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Australien - Toodyay/Perth: 28.06.2025 | Deutsche Backpackerin Carolina Wilga (26) spurlos verschwunden
07.07.2025, 14:26 Uhr Von Carolina fehlt jede Spur
Deutsche Backpackerin in Australien verschwunden Vermisst! Die Deutsche Carolina Wilga (26) wird von der australischen Polizei gesucht
Von Frank Klauss
Verzweifelte Suche nach der Deutschen Carolina Wilga (26) im mehr als 13.000 Kilometer entfernten Down Under: Von der jungen Backpackerin fehlt seit Ende Juni jedes Lebenszeichen.
Die Polizei hat bereits zwei Suchaufrufe auf Facebook gepostet. Ohne jeglichen Erfolg.
Es gibt keine Spur von der 26-Jährigen auf dem riesigen, dünn besiedelten Kontinent.
Carolina soll laut Polizei seit zwei Jahren durch Australien als Backpackerin reisen. Ihre Aufenthalte in Hostels würde sie durch Arbeiten bei Minengesellschaften finanzieren.
Das letzte Mal wurde sie am 28. Juni vor einem kleinen Supermarkt in Toodyay, 90 Kilometer nordöstlich von Perth, gesehen. Ihre Familie hatte zuletzt am 18. Juni von ihr gehört.
So wird Carolina beschrieben Carolina wird als schlank, mit krausem bzw. lockigem dunkelblondem Haar und braunen Augen beschrieben. Die Vermisste hat mehrere Tattoos, auffällig ist eines mit Symbolen auf ihrem linken Arm.
Auf dem linken Arm hat Carolina ein auffälliges Tattoo mit Symbolen Backpackerin ist mit altem Van unterwegs
Die Polizei nimmt an, dass sie im sogenannten Weizen-Gürtel, östlich von Perth, unterwegs war, als sie das letzte Mal Kontakt mit Freunden hatte.
Die Backpackerin ist mit einem schwarzen Mitsubishi Van mit dem Kennzeichen 1HDS 330 unterwegs.
Der Weizen-Gürtel ist ein sehr dünn besiedeltes Gebiet, die Bevölkerungsdichte beträgt nur knapp 0,5 Menschen pro Quadratkilometer (in Deutschland 236 pro Quadratkilometer).
Die Einwohner leben sehr verstreut auf weit abgelegenen Farmen, dazwischen kleinere Orte.
Dort herrscht ein trockenes, mediterranes Klima. Einst gab es dort Eukalyptus-Wälder, heute prägen große Ackerflächen das Bild.
Carolina Wilga (26) wird in Australien vermisst Kontakt zur Mutter aus Castrop-Rauxel abgerissen dpa 09.07.2025 12:09 Uhr
Zwei Jahre lang ist eine deutsche Backpackerin durch Australien gereist. Plötzlich fehlt jede Spur. Die Polizei sucht nun auch mit Hubschraubern. Ihre Mutter ist verzweifelt.
2 Min Lesezeit Im Westen von Australien wird die Backpackerin Carolina Wilga (26) vermisst. Die Castrop-Rauxelerin sei zuletzt am 29. Juni in dem Ort Beacon, etwa 330 Kilometer nordöstlich von Perth, gesehen worden und habe an diesem Tag auch noch Freunde kontaktiert, berichten australische Medien unter Berufung auf die Behörden. Mittlerweile sei auch die Kriminalpolizei in die Suche einbezogen worden, hieß es.
Unter anderem suche eine Hubschrauberstaffel das Buschland rund um die Ortschaft ab. Beacon liegt im sogenannten australischen Weizengürtel (Wheatbelt). Die dünn besiedelte Region ist für ihren Getreideanbau bekannt.
Die Polizei startete auch einen Suchaufruf auf Facebook. Darin heißt es, die Vermisste, die dunkle Haare und mehrere Tattoos habe, habe bei ihrer Backpacker-Tour zumeist in Hostels geschlafen. Sie sei in einem schwarz-silbernen Mitsubishi-Van, Baujahr 1995, mit westaustralischem Nummernschild unterwegs gewesen.
Die Mutter der Deutschen, die aus Castrop-Rauxel stammt, schrieb in einem Kommentar unter dem Polizeiaufruf: „Ich bin ihre Mutter und brauche Ihre Hilfe, da ich von Deutschland aus nicht viel tun kann. Carolina wird immer noch schmerzlich vermisst. Falls jemand Hinweise hat, bitte die Polizei kontaktieren. Bitte Augen offen halten!“
Wohin war die Castrop-Rauxelerin unterwegs? Bis kurz vor ihrem Verschwinden soll die junge Frau, die seit zwei Jahren in einem Van durch Down Under reiste, regelmäßigen Kontakt zu ihren Eltern gehabt haben. „Ihr Handy ist derzeit nicht eingeschaltet. Wir sind sehr besorgt“, sagte ein Polizeisprecher dem australischen Sender „ABC“.
Die Kriminalpolizei und die Mordkommission ermitteln. „Das bedeutet aber nicht, dass es sich zum jetzigen Zeitpunkt um einen Mord handelt“, betonte der Sprecher. Gleichzeitig sei unklar, wohin die Deutsche unterwegs gewesen sei. Die Behörden baten Menschen in der Region darum, der Polizei mögliches Foto- oder Videomaterial aus der Gegend um Beacon zur Verfügung zu stellen, das zwischen dem 29. Juni und dem 4. Juli aufgenommen wurde.
Sie habe sich hauptsächlich in Hostels und Jugendherbergen aufgehalten und ihre Reise durch die Arbeit in Minen finanziert. Kontakt hatte die Frau nach Angaben der Polizei zuletzt am 18. Juni Kontakt zu ihrer Familie. Carolina Wilga wird als schlank beschrieben, habe krause / lockige lange dunkelblonde Haare, braune Augen und mehrere Tattoos.