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Betzdorf: 26.09.2025 | Drei nahe Verwandte nach Familienstreit schwer verletzt | TV Mario Abbate (66) | Festnahme
Fahndung nach Mario A.: Mann nach Familienstreit auf der Flucht Die Polizei sucht Mario A. aus Betzdorf (Kreis Altenkirchen).
Der 66-Jährige wird verdächtigt, drei nahe Verwandte schwer verletzt zu haben. Nach ihm wird wegen versuchter Tötung gefahndet.
Teilen Stand 26.9.2025, 18:32 Uhr In Betzdorf kam es zu einem Großeinsatz der Polizei. Hintergrund ist ein versuchter Tötungsdelikt.
Bei der Tat wurden nach Angaben der Polizei die 61-jährige getrennt lebende Ehefrau des Verdächtigen, ein 41-jähriger enger Verwandter sowie ein 14-jähriges Mädchen teilweise schwer verletzt. Die Jugendliche gehöre ebenfalls zum näheren Verwandtenkreis.
Mutmaßlicher Täter auf der Flut Der mutmaßliche Täter ist laut Polizei unmittelbar nach der Tat zu Fuß geflüchtet. Wohin, sei nicht bekannt. Die Beamten sind den Angaben zufolge zurzeit mit starken Kräften - unter anderem auch einem Hubschrauber - im Einsatz und suchen nach dem 66-Jährigen.
Tatverdächtiger möglicherweise gefährlich Wie die Polizei mitteilt, kann nicht ausgeschlossen werden, dass der flüchtige Mann die Tatwaffe, ein Messer, noch bei sich führt. Eine Gefährdung der Bevölkerung könne zum derzeitigen Stand nicht gänzlich ausgeschlossen werden.
Jedoch sei es vor dem Hintergrund, dass sich die Tat im engeren familiären Umfeld ereignet habe, unwahrscheinlich, dass von dem Verdächtigen eine Gefahr ausgehe. Die Polizei rät dennoch, den Gesuchten nicht anzusprechen.
Die Polizei fahndet nach Mario A aus Betzdorf. Er steht im Verdacht, Familienangehörige mit einerm Messer angegriffen zu haben. Die Polizei fahndet nach Mario A. Der Mann ist möglicherweise bewaffnet. Pressestelle
Polizei Koblenz Fotos des Tatverdächtigen veröffentlicht Bilder des 66-jährigen Verdächtigen hat die Polizei im Internet veröffentlicht. Hinweise nehmen die Ermittler unter 02741/926 241 entgegen.
Ein Teil der Johannes-Krell-Straße im Betzdorfer Stadtteil Bruche ist derzeit abgesperrt. Dort ist die Spurensicherung im Einsatz.
Gewalttäter (66) weiter auf der Flucht: Drei Angehörige in Betzdorf teils schwer verletzt 27.09.2025 17:07 Drei Angehörige teils schwer verletzt: Gewalttäter (66) weiter auf der Flucht Von Birgit Reichert
Betzdorf - Nach einer Gewalttat in einer Familie in Betzdorf im Westerwald (Rheinland-Pfalz) ist der mutmaßliche Täter weiter auf der Flucht.
Die Suche nach dem 66-Jährigen laufe unverändert weiter, sagte ein Sprecher der Polizei in Koblenz. Momentan gebe es keine Hinweise, wo der Mann sei.
Er könnte mit einem Messer bewaffnet sein, hatte die Polizei mitgeteilt. Eine Gefährdung der Bevölkerung erscheine unwahrscheinlich, könne aber nicht ausgeschlossen werden, hieß es.
Der 66-Jährige soll am Freitagmorgen drei Familienmitglieder in Betzdorf (Kreis Altenkirchen) teils schwer verletzt haben.
Bei den Opfern handelt es sich laut Polizei um seine 61 Jahre alte getrennt von ihm lebende Ehefrau, einen 41 Jahre alten engen Verwandten und ein 14-jähriges Mädchen, das auch aus dem näheren Verwandtenkreis stammt.
Polizei spricht von einem versuchtem Tötungsdelikt Die Tat wird als versuchtes Tötungsdelikt eingestuft. Die Erwachsenen wurden schwer verletzt, die Jugendliche leicht.
Am Freitag habe die 14-Jährige das Krankenhaus wieder verlassen, die anderen beiden seien dort weiter in Behandlung, sagte der Sprecher.
Die Polizei fahndet mit starken Kräften in Betzdorf und Umgebung nach dem mutmaßlichen Täter. Die Zahl der eingegangenen Hinweise im Zuge der Öffentlichkeitsfahndung sei bisher "sehr übersichtlich", sagte ein Sprecher.
Drei Verwandte mit Messer verletzt: Tatverdächtiger sitzt in U-Haft Die Polizei hat einen 66-jährigen Mann aus Betzdorf im Kreis Altenkirchen festgenommen. Er soll am Freitag drei nahe Verwandte verletzt haben. Jetzt sitzt der Tatverdächtige in U-Haft.
Stand 28.9.2025, 13:56 Uhr
Nach einer Fahndung wurde ein Tatverdächtiger in Betzdorf festgenommen. Der Mann soll Verwandte schwer verletzt haben
Der Mann soll am Freitagmorgen in Betzdorf drei nahe Verwandte, darunter eine Jugendliche, mit einem Messer angegriffen haben. Er wurde am Samstagabend nach Polizeiangaben gefasst. Am Sonntag ordnete ein Haftrichter Untersuchungshaft gegen den 66-Jährigen an.
Bei den Opfern handelt es sich um seine 61-jährige, getrennt lebende Ehefrau und einen 41-jährigen engen Verwandten. Beide sind schwer verletzt. Leicht verletzt wurde ein 14-jähriges Mädchen. Die Tat wird als versuchtes Tötungsdelikt eingestuft.
Tatverdächtiger meldet sich nach Messerangriff bei Polizei Kurz nach der Tat war der Verdächtige laut Polizei geflüchtet. Die Polizei hatte in Betzdorf und Umgebung nach ihm mit starken Kräften gefahndet, auch ein Hubschrauber war dabei im Einsatz.
Der Tatverdächtige habe sich am Samstagnachmittag telefonisch bei der Polizei gemeldet, teilten die Ermittler mit. Daraufhin sei er im Stadtgebiet von Betzdorf widerstandslos festgenommen worden.
Zwei Personen nach Messerattacke weiter im Krankenhaus Die beiden schwer verletzten Opfer befinden sich nach wie vor im Krankenhaus. Die leicht verletzte 14-Jährige konnte das Krankenhaus bereits am Freitag wieder verlassen.
29.09.2025 15:45 Attacke im Westerwald: Verdächtiger (66) soll zum Töten bereit gewesen sein Von Björn Strasser
Koblenz/Betzdorf - Nach der Gewalttat in einer Familie in Betzdorf im Westerwald (Rheinland-Pfalz) dauern die Ermittlungen an.
Gegen den tatverdächtigen 66 Jahre alten Mann bestehe der dringende Verdacht des versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung, teilte die Staatsanwaltschaft in Koblenz mit. "Es ist davon auszugehen, dass es der Beschuldigte zumindest billigend in Kauf genommen hat, seinen Opfern lebensgefährliche Verletzungen zuzufügen."
Dem Mann wird zur Last gelegt, am vergangenen Freitag eine 61-jährige Frau, deren 41-jährigen Sohn und die 14 Jahre alte Enkelin angegriffen zu haben, hieß es. Dabei seien die beiden Erwachsenen schwer verletzt worden.
Bei der 61-Jährigen handele es sich um seine getrennt lebende Ehefrau, hatte die Polizei mitgeteilt.
"Es handelte sich nach den bisherigen Erkenntnissen um ein mehraktiges Geschehen, welches seinen Ausgang auf der Straße vor dem Haus der Verletzten nahm und sich später ins Innere des Hauses der Verletzten verlagerte", teilte die Staatsanwaltschaft mit.
Tatverdächtiger hatte sich am Samstag der Polizei gestellt
Der 66-Jährige aus dem Westerwaldkreis sitzt in Untersuchungshaft - er hatte sich der Polizei zufolge am Samstag telefonisch gemeldet und war im Stadtgebiet widerstandslos festgenommen worden.
Der Mann sei nach derzeitigen Erkenntnissen noch nicht strafrechtlich in Erscheinung getreten, hieß es.
"Die beiden schwer verletzten Personen befinden sich aktuell noch im Krankenhaus in ärztlicher Behandlung. Weitere Informationen zum Gesundheitszustand können aktuell nicht mitgeteilt werden."
Die Ermittlungen, auch zur Motivlage des Täters, dauern der Staatsanwaltschaft zufolge an.