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Hamburg - Osdorf: 11.05.2011 | Älteres Ehepaar (88) in ihrem Haus überfallen und dann in den Keller gesperrt | Telefonstimmen der Täter online abrufbar
Cold Case aus 2011: Staatsanwaltschaft und Polizei Hamburg veröffentlichen Tonaufnahmen 14. Juli 2025 Die Staatsanwaltschaft und die Polizei Hamburg bitten um Mithilfe bei einem Cold Case aus dem Jahr 2011.
Ein älteres Ehepaar wurde am 11. Mai in ihrem Reihenhaus in Hamburg-Osdorf von zwei Männern überfallen, mit Klebeband gefesselt und in den Keller gesperrt. Die beiden maskierten mutmaßlichen Täter verließen den Tatort, nachdem sie weder Geld noch Wertgegenstände hatten finden können. Die beiden jeweils 88-jährigen Eheleute ließen sie im Keller zurück. Der Ehemann konnte sich befreien und informierte mit Hilfe eines Nachbarn die Polizei.
Zeitversetzt riefen die mutmaßlichen Täter von zwei unterschiedlichen Telefonzellen im Hamburger Stadtgebiet anonym den Notruf der Polizei und gaben an, dass sich das Ehepaar geknebelt in ihrem Keller befände.
Die beiden Notrufe sind auf der Webseite der Polizei abrufbar.
Die Täter sprachen aktzentfrei deutsch und können folgendermaßen beschrieben werden:
männlich 35 – 45 Jahre alt 175 – 180 cm groß eher stämmige Figur Für Hinweise, die zur Ermittlung oder Ergreifung der Täter führen, wird eine Belohnung in Höhe von 3.000 Euro ausgesetzt. Hinweise nehmen alle Polizeidienststellen oder das LKA Hamburg entgegen.
Auslobung der Staatsanwaltschaft Hamburg Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts des versuchten gemeinschaftlichen Raubes und der gemeinschaftlichen Freiheitsberaubung
Zwei unbekannte männliche Personen sind verdächtig, am 11.05.2011 ein Ehepaar in dessen Reihenhaus in Hamburg-Osdorf überfallen zu haben. Die Täter maskierten sich und klingelten gegen 09:20 Uhr an der Haustür.
Der zur Tatzeit 88-jährige Ehemann öffnete die Tür.
Einer der Täter drängte den Ehemann in den Hausflur, während der andere Täter sich zielstrebig zu der ebenfalls 88jährigen Ehefrau in das Wohnzimmer begab.
Die Geschädigten wurden im Keller des Hauses jeweils auf einem Stuhl mit Klebeband gefesselt. Nachdem die Täter kein Geld oder Wertgegenstände finden konnten, verließen sie den Tatort. Der geschädigte Ehemann konnte sich befreien und über einen Nachbarn die Polizei informieren.
Zeitversetzt gaben auch die mutmaßlichen Täter von zwei unterschiedlichen münzfreien Telefonzellen im Hamburger Stadtgebiet anonym zwei polizeiliche Notrufe ab. Die Anrufe können über folgenden Link abgerufen werden:
Die Täter sprachen aktzentfrei deutsch und können folgendermaßen beschrieben werden:
männlich 35 – 45 Jahre alt 175 – 180cm groß eher stämmige Figur sprachen akzentfrei deutsch Für Hinweise, die zur Ermittlung oder Ergreifung der Täter führen, wird eine Belohnung in Höhe von
3.000,‑‑ Euro (in Worten: dreitausend Euro)
ausgesetzt.
Die Belohnung ist ausschließlich für Privatpersonen und nicht für Beamte bestimmt, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört.
Sachdienliche Hinweise nehmen alle Polizeidienststellen,
das Hinweistelefon der Polizei Hamburg
unter der Telefonnummer 040 / 4286 56789
oder das
Landeskriminalamt Hamburg LKA 124
Stresemannstraße 341-347
22761 Hamburg
Telefon: 040 / 4286 71240
E-Mail: LKAHH124@polizei.hamburg.de
entgegen.
Zuteilung und Verteilung der Belohnung erfolgen unter Ausschluss des Rechtsweges.