Amber Lee Hughes bekennt sich des Mordes an der vierjährigen Nada-Jane schuldig Von . Mbalenhle Zuma 24. Juli 2025
Amber Lee Hughes verblüffte am Donnerstag das Oberste Gericht von Johannesburg, indem sie sich des sinnlosen Mordes an der vierjährigen Nada-Jane Therèse Challita schuldig bekannte.
Das Geständnis erfolgte nach einem turbulenten Prozess, der von Verzögerungen und einem kurzfristigen Wechsel des Rechtsbeistands geprägt war.
Hughes, eine 25-jährige ehemalige Vorschullehrerin, gab zu, das Kind im Januar 2023 nach einem heftigen Streit mit ihrem Freund Elie Challita, Nada-Janes Vater, ertränkt zu haben. Sie bestreitet jedoch weiterhin die Vergewaltigungsvorwürfe, sodass einige Anklagepunkte ungeklärt bleiben.
Das Ertrinken Der Fall begann am 23. Januar 2023, als Hughes in einem Anfall von Eifersucht auf Challitas angebliche Untreue Nada-Jane in ihrem Haus in Glenvista tötete. Hughes schickte Challita eine erschütternde Nachricht: „Du hast mir das Herz gebrochen, ich werde dir deines verbrennen“, bevor er das Mädchen in einer Badewanne ertränkte.
Die Staatsanwaltschaft behauptete, Hughes habe Nada-Jane außerdem mit einem Gegenstand vergewaltigt und ihr die Pulsadern aufgeschnitten, doch sie bestreitet diese Vorwürfe.
Phindi Mjonondwane, Sprecherin der Nationalen Staatsanwaltschaft, erklärte zuvor: „Der Angeklagte drohte, dem Kind bei Streitigkeiten Schaden zuzufügen. … Ihr lebloser Körper wurde treibend in der Badewanne gefunden.“
Die Gerichtsmedizinerin Dr. Hestelle van Staden bestätigte Erstickung als Todesursache und stellte Verletzungen im Gesicht und im Intimbereich des Kindes fest.
Gerechtigkeit verzögert Der Prozess war mit mehreren Rückschlägen konfrontiert, darunter einer kritischen Verzögerung am 17. Juli 2025, als Hughes ihre Anwältin Michelle Ives durch Marius Bouwer ersetzte. Richter Richard Mkhabela gewährte Bouwer Zeit zur Beratung und betonte: „Diese Angelegenheit muss im Interesse der Gerechtigkeit zügig abgeschlossen werden.“
Die Änderung frustrierte Elie Challita, der Reportern vor dem Gericht sagte: „Es sind fast drei Jahre vergangen. … Jedes Mal, wenn ich Fortschritte erwarte, stelle ich fest, dass es zu Verzögerungen kommt.“
Auch zwischen den Familien kam es zu Spannungen. Eine Frau, vermutlich Nada-Janes Mutter, schrie Hughes am 2. Juni 2025 an: „Zähle deine Tage, deine Tage sind gezählt.“
Hughes' Schuldbekenntnis des Mordes rückt die Urteilsverkündung in den Fokus, die in den nächsten Wochen erwartet wird. Rechtsexperten prognostizieren angesichts der Brutalität des Verbrechens und Hughes' Rolle als vertrauenswürdiger Betreuer eine lebenslange Haftstrafe ohne Bewährung. Staatsanwältin Jolene Barnard hatte zuvor argumentiert: „Die Beweislage hat glaubhaft gemacht, dass Hughes Nada-Jane durch Ertränken ermordet und durch das Einführen von Gegenständen vergewaltigt hat.“
Die Angelegenheit wurde zur Verhandlung auf den 7. August verschoben.