Polizei Mordkommission ermittelt nach Leichenfund in Wuppertal Wuppertal · Ob der Mann Opfer eines Verbrechens wurde, ist bislang noch unklar. Nach dem Fund einer Leiche mit Verletzungen im Halsbereich laufen die Ermittlungen auf Hochtouren.
22.08.2025 , 08:10 Uhr Eine Minute Lesezeit
Nach einem Leichenfund in einer Wuppertaler Wohnung ermittelt eine Mordkommission. Vermutlich werde es im Laufe des Tages neue Informationen der Ermittler in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft geben, sagte eine Polizeisprecherin. Die tote Person wies im Halsbereich Verletzungen auf.
Über den kommunalen Ordnungsdienst sei die Polizei am Donnerstag gegen 15.00 Uhr über eine leblose Person informiert worden. Der Notarzt habe nur noch dem Tod feststellen können. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise auf die Todesumstände geben können, wie es bereits am Vortag hieß.
Bei der toten Person handelt es sich nach ersten Erkenntnissen um einen Mann, dessen Alter auf Ende 50 geschätzt wurde. Aus Polizeikreisen hieß es, der Mann habe in einer Blutlache gelegen. Ob der Mann Opfer eines Verbrechens wurde, ließ die Polizei zunächst offen. Die Polizei machte zunächst auch keine Angaben, ob die Leiche bereits obduziert wurde oder ob das noch ansteht.
Mysteriöser Fall in Wuppertal: Blutüberströmte Leiche in Schlafzimmer gefunden
Sebastian Prengel
Tim Oelbermann
Uwe Wojtuschak
21.08.2025 - 19:24 Uhr
Wuppertal – Unauffällig steht ein weißer Kastenwagen der Kriminalpolizei vor einem gepflegten Mehrfamilienhaus. Im ersten Stock arbeiten Beamte der Spurensicherung in weißen Schutzanzügen akribisch an einem mysteriösen Fall: In einer Wohnung wurde ein Mann tot aufgefunden.
Am Donnerstagnachmittag entdeckte das Ordnungsamt in Wuppertal (Nordrhein-Westfalen) die Leiche. Warum die Mitarbeiter in der Wohnung waren, ist nicht bekannt. Zu diesem Zeitpunkt war noch unklar, wie der Mann ums Leben gekommen ist. Die Kriminalpolizei sicherte die ersten Spuren, ein Notarzt bestätigte den Tod.
Brutaler Mord in Wuppertal: 59-Jähriger in Wohnung getötet – Tatverdächtiger festgenommen! 22. August 2025
Was hat sich hinter den Türen der Wohnung des 59-jährigen Wuppertaler am Donnerstag abgespielt? Das ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft.
Klar ist, gegen 15:00 Uhr meldete der Kommunale Ordnungsdienst der Stadt Wuppertal eine leblose Person in einer Wohnung auf der Friedrich-Engels-Allee. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des 59-jährigen Deutschen feststellen.
Opfer brutal Ermordet Der 59-jährige Mann wurde offenbar mit massiver Brutalität ermordet! Nach Angaben aus Ermittlerkreisen fanden die Ermittler den Wohnungsinhaber neben dem Bett in einer Blutlache vor. In seinem Gesicht befanden sich offenbar Schnittverletzungen, doch das war nicht genug! Es wurden mehrere Schnitte an der Kehle festgestellt. Es sah so aus, als hätte der Täter versucht sein Opfer zu enthaupten! Das Tatwerkzeug, offenbar ein Messer, wurde noch in der Wohnung zurückgelassen und wurde von den Ermittler sichergestellt.
Polizei: Zunächst keine Hinweise auf ein Tötungsdelikt Unklar war zunächst, ob es sich um ein Tötungsdelikt oder Suizid handeln könnte. Wegen eines Tötungsdelikts auf der Friedrich-Engels-Allee in Wuppertal-Barmen ermitteln Staatsanwaltschaft und Polizei Wuppertal. Eine Pressesprecherin der Polizei sprach am Donnerstag gegenüber von Medienvertretern noch von einem «Tot mit unklarer Todesursache» weiterhin erklärte Sie, dass es keine Hinweise auf ein Tötungsdelikt gebe.
26-jähriger Tatverdächtiger Festgenommen Doch eine Obduktion des Leichnams ergab, dass der 59-jährige Verstorbenen aufgrund von Gewalteinwirkung gegen den Körper und den Hals mittels eines scharfen Gegenstands verstarb. Durch die intensiven Ermittlungen konnte ein dringend tatverdächtiger 26-jähriger Deutscher ermittelt werden, der am Freitagmittag vorläufig festgenommen wurde. Nach Angaben des Staatsanwalts hat der Tatverdächtige keinen festen Wohnsitz und wurde von den Polizeikräften auf einer Straße in Wuppertal Elberfeld angetroffen.
Tatverdächtiger Polizei bekannt Er wird am morgigen Samstag (23.08.2025) seitens der Staatsanwaltschaft dem zuständigen Haftrichter des Amtsgerichts Wuppertal wegen des Verdachts des Totschlags vorgeführt. In welchem Zusammenhang das Opfer und der mutmaßliche Tatverdächtige stehen, ist bislang nicht bekanntgegeben worden. Der Tatverdächtige sei für die Ermittler kein Unbekannter. Er sei nach seiner Festnahme noch nicht vernommen worden. Dies werde bei der Vorführung beim Haftrichter an diesem Samstag geschehen.