Dreh in Klagenfurt: Mord an Lehrerin gibt weiter Rätsel auf Vor 22 Jahren wurde eine Lehrerin in ihrer Wohnung erdrosselt aufgefunden. „Fahndung Österreich“ beschäftigt sich mit diesem Fall. Gedreht wurde in Klagenfurt.
Author Petra Eggerer Petra Eggerer Redakteurin Regionalredaktion Klagenfurt 4. Februar 2025, 9:26 Uhr
Erdrosselt in ihrer eigenen Wohnung, so finden Studenten die Pensionistin Anneliese P. am 2. Oktober 2003. Kampfspuren gibt es keine.
22 Jahre ist der Mordfall mittlerweile her, der die Ermittler immer noch beschäftigt. Im sogenannten „Lehrerinnen-Mord“ sind viele Fragen offen: Handelt es sich um einen Täter oder eine Täterin? Was ist das Motiv? Wurde Anneliese P. im Schlaf überrascht oder hat sie ihren Mörder noch selbst hineingelassen?
Bei der Pensionistin gingen ständig Menschen ein und aus, sie vermietet Wohnungen an Studenten und gibt auch Nachhilfe. Dazu kommt: Die Frau sammelt gerne und viel. Das erschwert damals die Suche nach Spuren.
Der Fall ereignete sich zwar in Innsbruck, gedreht wurde der Fall, der am 19. Februar auf ServusTV um 20.15 Uhr in Österreichs einziger Live-Fahndungssendung „Fahndung Österreich“ ausgestrahlt wird, aber in der Kärntner Landeshauptstadt.
Ein Team aus etwa 20 Personen stellte den Tathergang von einem bisher ungelösten Mordfall aufwändig nach. „Grundsätzlich versuchen wir möglichst oft an Original Locations zu drehen. Wenn dies nicht möglich ist suchen wir einen fiktiven Tatort, der dem originalen möglichst nahe kommt.
Dafür haben wir Spezialisten, die als Location-Scouts für uns arbeiten“, erklärt dazu Produzent Andreas Mannsberger von „Mabon Film“. „Ich habe mit Klagenfurt immer schon eine positive Erfahrung betreffend der verschiedensten Dreharbeiten gemacht. Die Menschen hier sind aufgeschlossen gegenüber den unterschiedlichen Projekten aus der Film- und Fernsehlandschaft. †Möglicherweise hat das auch mit der Vergangenheit des Wörthersee Films zu tun. Außerdem sind einige Teammitglieder aus Kärnten sowie auch unsere weiblichen Location-Scouts. Somit bieten sie mir immer wieder mögliche Drehorte an, die meist perfekt passen.“
Ausstrahlung: 19. Februar „Je genauer wir die Tatabläufe mit Schauspielern nachstellen, umso höher ist die Chance, neue Hinweise aus der Bevölkerung zu bekommen, die hoffentlich dazu beitragen, die Fälle zu lösen“, so ServusTV-Informationschef und Moderator Hans Martin Paar. Zu sehen ist die kurze True Crime-Doku (und andere Fälle) dann am 19. Februar in „Fahndung Österreich“, der einzigen Live-Fahndungs-Sendung Österreichs, in der die Polizei um Mithilfe bittet und Zeugen und Hinweise sucht.
Wird der Täter doch noch gefasst? Neue Hoffnungen in einem alten Mordfall.
Eine Kriminalbeamtin aus Innsbruck hat neue Bewegung in den 15 Jahre alten Mordfall an der pensionierten Lehrerin Anneliese P. gebracht. Die 62-Jährige war in der Nacht zum 2. Oktober 2003 in ihrer Wohnung in der Peter-Mayr-Straße in Innsbruck erdrosselt worden. Die Causa wurde nie geklärt – doch jetzt gibt es neue Hoffnung.
Beim Verbrechen sind damals ein Handy, eine Geldbörse und ein Schlüsselbund des Opfers erbeutet worden. 70 Personen wurden einvernommen, eine Gelegenheitsprostituierte geriet ins Visier. Doch mit dem Mord hatte sie nichts zu tun. Der Fall musste 2004 ungelöst zu den Akten gelegt werden.
Doch jetzt stieß die Cold-Case-Ermittlerin beim neuerlichen Aktenstudium auf zwei Schmuckstücke, die Anneliese P. gehörten. Ein Armreif aus Granatgold (276 Granaten) und eine goldene Damenuhr unbekannten Fabrikats. Sie fehlten seit dem Mord. Mit Fotos des Schmucks geht die Polizei jetzt in die Öffentlichkeitsfahndung.
Neue DNA-Verfahren könnten zu Täter führen Und es gibt einen weiteren Hoffnungsschimmer: Die Gerichtsmedizin ist heute viel weiter als vor 15 Jahren. Noch einmal sollen mit moderneren Methoden DNA-Spuren ausgewertet werden. Schon ein kleinstes Partikel könnte auf die Spur des Mörders führen.
Was die Sache jedoch nicht leichter macht: Die pensionierte Professorin gab Nachhilfestunden. Unzählige Schüler kamen in ihre Wohnung. Und sie vermietete mehrere Wohnungen an Studenten. Auch die Mieter waren häufig bei ihr.
Schließlich waren es auch Studenten, die die Leiche der 62-Jährigen auf dem Sofa in der Wohnung entdeckten. Hinweise: 059133/70-3333.
“Lehrerinnen-Mord” in Tirol: Hoffnung auf neue Erkenntnisse durch Live- Fahndungssendung von Sophie Leitner -6. Februar 2025
Tirol - Erdrosselt in ihrer eigenen Wohnung in Innsbruck, genauer gesagt in der Wiltener Peter-Mayr-Straße, so finden Studenten die Pensionistin Anneliese P. am 2. Oktober 2003 . Kampfspuren gibt es keine. 22 Jahre ist der Mordfall mittlerweile her, der die Tiroler Ermittler immer noch beschäftigt. Warum wurde die ehemalige Lehrerin ermordet? In der einzigen Live- Fahndungssendung Österreichs bittet die Polizei um Mithilfe von Zuschauerinnen & Zuschauer, um ungelöste Kriminalfälle nach Jahrzehnten abzuschließen. “Fahndung Österreich”, am 19. Februar live auf Servus TV.
Eine grausame Tat Ein Fall, der im Jahr 2003 nicht nur die Region sondern auch ganz Österreich erschüttert. Eine pensionierte Lehrerin wird von zwei Studentinnen tot am Sofa ihrer Wohnung gefunden. Doch von einem Täter fehlte damals jede Spur. Im Jahr 2018 kamen neue Erkenntnisse zu dem grausamen Mord ans Licht: Eine Dame, die mit dem Mordopfer befreundet war, wurde von der Polizei befragt. Außerdem sind seit dem Mord zwei Schmuckstücke abgängig. Jedoch verliefen alle Spuren bis jetzt im Sand.
“Fahndung Österreich” soll den Fall wieder ins Rollen bringen Im sogenannten “Lehrerinnen-Mord” sind viele Fragen offen: Handelt es sich um einen Täter oder eine Täterin? Was ist das Motiv? Wurde Anneliese P. im Schlaf überrascht oder hat sie ihren Mörder noch selbst hineingelassen? Bei der Pensionistin gingen ständig Menschen ein und aus, sie vermietet Wohnungen an Studenten und gibt auch Nachhilfe. Dazu kommt: Die Frau sammelt gerne und viel. Das erschwert damals die Suche nach Spuren. Nun bittet die Polizei um Mithilfe von der Bevölkerung. “Fahndung Österreich” soll den Fall wieder ins Rollen bringen. Durch die Mithilfe von Zuseherinnen & Zuseher erhofft sich die Polizei neue Erkenntnisse zum Fall zu erlangen, sowie den Täter, der für die erschütternde Tat verantwortlich ist, ausfindig zu machen.