SÄCHSIN VERSCHWINDET SPURLOS IM TSCHECHISCHEN RIESENGEBIRGE
Wo ist die 71-jährige Christa Geissler? Von Anneke Müller
Radebeul/Tschechien - Am Samstag verschwand eine Radebeulerin (71) auf dubiose Weise im Riesengebirge in Tschechien.
Die Seniorin Christa Geissler machte Urlaub mit ihrer Familie in Pec und war auf einem Ausflug in Janske Lazne unterwegs gewesen.
Während ihre Familie den Wanderweg vom Berg in den Ort nahm, entschied sich die 71-Jährige für die Seilbahn. Ihre Familie verabschiedete sie an der Bergstation.
Dubios: Sie kam nie an der Talstation an. Seither gibt es kein Lebenszeichen von der Radebeulerin.
Nach knapp zwei Tagen vergeblicher Suche startete die Polizei gestern eine Groß-Suchaktion mit mehreren Dutzend Polizisten, 15 Spürhunden, mit Spezialfahrzeugen und Kollegen der Bergrettung. Abgefragt wurden zudem alle Krankenhäuser nach der Seniorin.
„Leider blieb die Suche bislang erfolglos“, sagt Polizeisprecher Jan Cizkovsky.
Das letzte Foto entstand kurz vor ihrem plötzlichen Verschwinden auf einem Aussichtsturm im Riesengebirge.
Die Polizei aus dem Nachbarland bittet hiesige Kollegen um Hilfe. Es gab eine große Suchaktion. Bisher ist die 71-Jährige noch nicht wieder aufgetaucht.
Die Radebeulerin Christa Geißler wird seit dem Wochenende vermisst. Wie Jörg Kretzschmar, Leiter des Kriminaldienstes im Meißner Revier einen Bericht der Dresdner Morgenpost bestätigte, werde die 71-jährige Frau von der tschechischen Polizei intensiv gesucht.
Kretzschmar: „Die Kollegen aus dem Nachbarland haben uns auch schon um Hilfe gebeten. Die Kollegen vom Streifendienst haben an ihrer Radebeuler Adresse nachgeschaut, ob sie hier schon wieder eingetroffen ist. Die Frau haben wir nicht angetroffen.“
Am letzten Sonnabend 15.30 Uhr verschwand die Rentnerin in dem Erholungsort Janské Lázne, in Tschechien, südlich von Spindlermühle im Riesengebirge. Sie war dort mit ihrer Familie unterwegs und habe einen Ausflug nach Janské Lázne unternommen. Während ihre Mitwanderer von der Bergstation Cerna Hora in 1 200 Metern Höhe zu Fuß ins Tal wanderten, wollte die Seniorin die Gondelbahn nehmen.
An der Talstation der Drahtseilbahn, dem vereinbarten Treffpunkt der Gruppe, sei die Radebeulerin allerdings nie angekommen. Auch konnte niemand mit Sicherheit sagen, ob Christa Geißler in die Gondel auf der Bergstation überhaupt eingestiegen ist.
Die tschechische Polizei habe zum Auffinden der deutschen Rentnerin, so die Dresdner Morgenpost, eine großangelegte Suchaktion mit Dutzenden Polizisten, 15 Spürhunden, Spezialfahrzeugen und der Bergrettung durchgeführt. Auch Krankenhäuser der Umgebung seien abgefragt worden, ob die Rentnerin dort eingeliefert worden ist.
Bislang sei die Suche jedoch erfolglos geblieben, wird der tschechische Polizeisprecher Jan Cizkovsky zitiert.
Kretzschmar: „Die Kollegen aus dem Nachbarland haben uns auch schon um Hilfe gebeten. Die Kollegen vom Streifendienst haben an ihrer Radebeuler Adresse nachgeschaut, ob sie hier schon wieder eingetroffen ist. Die Frau haben wir nicht angetroffen.“
Am letzten Sonnabend 15.30 Uhr verschwand die Rentnerin in dem Erholungsort Janské Lázne, in Tschechien, südlich von Spindlermühle im Riesengebirge. Sie war dort mit ihrer Familie unterwegs und habe einen Ausflug nach Janské Lázne unternommen. Während ihre Mitwanderer von der Bergstation Cerna Hora in 1 200 Metern Höhe zu Fuß ins Tal wanderten, wollte die Seniorin die Gondelbahn nehmen.
An der Talstation der Drahtseilbahn, dem vereinbarten Treffpunkt der Gruppe, sei die Radebeulerin allerdings nie angekommen. Auch konnte niemand mit Sicherheit sagen, ob Christa Geißler in die Gondel auf der Bergstation überhaupt eingestiegen ist.
Die tschechische Polizei habe zum Auffinden der deutschen Rentnerin, so die Dresdner Morgenpost, eine großangelegte Suchaktion mit Dutzenden Polizisten, 15 Spürhunden, Spezialfahrzeugen und der Bergrettung durchgeführt. Auch Krankenhäuser der Umgebung seien abgefragt worden, ob die Rentnerin dort eingeliefert worden ist.
Bislang sei die Suche jedoch erfolglos geblieben, wird der tschechische Polizeisprecher Jan Cizkovsky zitiert.
Die Vermisste ist doch wohl, wenn sie denn eingestiegen ist, eher an der Talstation angekommen als die Wandergruppe. Obwohl dies der Treffpunkt für alle gewesen wäre, könnte es sein, dass Frau Geißler z. B. eine Toilette aufsuchte solange ihre Familie noch nicht da war.
Ist auch merkwürdig, dass sie nirgends gesichtet wurde. In einer Gondel sitzt man doch nicht unbedingt alleine und Personal an der Seilstation muss es ja auch geben. Das Blau ihrer Jacke ist auf den Bildern nicht eindeutig zu erkennen. Hellblau oder eher dunkler? Eine Beschreibung ihrer Kleidung fehlt.
ZitatAn der Talstation der Drahtseilbahn, dem vereinbarten Treffpunkt der Gruppe, sei die Radebeulerin allerdings nie angekommen. Auch konnte niemand mit Sicherheit sagen, ob Christa Geißler in die Gondel auf der Bergstation überhaupt eingestiegen ist.
Nach einem deutschen Senior ist im Mai letzten Jahres buchstäblich der Boden eingestürzt
Janské Lázně - Für deutsche Touristen sollte es im vergangenen Frühjahr ein schöner Urlaub im Riesengebirge werden. Es endete jedoch tragisch. Die deutsche Familie musste ohne eines ihrer Mitglieder nach Hause zurückkehren.
Der 71-jährige Senior, der weder an gesundheitlichen noch an psychischen Erkrankungen litt, war auf völlig mysteriöse Weise verloren gegangen und wurde trotz umfangreicher Durchsuchungen bis heute nicht von der Polizei entdeckt. Am schicksalhaften 8. Mai fuhr Christa Geissler mit ihrem Sohn und ihren Enkeln im vergangenen Mai mit der Seilbahn von Janské lázně nach Černá hora.
Sie fuhr etwas früher mit der Seilbahn zurück, der Rest der Familie ging zu Fuß in die Stadt. Alle sollten sich unten auf dem Parkplatz des Autos treffen, von dem Oma die Schlüssel hatte. Aber ihre Lieben sahen sie nicht mehr. Als die überforderte Familie den unverständlichen Vorfall meldete, leitete die Polizei umgehend eine umfangreiche Durchsuchung ein.
"Wir haben sie auf einer der Kameras auf dem Parkplatz unter der Seilbahn gesehen, wie sie zehn Minuten vor viertel vor vier zur Kolonnade hinunterfuhr. Um Viertel vor vier kehrt er zum Parkplatz zurück. Dies ist die letzte Aufzeichnung des Vorkommens der Dame. Dann hat es sich einfach verflüchtigt", sagte Chief Commissioner Pavel Horný gegenüber Reportern.
Vertreter der Trutnov-Polizei, die noch immer nach dem mysteriösen Verschwinden suchen, schilderten, wie eine solche Durchsuchung abläuft. „In einer solchen Situation müssen wir sofort mit der Suche beginnen, was wir natürlich auch getan haben. Wir haben eine große Anzahl von Polizisten versammelt. Die Suche dort war über eine Woche intensiv und seit dem letzten Vorkommen der Frau wurde praktisch kein Ort vermisst, auch das Waldmassiv. Die Suche wurde nach und nach erweitert, Kontakte wurden überprüft. Wir haben absolut alles eliminiert, damit wir eine verlorene Person finden können. Wir hatten einen Helikopter, Wärmebildkameras, Hundeführer, wir machten Staffeln, wir gingen durch alle Häuser, Keller. Informationen, die zur Suche nach einem deutschen Touristen führen würden, wurden nicht gefunden“, sagte Libor Špráchal, stellvertretender Kommandant der Trutnov-Polizei.
Die Polizei ist sich einig, dass sie in ihrer Praxis noch keinen vergleichbaren Fall einer so langen vergeblichen Durchsuchung registriert hat. Sie fügten hinzu, dass die Suche, wenn auch nicht mit solcher Intensität, noch andauerte.
Demnach ist Christa G. unten angekommen und dann wohl vom Parkplatz verschwunden oder einem anderen Ort. Je nachdem wieviel die Kamera aufzeichnen konnte. Wäre sie auf dem Parkplatz zusammengebrochen, hätte man sie finden müssen.