Heike hatte zwei jüngere (Stief)brüder. Diese waren im Spätsommer des Jahres 1995 16 und 17 Jahre alt.
Quelle: Zitate von Frau R. im Buch von Mark Benecke (Aus der Dunkelkammer des Bösen, S. 279/280), in welchen sie das damalige Alter der Brüder erwähnt.
[Klarnamen von M. Benecke im Buch geändert]
-------------------- Jeder meiner Beiträge gibt lediglich meinen persönlichen Eindruck wieder, ohne Anspruch auf Faktizität.
Ich würde gern das Alter der Eltern von Heike bestimmen.
Maria Rimbach wird in dem Bild-Artikel von Andreas Radeck von 2008(?) als 50 Jahre alt bezeichnet. Das hieße, sie wäre 1958 geboren, bei Heikes Geburt 17 und bei ihrem Tod 37 Jahre alt gewesen.
Petermann schätzt sie im August 2014 auf "gut 50 Jahre". Nach der obigen Annahme wäre sie da 56 Jahre alt gewesen, heute 57.
Der Vater wird von Petermann 2014 auf "gut 70 Jahre" geschätzt. Andere Angaben kenne ich nicht.
Kennt jemand noch weitere Angaben aus anderen Quellen? Ist der Vater wirklich 20 Jahre älter als die Mutter, oder wirkt er nur so? War die Mutter wirklich noch so jung, als Heike geboren wurde?
Zum Verwandtschaftsverhältnis der Brüder: Sind sie wirklich Stiefbrüder? Oder nicht doch Halbbrüder?
Ich meine mich zu erinnern, dass in dem UM-Film Familienfotos gezeigt wurden, auf denen Heike noch klein war. Und zwar erst allein, dann mit einem jüngeren Kind, dann mit zwei jüngeren Kindern. Es kann natürlich Zufall sein, dass auf manchen Bildern nur einer der Brüder mit drauf war. Aber auf mich wirkte das eher so wie eine wachsende Familie, wo auf den Fotos erst nur ein Brüderchen zu sehen war und dann nach einiger Zeit das zweite.
Zitat von eldecIch würde gern das Alter der Eltern von Heike bestimmen.
Maria Rimbach wird in dem Bild-Artikel von Andreas Radeck von 2008(?) als 50 Jahre alt bezeichnet. Das hieße, sie wäre 1958 geboren, bei Heikes Geburt 17 und bei ihrem Tod 37 Jahre alt gewesen.
Petermann schätzt sie im August 2014 auf "gut 50 Jahre". Nach der obigen Annahme wäre sie da 56 Jahre alt gewesen, heute 57.
@eldec
In einem Artikel der Mitteldeutschen Zeitung vom 25.09.2009 ist das Alter von Maria Rimbach mit 52 Jahren angegeben: MZ, 25.09.2009 20:51 Uhr | Aktualisiert 26.09.2009 13:56 Uhr
ZitatVon KATRIN LÖWE Maria Rimbach sitzt in ihrem Wohnzimmer im niedersächsischen Bad Harzburg. An den Wänden hängen Bilder ihrer Tochter Heike, vor ihr liegt ein Fotoalbum. Die letzten Aufnahmen darin anzusehen, fällt der 52-Jährigen schwer.
ZitatDer Vater wird von Petermann 2014 auf "gut 70 Jahre" geschätzt. Andere Angaben kenne ich nicht.
Kennt jemand noch weitere Angaben aus anderen Quellen? Ist der Vater wirklich 20 Jahre älter als die Mutter, oder wirkt er nur so? War die Mutter wirklich noch so jung, als Heike geboren wurde?
Wenn man nach dem MZ-Artikel geht, wäre Maria R. Jahrgang 1957, bei Heikes Geburt 18 Jahre alt gewesen, also sehr jung Mutter geworden. Zum Alter des Vaters kenne ich außer der von Petermann keine anderen Quellen.
ZitatZum Verwandtschaftsverhältnis der Brüder: Sind sie wirklich Stiefbrüder? Oder nicht doch Halbbrüder?
Es sollen ihre Stiefbrüder sein.
ZitatIch meine mich zu erinnern, dass in dem UM-Film Familienfotos gezeigt wurden, auf denen Heike noch klein war. Und zwar erst allein, dann mit einem jüngeren Kind, dann mit zwei jüngeren Kindern. Es kann natürlich Zufall sein, dass auf manchen Bildern nur einer der Brüder mit drauf war. Aber auf mich wirkte das eher so wie eine wachsende Familie, wo auf den Fotos erst nur ein Brüderchen zu sehen war und dann nach einiger Zeit das zweite.
Weiß da jemand etwas Genaueres?
Schade, dass der Film vom Netz genommen wurde! Ich kann mich auch an einige Familienfotos und Kinderbilder erinnern, allerdings nicht genauer. Vielleicht war es auch so, dass Heikes Mutter Herrn R. heiratete, als dessen beide Kinder erst wenige Jahre alt waren, und Heike dann mit ihren kleinen Stiefbrüdern zusammen aufwuchs.
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Betr. der Frage, ob Heikes Brüder ihre 'Stiefbrüder' oder ihre 'Halbbrüder' waren, habe ich Folgendes aus dem Blog 'An einem Spätsommermorgen' entdeckt: [Hervorhebung in Farbevon mir]
ZitatLügen
Es ist gelogen, daß Heike mit Eltern und Geschwistern in Frieden und Eintracht lebte. ... daß das ehemalige DDR-Grenznest Lüttgenrode als neuer Wohnort der Familie rein zufällig ausgewählt wurde. ... daß sich die Dorfbewohner feindselig verhielten. ... daß sich Heike im neuen Wohnhaus, der einstigen LPG-Schäferei, wohlfühlte. ... daß Halbbruder M. der letzte aus der Familie war, der sie lebend sah. .... daß der Metzger Jürgen M. ein Verhältnis mit Heike hatte und sich im Haus auskannte. ... daß Heike am Mordtag ausschlafen wollte. ... daß sie noch schlief, als die Familie morgens das Haus verließ. ... daß der Mord eine unvorbereitete, spontane Handlung war. ... daß es sich um einen einzigen Täter handelt. ... daß Heike am Montag NACH 10 Uhr vormittags starb. ... daß es sich bei dem Obstmesser und dem Schürhaken um die Tatwerkzeuge handelt. ... daß "die Tatwerkzeuge" von außerhalb stammen. ... daß am Nachmittag, als die Familie von der Arbeit nach Hause kam, niemand die Blutspuren im ersten Stockwerk und das Chaos in Heikes Zimmer bemerkt haben will. .. daß Heikes Jacke, ihr Geld und ihre Papiere verschwunden waren. ... daß sie zwei Tage lang vom Stiefvater gesucht wurde. ... daß sie durch Zufall gefunden wurde. ... daß eine Katze den Wegweiser spielte.
Zwei in der Nähe von Lüttgenrode wohnende Hexen, die anonym bleiben wollen.
Danke für deinen Beitrag. Mit dem von dir erwähnten Artikel kann man das Alter von MR wohl auf Jahrgang 1957, Geburtstag vor Ende September eingrenzen.
Die Frage Halbbrüder oder Stiefbrüder ist weiter offen, die Quellen nicht eindeutig. Auch Petermann, der duch seine Akteneinsicht ja alles über die Familie weiß, drückt sich unpräzise aus und schreibt "Brüder".
Der Stiefvater empört sich im Benecke-Buch darüber, dass seine Familie in (oder bei) Dresden nach dem Mord von der Polizei befragt wurde, obwohl er dort seit 35 Jahren nicht mehr gewesen sei. Abgesehen davon, dass man bei Petermann lesen kann, dass Herr und Frau Rimbach am Sonnabend vor dem Mord bei der kranken Schwiegermutter in Dresden zu Besuch gewesen waren (!) und diese Behauptung daher nicht stimmen kann, kann ich mir nur einen Grund für die behauptete lange Abwesenheit vorstellen. Nämlich dass sich der junge Rimbach um 1960 herum in den Westen abgesetzt hat. Vor dem Bau der Berliner Mauer war das ja noch möglich. Für eine solche Aktion würde ich mal ein Mindestalter von 16 Jahren ansetzen, so dass er also etwa Jahrgang 1944 sein dürfte.
Ist das nachvollziehbar oder lese ich da jetzt zuviel hinein?