Ehepaar in Hanweiler offenbar getötet 12.08.2016 | 11:09 Uhr Vorlesen Im Kleinblittersdorfer Ortsteil Hanweiler haben Polizeibeamte gestern ein älteres Ehepaar tot aufgefunden. Die Polizei geht von einem Gewaltverbrechen aus. Die Rentner haben wohl schon länger tot in ihrer Wohnung gelegen.
Mitarbeiter eines Sanitätshauses hatten die Polizei verständigt, weil sie seit einigen Tagen erfolglos versuchten, die 80 und 81 Jahre alten Eheleute zu erreichen. Nachdem die Feuerwehr die Tür des Hauses geöffnet hatte, fanden Polizeibeamte die beiden Leichen.
46-JÄHRIGER SOHN VERMISST Zurzeit ist noch die Spurensicherung vor Ort. Gesucht wird auch nach dem 46-jährigen Sohn des Ehepaars, der ebenfalls in der Wohnung gemeldet war. Er wurde von den Nachbarn allerdings schon länger nicht mehr gesehen. Ob er etwas mit der Tat zu tun hat oder ebenfalls Opfer eines Verbrechens wurde, ist derzeit noch völlig unklar.
Hanweiler Ehepaar schon vor Monaten getötet Thomas Gerber / Onlinefassung: Thomas Braun 12.08.2016 | 13:00 Uhr Vorlesen
Einen grausigen Fund haben am Donnerstag Polizeibeamte in Rilchingen-Hanweiler gemacht. In einem Wohnhaus entdeckten sie die Leichen einer 80 Jahre alten Frau und ihres ein Jahr älteren Ehemanns. Der Sohn, der bei seinen Eltern gewohnt hatte, ist spurlos verschwunden.
Das Ehepaar hat vermutlich bereits seit Monaten - möglicherweise seit Weihnachten - tot im Schlafzimmer gelegen. Die 80-Jährige lag unter Decken gehüllt in ihrem Pflegebett, ihr Mann darunter in einen Teppich eingewickelt. Fenster und Türen waren offenbar mit Klebeband verschlossen, damit der Geruch nicht nach außen dringt.
POLIZEI GEHT VON GEWALTVERBRECHEN AUS SR 3-Reporter Thomas Gerber über den Tot des Ehepaares in Hanweiler
"Die Obduktion wird schwierig werden" SR 3-Reporter Thomas Gerber über den Tot des Ehepaares in Hanweiler Die Leichen waren teilweise bereits skelettiert, so dass es vermutlich schwer wird, die genaue Todesursache zu ermitteln. Erste Obduktionsergebnisse werden noch im Laufe des Tages erwartet. Anhand der Spurenlage geht die Polizei aber schon jetzt von einem Gewaltverbrechen aus. Die Spurensicherung hat Blutspritzer gefunden.
Nach dem 46-jährigen Sohn wird gesucht, ein Haftbefehl gegen ihn liegt derzeit allerdings noch nicht vor. Die Familie soll relativ zurückgezogen gelebt haben. Nachbarn erzählen, dass sie das Ehepaar seit Monaten nicht mehr gesehen haben. Der Sohn wurde zuletzt vor einigen Wochen gesichtet, als er zum Einkaufen ging. Er müsse sein Eltern jetzt pflegen, soll er gesagt haben.
SANITÄTSHAUSMITARBEITER BENACHRICHTIGEN POLIZEI Mitarbeiter eines Sanitätshauses hatten am Donnerstagnachmittag die Polizei alarmiert. Sie wollten einen Termin zur Wartung des Pflegebetts vereinbaren, hatten aber über Wochen niemanden erreicht.
Haftbefehl gegen Sohn des erschlagenen Rentnerpaares Von Michael Jungmann, 17. August 2016, 02:00 Uhr Klicken Sie auf das Bild, um eine größere Ansicht zu erhalten. Doppelmord in Hanweiler
Der seit Wochen von der Bildfläche verschwundene Frank E. (46) wird jetzt von der Polizei mit Haftbefehl gesucht. Er soll seine betagten Eltern (80 und 81 Jahre), mit denen er unter einem Dach lebte, erschlagen haben.
Die Mordkommission „Teppich“ des Landespolizeipräsidiums fahndet jetzt mit Haftbefehl nach dem 46 Jahre alten Sohn Frank des vermutlich schon im November letzten Jahres erschlagenen Rentnerehepaares Maria und Manfred E. aus dem Kleinblittersdorfer Ortsteil Rilchingen-Hanweiler. Er wohnte in seinem Elternhaus und wurde vor etwa fünf Wochen von Nachbarn zum letzten Mal beim Einkaufen gesehen. Die skelettierten Leichen der 81 Jahre alten Frau und des 80-jährigen Mannes wurden am Donnerstag letzter Woche in dem Schlafzimmer der Erdgeschosswohnung des Hauses in der Bahnhofstraße gefunden.
Die Frau lag unter einer Bettdecke in ihrem Pflegebett. Die Leiche des Mannes war in einen Teppich auf dem Boden eingerollt. Die Staatsanwaltschaft beantragte am Dienstag Haftbefehl, den ein Ermittlungsrichter dann nach Angaben eines Polizeisprechers wegen Fluchtgefahr gegen den 46 Jahre alten Sohn erließ. Der offenbar beschäftigungslose Mann steht, so die Staatsanwaltschaft, „unter dringendem Tatverdacht“, seine Eltern – vermutlich im Zeitraum von November 2015 bis März 2016 – durch „zahlreiche Schläge mit stumpfen und spitzen Gegenständen auf den Kopf“ getötet zu haben. Die Ermittler gehen von zweifachem Totschlag aus. Ein Tatwerkzeug wurde bislang wohl nicht entdeckt. Möglicherweise handelt es sich dabei um einen Hammer oder eine Axt.
Nach SZ-Informationen soll es von Frank E. keine aktuellen Fotos gegen. In den letzten Jahrzehnten habe der angeblich leicht behinderte Mann, der als Sonderling beschrieben wird, keinen Ausweis beantragt, heißt es. Bislang ist ungeklärt, wie er seinen Lebensunterhalt bestritten hat. Über eigene Einkünfte verfügte er nach derzeitigem Stand nicht. Fest steht wohl, dass es über das Guthaben auf dem Konto seiner Eltern in den letzten Monaten keine Verfügungen gab.
Ermordetes Ehepaar – Grausames Obduktionsergebnis von Sebastian - 17. August 2016 1
SAARBRÜCKEN. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Saarbrücken erließ der Ermittlungsrichter des Amtsgerichtes Saarbrücken am gestrigen Nachmittag, Dienstag, 16. August, Haftbefehl gegen den 46-jährigen Sohn des Ehepaares.
Nach der am vergangenen Freitag, 12. August, in der Gerichtsmedizin durchgeführten Obduktion steht fest, dass beide Eltern im Zeitraum zwischen November 2015 und März 2016 in Folge zahlreicher Schläge mit stumpfen und spitzen Gegenständen gegen den Kopf verstorben sind.
Weiter keine Spur vom Sohn des erschlagenen Rentnerpaares Von Michael Jungmann, 24. August 2016, 02:00 Uhr
Knapp zwei Wochen nach dem Fund der Leichen des Rentnerehepaares Maria und Manfred E., das vermutlich schon im November 2015 erschlagen wurde, fehlt von dem 46 Jahre alten Sohn Frank weiter jede Spur. Polizeisprecher Georg Himbert berichtete gestern auf Anfrage, die mit sieben Beamten besetzte Mordkommission „Teppich“ habe bislang „keine heiße Spur“.
Der Sohn, der mit seinen Eltern unter einem Dach lebte, steht unter dringendem Tatverdacht, Vater und Mutter umgebracht zu haben. Polizeibeamte fanden – wie berichtet – die Frau zugedeckt in ihrem Pflegebett.
Der Mann lag in einen Teppich eingerollt auf dem Boden. Beide starben nach dem Ergebnis der Obduktion durch „stumpfe und spitze Gewalt gegen den Kopf“.
Nach dem berufslosen Frank E. wird mit europäischem Haftbefehl gefahndet. In den nächsten Tagen soll nach SZ-Informationen eine Öffentlichkeitsfahndung gestartet werden.
Von dem 46-Jährigen liegen keine aktuellen Fotos vor.
Jetzt sei auf Grundlage alter Fotos und Beschreibungen von Nachbarn ein Phantombild angefertigt worden.
Nach dem Doppelmord in Hanweiler – Öffentlichkeitsfahndung nach Frank Engelhardt
AUG 25, 2016 C. Klein Saarbrücken. Im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung sucht die Mordkommission „Teppich“ des Landespolizeipräsidiums nach dem 46 Jahre alten Sohn des in Hanweiler getöteten Ehepaares.
Die 80 und 81 Jahre alten Eheleute wurden am 11.08.2016 in ihrem Wohnanwesen tot aufgefunden.
Die Obduktion ergab, dass sie einem Tötungsdelikt zum Opfer gefallen sind. Als Tatzeitraum konnte Mitte/Ende 2015 verifiziert werden.
Als Beschuldigter wird aufgrund intensiver und umfangreicher Ermittlungen und der objektiven Spurenlage am Tatort der als psychisch auffällig und menschenscheu beschriebene 46-jährige Sohn, Frank ENGELHARDT, geführt. Es liegen Hinweise vor, dass er sich noch am 09.03.2016 am Tatanwesen aufgehalten haben soll.
Frank ENGELHARDT wird mit nationalem und europäischem Haftbefehl gesucht. Sein aktueller Aufenthaltsort ist gänzlich unbekannt. Auch umfangreiche Fahndungsmaßnahmen blieben bislang erfolglos.
Mit dem so genannten Alterungsverfahren (Aging) wurde das beigefügte Phantombild angefertigt.
Frank ENGELHARDT wird wie folgt beschrieben:
46 Jahre alt, 188 cm groß jüngeres Erscheinungsbild kräftige Figur mit Bauchansatz kürzere rot- braune Haare oder Glatze bzw. kurz rasierte Haare zwanghafte Auf- und Abbewegung einer Hand kontaktscheu wirkt teilweise ungepflegt, soll unter einem Waschzwang leiden führt meist einen Einkaufsrollwagen mit schwitzt stark, reibt sich stets Schweiß mit Papiertaschentuch von Stirn/Gesicht schlaksiger, hängender, locker hüpfender Gang, ohne Körper-spannung Hinweise zur Person des Frank ENGELHARDT oder dessen Aufenthaltsort bitte an den Kriminaldauerdienst Saarbrücken unter der Telefonnummer 0681 / 962-2133 oder jede andere Polizeidienststelle.
Sohn soll Eltern im Saarland brutal getötet haben - Ist der mutmaßliche Täter auf dem Weg nach Luxemburg?
(Luxemburg/Saarbrücken) Die saarländische Polizei hat eine Großfahndung nach einem mutmaßlichen Doppelmörder eingeleitet: Der Mann soll seine Eltern im saarländischen Kleinblittersdorf erschlagen haben. Laut L'essentiel könnte der Mann nach Luxemburg oder Frankreich unterwegs sein.
25.08.2016
Alarm in der Großregion: Das Landespolizeipräsidium in Saarbrücken sucht mit Hochdruck nach einem mutmaßlichen Mörder – und hat auch die Polizeibehörden in Luxemburg und Frankreich informiert.
Was ist passiert?
Am 11. August wird im saarländischen Ort Kleinbittersdorf ein altes Ehepaar tot in seiner Wohnung gefunden. Die Obduktion ergibt später: Die beiden 80 und 81 Jahre alten Rentner wurden bereits im Herbst 2015 brutal erschlagen, danach lagen sie monatelang in ihrer Wohnung. Damit der Geruch der verwesten Leichen nicht die Nachbarn alarmierte, verklebte der Täter laut Polizei die Türen.
Der Sohn der beiden, der 46-Jährige Frank E., gerät sofort unter Verdacht. Aber die Suche nach demlaut Polizei «psychisch auffälligen» Mann bleibt erfolglos. Deshalb entscheidet sich die Mordkommission «Teppich» jetzt zu einen weitreichenden Schritt: Sie leitet die Öffentlichkeitsfahndung ein und informiert die Nachbarländer.
Dass der verdächtige Saarländer bis jetzt noch nicht entdeckt wurde, bereitet den Beamten Sorgen. Denn Frank E. scheint einige Spleens zu haben. Laut Fahndungsaufruf bewegt er seine Hand ständig zwanghaft auf und ab, leidet unter einem Waschzwang, ist trotzdem ungepflegt, reibt sich mit einem Papiertaschentuch ständig Schweiß vom Gesicht. Der 46-Jährige war wohl dafür bekannt, dass er immer mit einem Einkaufwagen umherzog. Er ist 1,88 Meter groß und hat kürzere rot-braune Haare oder Glatze. Frank E. wird als «menschenscheu» beschrieben.
Hinweise zu Frank E. oder dessen Aufenthaltsort können an den Kriminaldauerdienst Saarbrücken unter der Telefonnummer 0681 / 962-2133 gegeben werden.
Keine Spur vom mutmaßlichen Doppelmörder aus Hanweiler Von Michael Jungmann, 21. September 2016, 02:00 Uhr
Frank Engelhardt Fast sechs Wochen nach dem Fund der Leichen des Rentnerpaares Maria (81) und Manfred Engelhardt (80) aus dem Kleinblittersdorfer Ortsteil Rilchingen-Hanweiler fehlt von dem Tatverdächtigen Sohn Frank weiter jede Spur.
Polizeisprecher Stephan Laßotta sagte gestern: „Alle Ermittlungsansätze wurden überprüft und abgearbeitet. Es gibt bislang keine heiße Spur. Wir hoffen weiter auf Hinweise, die uns zum Aufenthaltsort des Gesuchten führen.“ Auch eine gezielte Öffentlichkeitsfahndung nach dem 46-Jährigen, gegen den ein europäischer Haftbefehl vorliegt, blieb ohne Erfolg. Frank Engelhardt ist 1,88 Meter groß und hat eine kräftige Figur mit Bauchansatz. Er trägt kürzere rot-braune Haare oder eine Glatze, beziehungsweise kurz rasierte Haare.
Er wird als kontaktscheu und psychisch auffällig sowie teilweise ungepflegt beschrieben und soll eine Hand zwanghaft auf und ab bewegen. Die ursprünglich mit sieben Beamten besetzte Mordkommission „Teppich“ wurde jetzt personell reduziert. Engelhardt wurde nach Polizeiangaben zuletzt am 9. März in der Nähe des Tatortes in der Bahnhofstraße 58 in Hanweiler gesehen. Zu diesem Zeitpunkt waren seine Eltern bereits seit Monaten tot.
Die Ermittler gehen nach gerichtsmedizinischen Untersuchungen davon aus, dass das betagte Paar bereits Mitte oder Ende letzten Jahres durch „zahlreiche Schläge mit stumpfen und spitzen Gegenständen gegen den Kopf“ erschlagen wurde. Die skelettierte Leiche der Frau lag unter einer Bettdecke in einem Pflegebett. Die Leiche des Mannes war in einen Teppich auf dem Boden eingerollt.
Hinweise an den Kriminaldauerdienst, Tel. (06 81) 962 21 33.