Übergriff Dortmunderin (35) auf Spielplatz bedroht und vergewaltigt 28.06.2016 | 15:47 Uhr
Dortmund. Eine 35-jährige Dortmunderin soll Samstagnacht auf einem Spielplatz an der Piepenstockstraße in Hörde verfolgt, geschlagen, mit einem Messer bedroht und vergewaltigt worden sein.
Eine 35-jährige Dortmunderin war gegen 23.45 Uhr am Samstagabend im Hörder Zentrum auf dem Weg nach Hause, als sie von zwei unbekannten Männern verfolgt wurde. Das teilte die Polizei am Dienstag mit. Plötzlich sei ihr einer der beiden entgegen gekommen und habe ihr unvermittelt ins Gesicht geschlagen. Der andere Unbekannte bedrohte sie mit einem Messer und zog sie in ein nahegelegenes Gebüsch auf einen Spielplatz.
Während der Mann mit dem Messer sie festhielt und weiterhin bedrohte, zerriss ihr der andere die Kleidung und Unterwäsche und vergewaltigte sie. Anschließend ergriffen die Unbekannten die Flucht.
In Hörde herumgeirrt Erst später, nachdem sie herumgeirrt und schließlich in den Morgenstunden zu Hause angekommen war, meldete sich die 35-jährige Dortmunderin bei der Polizei und erstattete Anzeige. Dass eine Vergewaltigung erst Stunden später angezeigt wird, sei nichts Ungewöhnliches, erklärte eine Polizei-Sprecherin auf Anfrage.
Mann mit Messer: etwa 1,75 Meter groß, 25 bis 30 Jahre alt, schwarze Haare (sogenannter Undercut mit mittig gegelten Haaren), sportliche Figur, bekleidet mit schwarzer Jacke, schwarzen Schuhen und dunkler Jeans
Tatverdächtiger der Vergewaltigung: etwa 1,80 Meter groß, 25 bis 30 Jahre alt, normale Statur, schwarze, kurze Haare (Haupthaar lockig), bekleidet mit schwarz-weißer Jacke, Blue Jeans und weißen Nike Air Turnschuhen
Beide Männer sollen akzentfrei deutsch gesprochen haben.