Benndorf (Sachsen-Anhalt) – Was ist nur mit Sandra K. (36) geschehen? Die Mutter von zwei Kindern verschwand beim Gassigehen mit ihrer Französischen Bulldogge Tinka. Seit elf Tagen ist sie wie vom Erdboden verschluckt – jetzt wurde aber die dunkle Hündin angeblich gesehen.
Beunruhigend: Zeugen wollen Tinka gesehen haben, wie sie allein in Benndorf (Sachsen-Anhalt) umherirrte. Dabei würde Sandra nie ihr geliebtes Haustier oder gar ihre Kinder (13, 16) alleinlassen, wie Angehörige berichten. Auch die neueste Spur der Polizei führt zurück an den Ort des Verschwindens. Die Familie der Vermissten befürchtet mittlerweile das Schlimmste.
Wo Tinka ist, könnte auch ihr Frauchen sein: Hund sucht Hund, um vermisste Sandra zu finden Frau seit Ostermontag verschwunden
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Thilo Scholtyseck
04.05.2025 - 22:21 Uhr
Benndorf (Sachsen-Anhalt) – Es gibt viele ausgebildete Suchhunde, die Menschen aufspüren können. Doch Bluthündin Cinnamon (2 Jahre) ist darauf trainiert, ihre Artgenossen zu finden. Mit ihrer Spürnase soll endlich der Vermisstenfall Sandra K. (36) gelöst werden.
Seit Ostermontag werden die Mutter von zwei minderjährigen Kindern aus dem Landkreis Mansfeld-Südharz und ihre Bulldogge Tinka vermisst. Eine richtig heiße Spur gibt es nicht. Deshalb soll in Sachsen-Anhalt zum ersten Mal ein Pettrailer-Hund zum Einsatz kommen.
Identität noch unklar: Polizei findet Leiche bei Benndorf
05. Mai 2025, 18:52 Uhr
In einem Waldstück bei Benndorf im Landkreis Mansfeld-Südharz ist eine Leiche gefunden worden. Laut Polizei wird nicht ausgeschlossen, dass es sich dabei um eine seit Ostern vermisste zweifache Mutter handelt.
von MDR SACHSEN-ANHALT
In einem Waldstück bei Benndorf (Landkreis Mansfeld-Südharz) ist eine Leiche gefunden worden. Wie ein Sprecher der Polizeiinspektion Halle MDR SACHSEN-ANHALT am Montag auf Nachfrage mitteilte, wird nicht ausgeschlossen, dass es sich dabei um die seit Ostern vermisste zweifache Mutter handelt. Ermittler hatten das Waldstück zuvor nach der vermissten Frau durchsucht.
Rechtsmedizin untersucht Leiche Der Fundort wurde am Nachmittag weiträumig abgesperrt. Die Polizei sucht dort nach Spuren, die Hinweise auf die Todesursache geben könnten. Zur Klärung der Identität und der Todesumstände seien Kriminaltechniker und Rechtsmediziner hinzugezogen worden, hieß es. Die Leiche soll zur weiteren Untersuchung an das Institut für Rechtsmedizin der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg überführt werden.
Die Kriminalpolizei ermittle in alle Richtungen. Weitere Angaben machte die Polizei mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen derzeit nicht.
Frau seit Ostern vermisst Am Ostermontag war eine 36 Jahre alte Zweifach-Mutter aus Benndorf von einer Gassirunde mit ihrem Hund, einer französischen Bulldogge, nicht zurückgekehrt. Das Tier wurde am Montag lebend neben der Leiche gefunden und an Verwandte der Vermissten übergeben.
Ihr Verschwinden hatte bundesweit für Aufmerksamkeit gesorgt, auch die MDR-Fernsehsendung "Kripo live" berichtete über den Fall. Bisherige Suchaktionen in der Region mit Hubschrauber, Drohne und Spürhunden blieben bislang erfolglos.
Schockfund bei Polizei-Suche : Sandras Hund saß im Wald neben einer Leiche Ist es die verschwundene Mutter?
Benndorf (Sachsen-Anhalt) – Traurige Entdeckung bei der Suche nach der verschwunden Mutter von zwei Kindern aus Sachsen-Anhalt: Am Montagnachmittag wurde in einem Waldstück eine Leiche gefunden.
Ob es sich dabei wirklich um Sandra K. (36) handelt, die nach einer Gassi-Runde mit ihrer Französischen Bulldogge vor zwei Wochen nicht zurückkehrte, soll zunächst eine Obduktion klären.
Doch wie BILD erfuhr, soll Hündin Tinka neben ihrem offenbar toten Frauchen ausgeharrt haben. Ist die 36-Jährige einem Verbrechen zum Opfer gefallen?
Führte die Hündin die Polizei zur Leiche?
Der leblose Körper ist nach Polizeiangaben im Rahmen von Geländeerkundungen entdeckt worden. Das Waldstück bei Benndorf (Sachsen-Anhalt) sollte großflächig abgesucht werden, die Vorbereitungen dazu liefen gerade.
Womöglich führte die Französische Bulldogge die Ermittler zur Leiche: Zeugen wollten das völlig verschüchterte Tier in der Nähe der Wohnung der Vermissten im Ort gesehen haben. Die Tochter von Sandra K. hatte am Wochenende vergeblich die Straßen abgesucht. Dabei wusste Tinka wahrscheinlich die ganze Zeit, wo ihre Besitzerin war.
Nach BILD-Informationen ließ sich die Leiche vor Ort nicht zweifelsfrei identifizieren. Dies ist meist dann der Fall, wenn Opfer bereits eine längere Zeit im Freien lagen.
Kripo ermittelt in alle Richtungen „Zur Klärung der Identität sowie der Todesumstände wurden Kriminaltechniker und Rechtsmediziner hinzugezogen“, erklärte ein Polizeisprecher.
Die Familie der Frau wurde allerdings bereits informiert – Angehörige sind sicher, dass es sich um Sandra K. handelt. Was ihr beim Spaziergang mit ihrem Hund am Ostermontag zugestoßen ist, bleibt rätselhaft. Die Kripo ermittelt offiziell in alle Richtung.
Seit die Frau aus Benndorf am 21. April mit ihrer Französischen Bulldogge zur Gassirunde aufgebrochen war, fehlte jede Spur. Die Polizei hatte mit einem Großaufgebot nach ihr gesucht und öffentlich gefahndet.
Mansfeld-Südharz Polizei: Leiche bei Benndorf ist wahrscheinlich die seit Ostern vermisste Frau
06. Mai 2025, 13:44 Uhr
In einem Waldstück bei Benndorf im Landkreis Mansfeld-Südharz ist eine Leiche gefunden worden. Nach Angaben der Polizei handelt es sich wahrscheinlich um eine seit Ostern vermisste zweifache Mutter. Klarheit solle eine rechtsmedizinische Untersuchung bringen. Die Todesursache ist bislang unklar, Hinweise auf Fremdeinwirkung gibt es nicht.
Nach dem Fund einer Leiche bei Benndorf im Landkreis Mansfeld-Südharz hat die Polizei die Identität noch nicht zweifelsfrei geklärt. Es handele sich aber aller Wahrscheinlichkeit nach um die 36-jährige Frau, die seit Ostern vermisst wird, teilte die Polizei am Dienstag mit. Dafür sprächen unter anderem die Bekleidung und persönliche Gegenstände. Klarheit solle jetzt eine rechtsmedizinische Untersuchung bringen.
Todesursache noch unklar Auch die Todesursache sei noch unklar. Den Angaben zufolge gibt es bislang keine Hinweise auf Fremdeinwirkung. Die Öffentlichkeitsfahndung nach der vermissten Frau wurde derweil aufgehoben.
Die Leiche war am Montag in einem Waldstück bei Benndorf gefunden worden. Der Fundort wurde infolge dessen weiträumig abgesperrt. Die Beamten fingen dabei auch den Hund der 36-Jährigen, eine französische Bulldogge, ein. Sie wurde der Familie übergeben.
Frau aus Benndorf seit Ostern vermisst Am Ostermontag war eine 36 Jahre alte Zweifach-Mutter aus Benndorf von einer Gassirunde mit ihrem Hund nicht zurückgekehrt.
Ihr Verschwinden hatte bundesweit für Aufmerksamkeit gesorgt, auch die MDR-Fernsehsendung "Kripo live" berichtete über den Fall. Vorherige Suchaktionen in der Region mit Hubschrauber, Drohne und Spürhunden blieben erfolglos.
MDR (Tatiana Gropius, Oliver Leiste, Felix Fahnert)
Meine Schwester Sandra K. wurde 2 Wochen gesucht und heute wurde sie leblos gefunden mit tinka(Hund) daneben. Wir haben leider momentan nicht die finanziellen Mittel um ihr eine schöne Beerdigung zu schenken. Deswegen habe ich dieses Spenden Konto eingerichtet damit wir vielleicht meiner Schwester eine schöne Beerdigung geben können. Das Beerdigungs Datum steht noch nicht fest.
Leichenfund in Benndorf: Obduktionsbericht liegt vor Von Robert Lilge, Sophie Marie Kemnitz
Aktualisierung vom 8. Mai um 10.55 Uhr: Obduktionsbericht liegt vor Die Polizeiinspektion Halle äußerte sich am heutigen Donnerstag noch einmal mit einem Update zu dem Leichenfund. Demnach wurde der leblose Körper mit einem finalen Bericht obduziert.
Es kann zweifelsfrei bestätigt werden, dass es sich bei der gefundenen Toten um die seit Ostern vermisste 36-Jährige aus Benndorf handelt, so die Polizei.
Weil das Institut für Rechtsmedizin der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg keine Anzeichen von Fremdverschulden findet, gehen die Ermittler von einer Selbsttötung aus.
Normalerweise berichtet die Redaktion von TAG24 nicht über Suizide. Da es sich aber offenbar um einen erweiterten Suizid mit polizeilichen Ermittlungen handelt, haben wir uns zu einer Berichterstattung entschlossen.
Solltet Ihr selbst von Suizid-Gedanken betroffen sein, findet Ihr bei der Telefonseelsorge rund um die Uhr Ansprechpartner, natürlich auch anonym. Telefonseelsorge, bundeseinheitliche Nummer: 08001110111 oder 08001110222 oder 08001110116123.
Dazu müsste man wissen, wie sie sich das Leben genommen hat?
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
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Vielleicht hoffte sie, dass der Hund den Weg nach Hause findet oder das er gefunden wird und somit auch sie? Niemand kennt ihre Gedankengänge. Vielleicht wollte sie aber auch in diesem Moment nicht alleine sein? Fragen, die niemand mehr beantworten kann.
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