Seit 1. Mai vermisst Korsika: Dreifacher Vater aus Berlin bei Wanderung verschwunden
23.05.2025, 09:33 Uhr
Berlin. Von Marc Lauriac fehlt seit dem 1. Mai jede Spur. Seine Familie ist verzweifelt. Der 50-Jährige war auf Korsika zu einer Wanderung aufgebrochen.
Marc Lauriac aus Berlin gilt als erfahrener Wanderer. Bei seinem Urlaub auf der Mittelmeerinsel Korsika war der Familienvater allein aufgebrochen, um den anspruchsvollen Wanderweg GR20 durch das Gebirge zu bewältigen. Die korsische Bergregion gilt als wildromantisch, kann für unerfahrene Kletterer und Wanderer aber auch gefährlich sein.
Wie die französischen Behörden mitteilten, wurde Lauriacs Mobiltelefon zum letzten Mal am 1. Mai um 8.45 Uhr nahe der Berghütte Petra Piana geortet. Seitdem fehlt von ihm jede Spur. Die Bergrettung leitete am 4. Mai eine Suchaktion mit Drohnen und einem Hubschrauber ein, die aufgrund des schlechten Wetters immer wieder unterbrochen werden musste. Am 16. Mai wurde die Suche schließlich ergebnislos eingestellt.
Lauriacs Familie hat nun privat eine Spendenaktion über GoFundMe gestartet. 40.000 Euro sollen für weitere Maßnahmen zusammenkommen. Stand Freitag wurden bereits über 29.000 Euro gespendet.
Nach wochenlanger Suche Vermisster Berliner offenbar tot auf Korsika gefunden Von t-online , yer 06.06.2025 - 18:38 Uhr Lesedauer: 1 Min.
Teilen Menu auf machen Artikel teilen Seit Anfang Mai wird ein Berliner vermisst, der auf Korsika wandern war. Jetzt wurde laut lokalen Medien die Leiche des Familienvaters entdeckt.
Ein Berliner Familienvater, der seit Anfang Mai auf Korsika vermisst wird, ist offenbar tot. Lokale Medien berichten übereinstimmend, dass die Leiche des 50-Jährigen am GR20 gefunden worden sei, einem schweren Fernwanderweg auf der französischen Mittelmeerinsel. Laut "France 3" sagte die Staatsanwaltschaft Bastia, dass erste Ermittlungen darauf hindeuten würden, dass es sich bei der Leiche um den vermissten Berliner handle. Auch "Corse Matin" berichtet das unter Bezugnahme auf eigene Informationen.
Laut "Corse Matin" wurde die Leiche von einem Bergführer in der Nähe des Rinoso-Sees entdeckt. Der See befindet sich gut zwei Kilometer von der Berghütte entfernt, wo der Vermisste zum letzten Mal gesehen worden war.
Angehörige initiierten private Suchaktion Der 50-jährige Familienvater, der französischer Staatsangehöriger ist und in Berlin lebt, wird seit dem 1. Mai vermisst. Nach einem Aufenthalt in der Berghütte Petra Piana wurde er nicht mehr gesehen oder geortet. Ab dem 4. Mai wurde von der Bergrettung nach ihm gesucht, mit Suchtrupps, Drohnen und einem Helikopter.
Am 16. Mai hatten die Behörden die Suche ergebnislos eingestellt. Die Familie hatte daraufhin eine Spendenaktion gestartet, um die Suche nach dem Mann privat fortzusetzen. Es kamen mehr als 60.000 Euro zusammen. "Mit einer so großen Hilfsbereitschaft hatten wir nicht gerechnet und wir sind für euer Engagement unendlich dankbar!", schrieb die Familie auf dem Portal Gofundme.