Obduktion noch heute geplant: Totes Baby in Berlin-Neukölln gefunden
In Gropiusstadt wurde am Sonntagmorgen ein totes Neugeborenes gefunden. Wie die Berliner Staatsanwaltschaft mitteilte, soll noch im Laufe des Tages eine Obduktion stattfinden.
Heute, 11.05.25 09:55 Uhr
In Gropiusstadt im Bezirk Neukölln wurde am Sonntagmorgen ein totes Neugeborenes gefunden. Das bestätigte Sebastian Büchner, Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft. Der Leichnam soll demnach gegen 6 Uhr in der Nähe des Pferdehofs am Mauerweg gefunden worden sein.
Zuerst hatte die „B.Z.“ über den Fall berichtet. Ein Passant soll den toten Säugling gefunden und dann die Polizei alarmiert haben. Wie Büchner mitteilte, soll noch heute eine Obduktion durchgeführt werden. „Es muss geklärt werden, ob es sich um eine Totgeburt gehandelt hat“, sagte er weiter.
Aktuell ist die Spurensicherung am Tatort, laut „B.Z.“ kam auch eine Drohne zum Einsatz. Wie es bei Leichenfunden üblich ist, ermittelt die Mordkommission. (Tsp)
Update Obduktion noch heute geplant: Polizist findet totes Baby an Gehweg in Neukölln
In Gropiusstadt wurde am Sonntagmorgen ein totes Neugeborenes gefunden. Wie die Berliner Staatsanwaltschaft mitteilte, soll noch im Laufe des Tages eine Obduktion stattfinden.
Heute, 14:19 Uhr
Zitat......Wie Sebastian Büchner, Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, mitteilte, soll noch heute eine Obduktion durchgeführt werden. „Es muss geklärt werden, ob es sich um eine Totgeburt gehandelt hat“, sagte er weiter.
Kriminaltechniker untersuchten den Fundort am Gehweg des Kölner Damms auf Spuren. Die Leiche des Säuglings wird laut Polizei obduziert, um Alter und Todesursache zu klären. Gesucht werde parallel nach der Mutter....
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Säugling umgebracht: Totes Berliner Baby – führen Plakate zur Mutter?
Teilen Posten Senden Matthias Lukaschewitsch
12.05.2025 - 17:54 Uhr Berlin – Im Fall des neugeborenen Mädchens, das am Sonntag tot von einem Polizisten außer Dienst gefunden wurde, gibt es immer noch keine Spur zur Mutter.
Deshalb hat die Polizei einen Zeugenaufruf gestartet, um neue Hinweise zu bekommen.
Mit einem Plakat, das Beamte am Montag im Bereich des Kölner Damms und der Lipschitzallee in Berlin-Neukölln aufgehängt haben, erhoffen sich die Ermittler der 4. Mordkommission zu klären, wer das getötete Baby dort abgelegt hat.
25.05.2025, 09:14 Uhr Totschlag-Verdacht Totes Baby in Neukölln entdeckt – Mutter (25) in U-Haft
Von Axel Lier und Matthias Lukaschewitsch
Schrecklicher Fund vor zwei Wochen in Neukölln! Ein Polizist außer Dienst hatte auf dem Fußgängerweg am Kölner Damm eine Babyleiche gefunden. Jetzt kommt die Mutter des Kindes in Untersuchungshaft.
Die Mutter (25) des getöteten neugeborenen Mädchens hatte sich am Freitagvormittag im Beisein ihrer Anwältin bei der Mordkommission gestellt. Das bestätigte Michael Petzold, Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Berlin, auf B.Z.-Anfrage.
Demnach machte die Frau mit indischer Staatsangehörigkeit zur Tat zunächst keine Angaben, ließ aber durch ihre Anwältin erklären, dass sie die Mutter sei. Laut Petzold gelte sie als Beschuldigte. Sie wurde umgehend festgenommen.
Eine Ermittlungsrichterin erließ nun Haftbefehl. Die 25-Jährige befinde sich inzwischen in Untersuchungshaft, wie die Staatsanwaltschaft Berlin am Samstagabend mitteilte.
Babyleiche auf Gehweg gefunden Ein Polizist hatte am frühen Morgen des 11. Mai auf dem Weg zum Dienst in Neukölln eine Babyleiche gefunden. Nach der Obduktion der Babyleiche stand schnell fest, dass das Mädchen lebend auf die Welt gekommen und im Anschluss gewaltsam zu Tode gekommen ist.
Der Mann alarmierte seine Kollegen. Die Mordkommission übernahm die Ermittlungen. Drohnen wurden eingesetzt. Fährtenhunde suchten nach Spuren und schlugen an. Sie liefen ein Stück zu einem Hochhaus in der Lipschitzallee und führten die Beamten zu einer Wohnung im zweiten Stock. Doch wie B.Z. erfuhr, hat die Mieterin dort mit dem Tod des Kindes überhaupt nichts zu tun.
Einen Tag nach dem Fund hing die Polizei Suchplakate mit dem exakten Fundort auf, erhoffte sich so Hinweise auf die Tat und die verdächtige Mutter. Doch es gingen nur wenige Hinweise bei der Polizei ein.