In Wien werden ein dreijähriger Bub und sein 63 Jahre alter Vater vermisst. Die Polizei geht von einer Kindesentziehung aus und ersuchte die Bevölkerung am Mittwoch um Hinweise. Bis zum Verschwinden war die Obsorge zwischen den getrennt lebenden Eltern aufgeteilt. Der Bub tauchte Mitte Februar nicht mehr im Kindergarten auf und wurde zu einem vereinbarten Zeitpunkt nicht der Mutter übergeben.
Beim Vater handelt es sich um einen gebürtigen Ägypter mit österreichischer Staatsbürgerschaft. Dass sich der 63-Jährige mit seinem Sohn in seine frühere Heimat abgesetzt haben könnte, sei laut Polizeisprecher Thomas Keiblinger eher unwahrscheinlich. Der Pass des Kindes liegt nämlich beim Pflegschaftsgericht und ein neues Reisedokument wurde nicht beantragt.
Eine Wohnungsöffnung an der Adresse des Mannes führte zu keinen Anhaltspunkten zum möglichen Aufenthaltsort. Der Verdächtige hat mehrere Verwandte in Wien, außerdem war eine Flucht ins benachbarte Ausland nicht ausgeschlossen. Auch ein Unfall sei möglich, erläuterte Keiblinger, es bestehe jedoch der "dringende Tatverdacht" der Kindesentziehung. Der Mutter wurde in der Zwischenzeit die alleinige Obsorge übertragen.
Hinweise nimmt das Landeskriminalamt unter der Telefonnummer 01/313-10-67-800 entgegen.
Dreijähriger Bub in Wien aus Obhut der Mutter entführt
15.04.2015 11:19 (Akt. 15.04.2015 12:22)
Die Wiener Polizei berichtete am Mittwoch von einem Verdacht auf Entführung eines Kleinkindes aus Wien. Ein dreijähriger Bub soll von einem 63-jährigen Mann seiner Mutter entzogen worden sein.
In Wien werden ein dreijähriger Bub und sein 63 Jahre alter Vater vermisst. Die Polizei geht von einer Kindesentziehung aus und ersuchte die Bevölkerung am Mittwoch um Hinweise. Bis zum Verschwinden war die Obsorge zwischen den getrennt lebenden Eltern aufgeteilt. Der Bub tauchte Mitte Februar nicht mehr im Kindergarten auf und wurde zu einem vereinbarten Zeitpunkt nicht der Mutter übergeben.
Entführung des Dreijährigen
Beim Vater handelt es sich um einen gebürtigen Ägypter mit österreichischer Staatsbürgerschaft. Dass sich der 63-Jährige mit seinem Sohn in seine frühere Heimat abgesetzt haben könnte, sei laut Polizeisprecher Thomas Keiblinger eher unwahrscheinlich. Der Pass des Kindes liegt nämlich beim Pflegschaftsgericht und ein neues Reisedokument wurde nicht beantragt.
Vater in Wien mit Buben verschwunden
Eine Wohnungsöffnung an der Adresse des Mannes führte zu keinen Anhaltspunkten zum möglichen Aufenthaltsort. Der Verdächtige hat mehrere Verwandte in Wien, außerdem war eine Flucht ins benachbarte Ausland nicht ausgeschlossen. Auch ein Unfall sei möglich, erläuterte Keiblinger, es bestehe jedoch der “dringende Tatverdacht” der Kindesentziehung. Der Mutter wurde in der Zwischenzeit die alleinige Obsorge übertragen.
Die Staatsanwaltschaft Wien ersuchte um die Veröffentlichung von Fotos der beiden verschwundenen Personen. Hinweise nimmt das Landeskriminalamt unter der Telefonnummer 01-31310-67800 entgegen.