25-jähriger Mann aus Limburgerhof tot aufgefunden Verdacht auf Mord 23. März 2016 veröffentlicht von Hardy Prothmann 0 Kommentare
Ludwigshafen, 23. März 2016. (red/pol) Am Mittwochmorgen wurde die Leiches eines 25-Jährigen aus Limburgerhof unterhalb der Brücke der B9 tot auf einem Radweg gefunden. Die Polizei geht von einem Kapitalverbrechen aus und such dringend Zeugen. Information der Polizei:
„In den frühen Morgenstunden des 23.03.2016 wurde auf dem Radweg neben den Bahngleisen zwischen Ludwigshafen und Limburgerhof, unterhalb der Brücke der Bundesstraße 9, ein 25-jähriger Mann aus Limburgerhof tot aufgefunden.
Es besteht der Verdacht, dass dieser Opfer eines Kapitalverbrechens wurde. Die Mordkommission der Kriminaldirektion hat die Ermittlungen aufgenommen.
Zeugenaufruf: Polizei und Staatsanwaltschaft bitten die Bevölkerung zum Zeugenhinweise. Wer hat in der vergangenen Nacht an oder um den Auffindeort Wahrnehmungen gemacht, die mit dem Ereignis in Verbindung stehen könnten. Wem sind Personen auf dem besagten Radweg oder in der Nähe der Brücke B9 aufgefallen.
Zeugenhinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen, Tel. 0621 / 963- 2773 oder per Email zkiludwigshafen@polizei.rlp.de. Das vertrauliche Telefon der Polizei ist ebenfalls geschaltet: 0621 / 564400.“
POL-PPRP: Verdacht des Tötungsdelikts - Obduktionsergebnis
Ludwigshafen (ots) - Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz
Der Leichnam des 25-jährigen Mannes aus Limburgerhof, der in den frühen Morgenstunden des 23.03.2016 auf dem Radweg neben den Bahngleisen zwischen Ludwigshafen und Limburgerhof, unterhalb der Brücke der Bundesstraße 9, aufgefunden worden war, wurde heute bei der Rechtsmedizin in Mainz obduziert. Der Gutachter kam zum Schluss, dass der Mann nach Blutverlust in Folge von Stichverletzungen verstarb.
Im Augenblick kann aus ermittlungstaktischen Gründen nichts Weiteres gesagt werden.
Limburgerhof/Frankenthal – Hätte der Tod eines 25-Jährigen verhindert werden können? Laut Staatsanwaltschaft umfasst der Haftbefehl gegen den Verdächtigen (22) auch zwei Körperverletzungen.
Schock und Ratlosigkeit sitzen noch immer tief im beschaulichen Limburgerhof!
Denn auch zehn Tage nach dem Fund des erstochenen und verbluteten 25-Jährigen auf dem Radweg unter einer B9-Brücke am 23. März schweigt der dringend tatverdächtige Ludwigshafener (WIR BERICHTETEN).
Seit dem 24. März sitzt der 22-Jährige in U-Haft, macht nach wie vor keine Angaben zum Motiv der schrecklichen Bluttat.
Im Andenken an den Getöteten: Blumen und Kerzen unter B9-Brücke
Wie die Zeitung „Die RHEINPFALZ“unter Berufung auf den Leitenden Oberstaatsanwalt Hubert Ströber (Frankenthal) schreibt, war der zunächst nicht verdächtige Beschuldigte erst während der Ermittlungen ins Visier der Polizei geraten.
Die Hinweise hätten sich jedoch mehr und mehr verdichtet, so dass der Ermittlungsrichter die U-Haft anordnete – aufgrund der Schwere der Tat und erhöhter Fluchtgefahr. Derzeit laute der Tatvorwurf nicht Mord, sondern Totschlag, was sich jedoch durch neue Erkenntnisse ändern.
Leichenfund unter der Brücke der B9!
Wie „DIE RHEINPFALZ“ weiter berichtet, beinhaltet der Haftbefehl gegen den mutmaßlichen Messerstecher auch zwei Körperverletzung im Vorfeld, die jedoch nicht für eine Inhaftierung ausreichten...