)Tiergarten in Berlin-Mitte Radfahrer findet Toten - Polizei geht von Gewaltverbrechen aus
16:32 Uhr Von Ingo Salmen und Martin Pfaffenzeller UPDATE In der Nacht zu Mittwoch hat ein Radfahrer in der Großen Sternallee im Tiergarten einen leblosen Mann entdeckt. Die Polizei geht von einem Gewaltverbrechen aus.
Grausiger Fund im Großen Tiergarten: Um 1.15 Uhr am frühen Mittwochmorgen sah ein Radfahrer abseits der Großen Sternallee den leblosen Körper eines Mannes. Wie eine Polizeisprecherin am Morgen sagte, lag dieser auf einer Wiese am Rande des Weges, der im Winkel von Straße des 17. Juni und Hofjägerallee durch den Park führt. Der Radfahrer alarmierte sogleich den Rettungsdienst. Sanitäter versuchten den Mann wiederzubeleben, konnten aber nur noch den Tod feststellen.
Eine Obduktion am Mittwochmittag ergab, dass der Tote Opfer eines Gewaltverbrechens wurde. Weitere Informationen zur genauen Todesursache oder möglichen Tatwaffen wollte die Sprecherin mit Blick auf die laufenden Ermittlungen zunächst nicht herausgeben. Man spreche sich derzeit mit der Staatsanwaltschaft über das weitere Vorgehen ab. Der Tote wurde 64 Jahre alt.
Toter im Tiergarten - Polizei ermittelt im Bekanntenkreis
Im Fall des getöteten Mannes im Berliner Tiergarten ermittelt die Polizei in alle Richtungen. Sie setzt dabei auf Hinweise von Zeugen.
Nach dem gewaltsamen Tod eines 64-jährigen Mannes gehen die Ermittlungen der Mordkommission intensiv weiter. Es werde in alle Richtungen untersucht, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Der 64-Jährige war am frühen Mittwochmorgen unweit des Großen Sterns im Berliner Tiergarten von einem Radfahrer tot entdeckt worden.
Eine Obduktion ergab, dass er gewaltsam getötet wurde. Ob die Tat auch dort im Tiergarten geschah, wird noch untersucht. Zu Medienberichten, dass der Mann erwürgt oder erdrosselt wurde, äußerte sich die Polizei unter Hinweis auf die laufenden Ermittlungen nicht.
Gegen 1.15 Uhr hatte in der Nacht zum Mittwoch ein Radfahrer am Rand der Großen Sternallee den Toten auf einer Rasenfläche entdeckt. Der Mann alarmierte die Polizei und die Feuerwehr. Sofort begann die Spurensuche an der Fundstelle. In diesem Bereich verbringen auch Obdachlose die Nacht, hin und wieder schlafen dort auch Touristen mit schmalem Budget.
Weitere Auskünfte zu dem Toten, etwa ob es sich um einen Berliner handelt, gibt es noch nicht. Auch zur festgestellten Todesursache gibt es keine näheren Angaben.
Die Polizei hofft darauf, dass Zeugen die Tat beobachtet haben könnten. Jeder, der etwas Verdächtiges bemerkt hat, das mit dem Gewaltverbrechen in Zusammenhang stehen könnte, ist aufgerufen, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise nimmt jede Dienststelle der Polizei entgegen.
Polizei sucht Zeugen Wen traf Winfried Hepp vor seinem Tod?
BERLIN – Er wurde vermutlich Opfer eines Gewaltverbrechens - nun versucht die Mordkommission der Berliner Polizei die letzten Tage im Leben von Winfried Hepp zu rekonstruieren. Die Kriminalbeamten suchen nach Kontaktpersonen, die Winfried Hepp noch lebend gesehen oder haben oder gar Kontakt zu ihm hatten.
Der Tourist aus Tübingen (Baden-Württemberg) war in der Nacht zum Mittwoch im Tiergarten tot aufgefunden worden. Die Leiche lag an der Großen Sternallee in der Nähe des Großen Sterns. Er wurde das Opfer eines Gewaltverbrechens. Winfried Hepp hielt sich seit dem 5. August als Tourist in Berlin auf.
Das Opfer wird wie folgt beschrieben: Scheinbares Alter 60 bis 65 Jahre, etwa 1,60 Meter groß, athletische Figur, Brillenträger, grauer Henryquatre (Rund-um-den-Mund-Bart). Er sprach mit schwäbischem Dialekt.
Die Mordkommission fragt:
Wer hatte ab Mittwoch, den 5. August 2015, Kontakt zu Winfried Hepp?
Wer kann Angaben zu Kontaktpersonen oder Aufenthaltsorten des Herrn Hepp machen?
Hinweise nimmt die 3. Mordkommission in der Keithstraße 30 in Tiergarten unter der Telefonnummer (030) 4664 - 911333, per E-Mail an LKA113@polizei.berlin.de oder jede andere Polizeidienststelle e
TIERGARTEN Toter Tourist aus Tübingen - Bislang 20 Hinweise
Der Mord an dem Touristen aus Tübingen im Tiergarten bleibt nach wie vor rätselhaft. Bislang gibt es 20 Hinweise.
Der gewaltsame Tod eines 64-jährigen Touristen aus Tübingen in Berlin gibt der Polizei weiter Rätsel auf. Bis zum Sonntag seien 20 Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen, sagte eine Sprecherin der Polizei. Es blieb aber weiterhin unklar, ob es darunter eine heiße Spur gab. Bislang war die Suche nach dem Täter erfolglos.
Der 64-Jährige war in der Nacht zum Mittwoch in der Nähe des Großen Sterns im Tiergarten leblos aufgefunden worden. Die Obduktion ergab, dass der Mann umgebracht wurde. Einzelheiten gab die Polizei nicht bekannt, um die Ermittlungen nicht zu gefährden. Der 64-Jährige war seit dem 5. August als Tourist in Berlin gewesen. Die Polizei sucht Zeugen, die Kontakt zu dem Mann hatten.
In Berlin getötet Mord an Tübinger weiter ungeklärt red/dpa/lsw, 04.09.2015 07:46 Uhr Der gewaltsame Tod eines 64-jährigen Tübingers, der in der Hauptstadt Berlin als Tourist ermordet worden war, ist weiterhin nicht endgültig aufgeklärt.
Tübingen/Berlin - Der gewaltsame Tod eines 64-jährigen Touristen aus Tübingen in Berlin-Tiergarten ist noch immer ungeklärt. Es gebe keine neuen Hinweise auf den oder die Täter, teilte die Polizei am Freitag mit. Der Mann war in der Nacht zum 19. August leblos im Tiergarten nahe der Siegessäule am Großen Stern von einem Radfahrer entdeckt worden. Eine Obduktion ergab, dass er umgebracht worden war. Der 64-Jährige war vor seinem Tod 14 Tage als Tourist in Berlin gewesen. Unklar blieb, was er in dieser Zeit getan hat.