig R. den Täter suchen, bestritt Schützeberg am Mittwoch: „Das kann ich nicht bestätigen.“ Hedwig R. war in der Silvesternacht 2012 einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen.
Der Fall war Anfang September in der Sendung „Aktenzeichen XY“ neu aufgerollt worden. 20 Hinweise hat es direkt nach der Sendung gegeben. Der Hinweis, der zur vorläufigen Festnahme der drei Männer in Düren geführt hatte, war erst später eingegangen. Schützeberg: „Für uns ergeben sich aber noch weitere Ermittlungsansätze.“ Eine neue „heiße Spur“ sieht Schützeberg derzeit allerdings nicht.
Jou ich war einer der verdächtigen man hat mir morgens um 4 uhr die Türe weggesprengt mich vor den Augen meiner damals 5 jährigen Tochter zu Boden geschlagen mir einen Sack oder Augenbinde über den Kopf gezogen mich durch das zerbrochene Glas gezogen und wie wild auf mich eingeschlagen am nachmittag folgte dann plötzlich die Entlassung mit der Aussage das sich jemand bei xy einen schlechten Scherz erlaubt hat um die 7000€ zu kassieren bis heute hat meine Familie und ich keine Entschuldigung bekommen für das was man aufgrund einer falschen aussage uns angetan hat die Türe ist nur notdürftig repariert wurden ein ruhiges schlafen ist seit dieser unmenschlichen Aktion überhaupt nicht möglich und bis heute weiß ich nicht wer diesen supergau der Staatsanwaltschaft Aachen veranlasst hat es geht sich hier nicht um meine Menschenwürde die hier verletzt wurde sondern um die unantastbare würde meines Kindes und die meiner Frau welche durch diese unüberlegte und fahrlässige Aktion stark und unwiderruflich verletzt oder bessergesagt zerstört wurde vielen dank und freundliche grüße A. Nunziata
Von: bugi Letzte Aktualisierung: 24. September 2013, 16:45 Uhr
Merzenich. Knapp neun Monate nach dem Mord an Hedwig R. aus Merzenich sah es am Dienstag so aus, als ob der Mordfall geklärt werden könnte. Hedwig R. war in der Silvesternacht 2012 in ihrem Haus einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen.
In der Nacht zu Dienstag nun hatte ein Sondereinsatzkommando aus Köln drei Wohnungen in Düren durchsucht und drei 40, 28 und 24 Jahre alte Männer festgenommen.
Die Festnahmen gingen laut Staatsanwaltschaft auf neue Hinweise aus der Bevölkerung zurück, nach dem der Mordfall Anfang September in der Sendung „Aktenzeichen XY …ungelöst“ vorgestellt worden war. 20 Hinweise waren nach der Sendung bei der Polizei eingegangen.
Am späten Nachmittag dann die Kehrtwende: „Der Verdacht gegen die drei Männer hat sich nicht bestätigt“, so Staatsanwalt Jost Schützeberg. „Sie wurden inzwischen wieder auf freien Fuß gesetzt.“
„Weitere Ermittlungsansätze“ im Mordfall Hedwig R.
Von: bugi Letzte Aktualisierung: 25. September 2013, 13:44 Uhr
Merzenich. Die im Merzenicher Mordfall von Hedwig R. an Dienstag festgenommen Männer sind noch am selben Tag wieder auf freien Fuß gesetzt worden. „Wir hatten begründete Hinweise, dass diese Personen die Tat mit ausgeübt oder daran beteiligt waren“, erklärte Staatsanwalt Dr. Jost Schützeberg am Mittwoch.
Ein Sondereinsatzkommando hatte um 4 Uhr in der Frühe drei Wohnungen durchsucht und dabei die 40, 28 und 24 Jahre alten Männer festgenommen. „Wir hatten uns eine heiße Spur erhofft. Die Ermittlungen und die Spurensicherung in den Wohnungen konnten den Verdacht aber nicht erhärten“, erklärte Schützeberg, warum die Männer, die nicht aus dem verwandtschaftlichen Umfeld des Mordopfers stammen, wieder freigelassen wurden.
Dass Staatsanwaltschaft und Polizei gezielt im familiären Umfeld von Hedwig R. den Täter suchen, bestritt Schützeberg am Mittwoch: „Das kann ich nicht bestätigen.“ Hedwig R. war in der Silvesternacht 2012 einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen.
Der Fall war Anfang September in der Sendung „Aktenzeichen XY“ neu aufgerollt worden. 20 Hinweise hat es direkt nach der Sendung gegeben. Der Hinweis, der zur vorläufigen Festnahme der drei Männer in Düren geführt hatte, war erst später eingegangen. Schützeberg: „Für uns ergeben sich aber noch weitere Ermittlungsansätze.“ Eine neue „heiße Spur“ sieht Schützeberg derzeit allerdings nicht.