Seit dem 3. April 2015 wird Madina Awtarkhanova aus Leipzig vermisst. In den Abendstunden des 3. April verließ Madina Awtarkhanova ihre Wohnung in der Spittastraße in Leipzig und ist seit dem unbekannten Aufenthaltes.
Beschreibung Name: AWTARKHANOVA Vorname: Madina Geburtsdatum: 18.11.1977 Scheinbares Alter: 35 - 40 Jahre Geschlecht: weiblich Wohnhaft: Spittastraße in Leipzig Vermisst seit: 03.04.2015 Größe: ca. 165 cm - 170 cm Augenfarbe/ -form: braun Haarfarbe/ -form: braun, lang Abbildungen der Vermissten:
Wer kann Hinweise zum Aufenthaltsort der Vermissten Madina Awtarkhanova geben?
Seit dem 3. April 2015 wird Madina Awtarkhanova aus Leipzig gesucht. Die 36-Jährige hatte in den Abendstunden ihre Wohnung in der Spittastraße verlassen. Seitdem fehlt von ihr jede Spur. Aufgrund einer körperlichen Beeinträchtigung ist die Vermisste nur sehr langsam zu Fuß unterwegs.
Madina Awtarkhanova ist ca. 1,65 Meter groß, von kräftiger Gestalt und hat braune, glatte, sehr lange Haare. Sie trägt für gewöhnlich ein Kopftuch.
Hinweise bitte an die Kripo Leipzig, Tel.: 0341 966 4 6666.
SEIT APRIL 2015 VERMISST! TÖTETE DER STÜCKELMÖRDER AUCH DIESE FRAU? Von Alexander Bischoff
Leipzig - Hat der Leipziger „Stückelmörder“ noch eine weitere Frau getötet? Nach der Verhaftung von Dovchin D. (38) (TAG24 berichtete) sucht die Kripo in dessen Wohnung auch nach Spuren einer seit 2015 vermissten Tschetschenin. Unterdessen wurde bekannt, dass die Leiche des zweiten Opfers ebenfalls Verstümmelungen aufweisen soll.
Ausgangspunkt beider Mordfälle war nach bisherigen Ermittlungen die „Bar 55“ - eine Kneipe am Lindenauer Markt. Hier soll Dovchin D. sowohl im April 2016 die Portugiesin Maria D. (†43) als auch die sieben Monate später spurlos verschwundene Anja B. (†40) kennengelernt haben.
Ermittler der Soko „Brücke“ prüfen nun, ob auch die seit April 2015 vermisste Madina Awtarkhanova (39) in der „Bar 55“ oder im „Blue Moon“ verkehrte. In beiden Lokalen war Dovchin D. regelmäßig zu Gast. Zeugenaussagen zufolge suchte er hier immer wieder Kontakt zu Frauen.
Auffällig: Die spurlos verschwundene Tschetschenin wohnte ebenfalls in Lindenau - nur wenige Straßen vom Haus des Frauenmörders entfernt. Madina Awtarkhanova hat zudem Ähnlichkeit mit den beiden bekannten Mordopfern - lange braune Haare und auch das Alter ist annähernd gleich.
In beiden Mordfällen, die der Mongole am Montag gestand, nahm der Killer seine Bar-Bekanntschaften zunächst mit zu sich nach Hause. Dort soll es jeweils zu sexuellen Kontakten gekommen sein. Ob freiwillig oder unter Zwang - das ist noch unklar.
Der Spurenlage zufolge tötete Dovchin D. die Frauen in seiner Wohnung im dritten Stock eines Mehrfamilienhauses an der Demmeringstraße. Anschließend soll er die Leichen in seinen Keller verbracht und dort verstümmelt haben.
Die sterblichen Überreste von Maria D. warf der „Stückelmörder“ später ins Elsterbecken. Die Leiche von Anja B. versteckte er in einem vermüllten und einsturzgefährdeten ehemaligen Gesindehaus.