SUCHE 31-Jährige vermisst: Zuletzt in Kufstein gesehen
Am 23. März brach eine 31-Jährige aus Erlangen mit dem Zug in Richtung Bulgarien auf. In der folgenden Nacht wurde die Frau zum letzten Mal am Bahnhof in Kufstein gesehen. Danach verliert sic ihre Spur.
Erlangen, Kufstein – Seit drei Wochen fehlt von einer 31-jährigen Frau aus Deutschland jede Spur.
Die gebürtige Bulgarien wollte laut Aussendung der Polizei am 23. März mit dem Zug von ihrem Wohnsitz in Erlangen (Bayern) in ihre Heimat reisen. Einem Zeugen zufolge wurde die 31-Jährige zuletzt am 24. März gegen 1 Uhr am Bahnhof in Kufstein gesehen. Danach fehlt von ihr jede Spur.
Die Polizei befürchtet ein Unfallgeschehen. Hinweise zum Aufenthaltsort der Bulgarin nimmt das Landeskriminalamt unter Tel. 059133/703333 entgegen. (tt.com)
Spur von Studentin verlor sich am Bahnhof Kufstein 31-Jährige vermisst 28.04.2015, 23:48
Viele Fragen – keine Antworten. Ein Fahrdienstleiter am Bahnhof Kufstein war der letzte Mensch, der eine junge Bulgarin zuletzt lebend sah. Die Studentin wollte vor einem Monat von Erlangen (D) in ihre Heimat reisen. Dabei wich sie von der geplanten Route aus unerklärlichen Gründen ab, zuhause kam sie nie an . . .
Was passierte mit Kristina Valcheva? Seit dem 24. März dieses Jahres gibt es zu dieser Frage nicht einmal den Ansatz einer Antwort. Die 31-Jährige studierte zuletzt in Erlangen in Deutschland. "Mit ihrer Mutter vereinbarte sie, einen Fernbus zu nehmen, den sie in Nürnberg besteigen hätte sollen. Sie nutzte dann aber die Bahn", weiß ein Beamter der Fahndungsgruppe beim Landeskriminalamt Tirol. Statt wie sonst üblich via Salzburg weiter Richtung Balkan zu reisen, wählte die Frau eine Verbindung nach Tirol und stieg am 23. März in Wörgl aus einem Reisezug. "Danach fuhr sie mit einem Taxi zurück nach Kufstein, wir wissen nicht warum", erklärt der Ermittler. Auf den Taxler machte die attraktive Studentin einen nervösen Eindruck. Der Taxler, der von der Polizei ermittelt wurde, glaubt sogar, dass sich die 31-Jährige verfolgt fühlte. Fahrdienstleiter als letzter Zeuge
Gleich danach, am Dienstag den 24. März, um 1.10 Uhr, sah ein Fahrdienstleiter die Studentin am Bahnhof Kufstein. Er war der letzte Zeuge. Der nächste passende Zug wäre laut Ermittlern erst um 5.30 Uhr abgefahren – die Frau hat diesen aber nie bestiegen. Inzwischen wurde Kristina Valcheva (1,72 Meter groß, 55 Kilo schwer) im gesamten Schengenraum als vermisst ausgeschrieben. Die verzweifelte Mutter war bereits von Bulgarien nach Kufstein gereist, doch bisher gibt es keine Anhaltspunkte Hinweise an das LKA Tirol unter ? 0 59 133/70-33 33.
Der Bahnhof in Kufstein am Südtiroler Platz, ist zu Fuß nicht weit von der Stelle entfernt, wo damals Lucile an der Innpromenade brutal erschlagen wurde.
Dennoch wirft ihre desorganisierte Verhaltensweise bezüglich Heimreise nach Bulgarien viele Fragen auf.
Kristina ist eine "Millionärstochter".
Vielleicht hatte sie deshalb intuitiv das "verfolgende" Gefühl, dass sie seinerzeit entführt werden sollte.
Möglicherweise manipulierte Frau Valcheva aus diesem Grund ihre Reiseroute.