Wassim al M. stach Touristen am Holocaust-Mahnmal nieder: Messer-Attentäter wollte Juden töten
Syrer (19) bekam erst vor vier Monaten das Bleiberecht

22.02.2025 - 13:10 Uhr

Berlin – Wassim al M. war ein anerkannter Flüchtling, der als 17-Jähriger angeblich vor dem Assad-Regime in Syrien floh – am Freitag wurde er mit Blut an den Händen festgenommen, nachdem er einen Touristen mitten in Berlin niedergestochen haben soll.

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Bei seiner Vernehmung gab der mittlerweile 19 Jahre alte Syrer an, dass er aus Judenhass Menschen töten wollte. Dieser Entschluss sei seit einigen Wochen in ihm gereift. Im Rucksack des Täters hätten Ermittler demnach einen Koran, einen Gebetsteppich und die mutmaßliche Tatwaffe, ein Jagdmesser gefunden. Seinem Opfer näherte er sich von hinten, versuchte, dem Spanier die Kehle durchzuschneiden.

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Der Angegriffene erlitt dadurch lebensgefährliche Verletzungen. Nur durch das schnelle Eingreifen von Rettungskräften und einer Notoperation, nach der er für einige Zeit in ein künstliches Koma versetzt werden musste, konnte sein Leben gerettet werden. Er befindet sich mittlerweile nicht mehr in Lebensgefahr.

Der Syrer flüchtet zunächst, kann etwa drei Stunden später von der Polizei Berlin festgenommen werden. Bei seiner Festnahme hatte er noch blutverschmierte Hände und die mutmaßliche Tatwaffe bei sich.
Attentäter kam als unbegleiteter Jugendlicher nach Deutschland
BILD kennt die Asyl-Akte des mutmaßlichen Messerstechers.

Darin steht: Wassim al M. reiste 2023 mit 17 Jahren ohne Familie über die Serbien-Route nach Deutschland ein. Im Juli desselben Jahres stellte er einen Antrag auf Asyl. In Leipzig wurde der Minderjährige daraufhin vom Jugendamt betreut.

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