Da ich lange Zeit in Bad Breisig gewohnt habe, ist mir die Gegend dort sehr vertraut und ich habe die ganze Zeit überlegt, wo ein PKW bis an den Rhein fahren könnte in dem Bereich zwischen Brohl und Bad Breisig.
Ich persönlich kenne nur 1 Stelle. Hoffentlich kann man auf dem Foto von Google Earth genug erkennen
zwischen Brohl und Bad Breisig (so viel ich erkennen kann, ist dort nur ein Fussweg, der runter zum Rhein führt)
Ungefähre Fundstelle (das müsste in etwa die Stelle sein, wo man Michaela Schellenbach gefunden hat)
Panzerrampe Bad Breisig (eigentlich die einzige Möglichkeit, wo man rechts ein Stück weit den Weg mit dem PKW befahren kann, aber auch nicht bis zum Tatort - jedenfalls nicht, wie es mir aus der Zeit bekannt ist)
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Ich habe eben eine Karte erstellt, aus der man besser ersehen kann, wo in etwa der Fundort von Michaela Schellenbach war.
ABER: die einzige Möglichkeit wo man ein Stück mit dem PKW langfahren kann ist dort, wo die Panzerrampe ist. Dort kann man rechts ein kleines Stück den Weg hineinfahren. Aber wohl kaum bis zum Fundort.
Zwischen Brohl und Bad Breisig scheint ein kleiner Weg zu sein, der zum Rhein runterführt. Aber dann hätte er das Taxi oben an der Straße stehen lassen müssen. Finde ich sehr risikoreich, da diese Strecke doch eher viel befahren ist.
Und von Brohl her kenne ich gar keinen Weg, der zum Fundort führen würde.
Ich bin jetzt beim Fundort davon ausgegangen, das es dort war, weil da nachts niemand ist.
Hinter der Panzerrampe Richtung Bad Breisig ist nur ein Radfahrer/Fußgängerweg. Ich denke also nicht, das dort der Fundort war.
Ferner sind dort etliche Hotels, also wäre das Risiko gesehen zu werden, sehr groß gewesen.
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hello Für einen versierten Autofahrer sehe ich keine Probleme von der PR bis dicht zum Fundort zu fahren. Erstrecht nicht für einen mit Adrenalin aufgepumpten Täter. Denn der macht sich in der Situation keinen Kopf über ein festfahren oder nicht. Wenn die Begrünung damals inetwa so wie auf dem Bild war, dann ist der Tatort zur Straße hin abgedeckt. Ich frage mich nur, wieso der Täter dann nicht trotzdem im Schutz der Büsche gehandelt hat. Dazu das Opfer nicht dort hinzog um die Auffindung zu erschweren. Das zeigt eigentlich den unorganisierten Täter der nur den Kick Moment lebt auf. Die Tote von dort in den Fluss zu schaffen? Haben ihm Gewichte gefehlt oder wurde er gestört? Oder war das garnicht seine Absicht?
lg Eugene
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Wir hatten uns das damals angeschaut und auch ein Taxikonvoi dorthin organisiert. Es war nicht möglich mit dem Auto an den Fundort zu gelangen. Weiterhin wurden ja auch schleifspuren gefunden was darauf deutete das Ela nicht (zumindest nicht freiwillig) an diesem Ort ging sondern gezogen, geschoben bzw geschleift wurde. Damals hies es das der Fundort auch gleichzeitig der Tatort gewesen sein sollte. Die Knebelsachen wurden oben auf der Mauer gefunden die an der Strasse liegt. Dort ist auch eine Maueröffnung die einen kleinen Trampelpad ans Wasser hat. Auf dem Bild sehr gut links neben der angegebenen Fundstelle zu ersehen. Dieser Trampelpfad wird von den Anglern benützt um ans Wasser zu gelangen. Die Autos von den Anglern stehen dann oben auf der Strasse. Also wenn dort ein Auto steht fällt das nicht unbedingt auf. Sollte Er / Sie unten her gefahren sein um sich vom Opfer zu befreien, läuft er doch wohl nicht den Trampelpfad nach oben legt die Sachen auf die Mauer, rennt wieder runter und fährt mit dem Auto weg?? Unwahrscheinlich Andere Variante. Er fährt mit dem Auto wieder nach oben wendet und legt die Sachen dann auf die Mauer und fährt anschliesend weg. Hm auch das macht keinen Sinn. Es sei denn derjenige wollte das man etwas findet. Ich denke aber eher an die Variante. Er/Sie haben das Auto oben an der Strasse hingestellt. Der Täter hat das Opfer, oder vorher auch schon geknebelt die Sachen auf die Mauer gelegt und ist dann durch durch die Öffnung den Trampelpfad ans Wasser und hat sein Werk vollbracht. In der Aufregung hat er die Sachen vergessen und ist mit dem Taxi weg. Interessant wäre zu wissen, wer den Trampelpfad/ Fundstelle kennt. Ein Fremder glaub ich nicht. Dieser müsste dann vorher schon alles Ausgekundschaftet haben inkl. die Strecke nach Sinzig und die Technik des Taxis dessen Funk bis zum Schluss an war. Wäre schon schön wenn es aufgeklärt werden könnte. Man sagt ja die Hoffnung stirbt zuletzt.
hello Edith Mit Knebelsachen meinst du jetzt Sachen zum Verschliessen des Mundes oder das Klebeband zum fixieren? Wobei es ja für beides geht. Nur ist mir ein richtiges Knebeln nicht bekannt. Knebeln zwecks verhindern von Schreien.
Wenn du die Schleifspuren verifizieren kannst, zeichne sie doch bitte ein.
Was mich stört, keine verwertbaren Dakty Spuren, bzw, Fasern oder Fußspuren. Denn die Liegezeit war ja recht kurz.
Oder haben auch erst alle "ihre Leiche" angeschaut und somit alles zertrampelt?
lg Eugene
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Wenn du das Gelände kennen würdest, dann würdest du nicht von Fußspuren reden.
Die würdest du nicht sehen, weil dort alles überwuchert ist, bzw. liegen dort viele Steine herum.
Nein, so viel mir vom Sohn des Opfers bekannt ist, gab es keine Dakty Spuren, sondern nur DNA.
@Edith
Danke für deine Erklärungen. Das ist genau das, was ich mir auch überlegt hatte. Von der Panzerrampe her kann man nicht weit in den Weg hineinfahren. Und aus Richtung Brohl ist es unmöglich.
Und du hast recht, man kann zwar von der Straße aus sehen, das dort ein Trampelpfad ist, aber man kann im Dunkeln unmöglich erkennen, wie weit man diesen Pfad laufen kann.
Dafür musste der Täter Ortskenntnisse haben. Ich war auch schon nachts beim Angeln dabei. Die meisten Angler waren aber immer an der Panzerrampe, weil sie dort auf Aale gingen.
In der Ecke wo der Trampelpfad ist, waren nachts eigentlich keine Angler. Wäre mir jedenfalls nicht bekannt.
Er hat ja auch versucht, Michaela im Rhein zu versenken. Also ist er wahrscheinlich gestört worden, bzw. er hat Stimmen von Anglern gehört, die sich ihm näherten.
Wahrscheinlich hat er dann in der Eile das Messer und das Klebeband vergessen.
Mir geht aber bis heute nicht in den Kopf, warum er das Risiko auf sich nahm, mit dem Taxi noch bis Sinzig zu fahren?
Er konnte sich doch denken, das schon nach dem Taxi gesucht wird.
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Tja das mit der Dunkelheit ist so eine Sache. Ela hat sich zwar nachts kurz nach 03.00h abgemeldet nach Namedy aber gefunden wurde Sie kurz nach 06.00h und das Taxi etwas später und zwar kurz nachdem der Funk ausgestellt wurde. Ich glaube es war so gegen 07.45h bin mir aber nicht mehr ganz sicher. Aber es war aufjeden Fall hell. Mir ist das noch in Erinnerung weil ich gerade das Haus verlassen wollte um suchen zu helfen da kam der Anruf das man Ela tot gefunden hat. Mir persönlich ist aber nicht bekannt ob die Pathologie den Todeszeitpunkt festgestellt hat, wovon ich aber ausgehe und wann der war. Fakt ist es kann lediglich gedämmert haben. Dann war es aber nicht gar so dunkel. Und kein Fremder würde dann dahin gehen. Das glaube ich einfach nicht. Der Täter war dann ja auch eine ganze Zeit noch mit dem Taxi unterwegs oder hat irgendwo rumgestanden den der Funk war die ganze Zeit an und die Polizei versuchte zu orten. Irgendwann war der Funk plötzlich aus. Wahrscheinlich als der Täter das Taxi verlies. Und es dauerte ja auch nicht lange dann hatte man das Taxi in Sinzig gefunden nachdem eine Suchmeldung durch das Radio kam. Und das er von Anglern gestört wurde glaube ich nicht denn die hätten dann ja die Polizei getroffen als Sie gefunden wurde. Ein Angler geht i.d.R. länger als eine Std angeln. Vielleicht war er auch so erschrocken von seiner eigenen Tat, das er von versenken im Rhein absah. Wenn man nachdenkt wie sie zugerichtet war und er sich das ansehen musste während er versucht sie in den Rhein zu ziehen. Ich hoffe nur das ihn dieses Bild sein Lebenlang verfolgt.
Mir ist es auch bis heute schleierhaft, das ihn niemand in Sinzig gesehen hat.
Er musste vom Taxi aus ja irgendwie weg. Entweder hatte er dort ein Fahrzeug stehen, Bekannte oder Freunde zu denen er ging, oder aber er ist mit Bus oder Bahn weg.
Und da soll niemand was gemerkt haben? Wahrscheinlich war er ja auch voll Blut.
Ist mir einfach zu hoch.
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hallo Ich habe mal einen alten Freund, der 12ender bei den Koblenzer Pionieren war befragt.
Wenn bei Übungen längere Übersetzmanöver waren, wurde in den Booten auch übernachtet. So muß nicht zwangsläufig ein Angler die Örtlichkeiten kennen. In seinem Haufen waren etliche aus dem Koblenzer Raum. Er schätzt so etwa 70%. In dem Grünstreifen zum Wasser hin wurde auch Feuer gemacht, bzw. zum Austreten hingegangen. So könnte der Täter durchaus über diese Schiene Ortskentnisse haben.
lg Eugene
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hallo Zum Tatablauf Messer und Klebeband oben sagen aus, fesseln im Kfz, bzw. daneben. Dann runter mit der Frau zum Ufer. Der Täter stellt fest, Mist Messer vergessen, also das was da ist, ein Stein als Tatwerkzeug. Macht m.E Sinn
Eugene.
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hallo Noch eine Aussage eines Anrainer Geparkt wurde sowohl rechts neben der Rampe, bei Trockenheit auch 2-3 Autolängen im grünen. Ebenso am rechten Fahrbahnrand. Seiner Erinnerung nach standen am MOrgen auf beiden Stellen Polizeifahrzeuge. Daher hatte sich dann die Frage wo der Opel/Taxi stand wohl durch das zerfahren der Spuren erledigt.
Auch nicht neu.
Eugene
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Die Rampe ist eine ganze Ecke vom Fundort der Leiche weg.
Meine Vermutung ist noch immer, das er direkt in der Nähe der Rampe geparkt hat - also rechts davon und hat dann Ela zum Fundort geschleift.
Oder aber, er fuhr tatsächlich bis fast zum Fundort. Das stellt sich aber schwierig dar. Und das hätte auch nur jemand machen können, der sich dort auskennt.
Noch eine Möglichkeit wäre, das er oben an der Straße geparkt hat und sie dann zum Fundort gebracht hat.
Aber dann hätte jemand das Fahrzeug auffallen müssen.
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