Vermisstensuche im Erzgebirge: Sie verließ ihre Wohnung und kam nicht zurück Von Claudia Ziems
Ehrenfriedersdorf - Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach einer vermissten 38-Jährigen aus Ehrenfriedersdorf (Erzgebirge).
Wer hat die Vermisste gesehen?
Die Frau verließ vergangenen Dienstagnachmittag ihre Wohnung in Ehrenfriedersdorf und kam seitdem nicht zurück.
Die Polizei suchte wiederholt bekannte Kontaktpersonen und Anlaufstellen auf. Bislang blieb all das leider ohne Erfolg.
"Die 38-Jährige könnte sich in einer hilflosen Lage befinden", teilte die Polizei weiter mit.
Die Vermisste wird folgendermaßen beschrieben:
etwa 1,70 Meter groß lange, rote Haare schlank am Tag ihres Verschwindens war sie mit einer dunkelgrauen Jacke, einem dunkelblauen Kapuzenpullover sowie einer dunklen Hose bekleidet sie trug hellgraue Trekkingstiefel und eine graue Bommelmütze Wer hat die Vermisste seit dem 4. Februar gesehen? Wer kann Angaben zum aktuellen Aufenthaltsort der 38-Jährigen machen? Wer hat die Frau eventuell in öffentlichen Verkehrsmitteln gesehen?
Hinweise nimmt die Kriminalpolizeiinspektion Chemnitz unter der Telefonnummer 0371 387-3448 entgegen.
21.02.2025 19:39 4.619 Wo ist Stephanie? 38-Jährige aus dem Erzgebirge weiterhin spurlos verschwunden Von Claudia Ziems
Thum/Ehrenfriedersdorf - Seit mehr als zwei Wochen fehlt von der 38-jährigen Frau aus Ehrenfriedersdorf im Erzgebirge jede Spur.
Am 4. Februar gegen 14.20 Uhr verließ die Vermisste laut Polizei ihre Wohnung und kam nicht mehr zurück.
Die Polizei suchte wiederholt bekannte Kontaktpersonen und Anlaufstellen auf. Doch das blieb leider ohne Erfolg. Seit dem 10. Februar wird nun öffentlich nach ihr gesucht.
"Die 38-Jährige könnte sich in einer hilflosen Lage befinden", heißt es in dem Aufruf. Sie soll in den vergangenen Monaten viel als "Rucksacktouristin" unterwegs gewesen sein und auf diversen Zeltplätzen übernachtet haben. "Dass sie sich auch andernorts als in der Umgebung von Ehrenfriedersdorf befindet, ist nicht auszuschließen", heißt es weiter.
Am gestrigen Donnerstag gab es dann eine große Suchaktion der Polizei in einem Waldgebiet bei Thum. Unterwegs waren 160 Einsatzkräfte. Bereitschaftspolizei und vier Lehrklassen der Polizeifachschulen Chemnitz und Schneeberg durchkämmten das Gebiet. Leider ohne Erfolg.
"Die Suche brachte keine neuen Erkenntnisse. Auch keine Gegenstände, die der Vermissten zuzuordnen sind, wurden gefunden", so ein Sprecher der Polizei.
Bislang hat die Polizei keine Anhaltspunkte dafür, dass die 38-Jährige Opfer einer Straftat geworden ist: "Sie könnte auch aus freien Stücken und bewusst einen neuen Aufenthaltsort gewählt haben."
Wo ist die 38-Jährige aus Ehrenfriedersdorf? Trovatos schalten sich ein
Das ungewisse Schicksal der 38-Jährigen beschäftigt viele Menschen deutschlandweit. In den Kommentarspalten der sozialen Medien finden sich unter anderem wilde Spekulationen.
Vor einigen Tagen haben sich dann auch die TV-Ermittler Trovatos in den Fall eingeschaltet. Die Detektive suchen ebenfalls nach Hinweisen und posteten unter anderem bei TikTok ein Reel.
Wie geht es jetzt weiter? Größere Suchmaßnahmen seien aktuell laut Polizei erst mal nicht geplant. Die Ermittlungen laufen aber weiter. Wenn Zeugenhinweise eingehen, wird diesen nachgegangen.
Es gibt auch weitere Helfer, die sich ehrenamtlich auf die Suche nach der Vermissten machen. Nils Metzner, Vorsitzender des Vereins "Vermisstensuche Sachsen Thüringen", ist aktuell Einsatzleiter von zusätzlichen Suchaktionen nach der Erzgebirgerin. Auch für den morgigen Samstag ruft Metzner bei Facebook zur erneuten Suche auf: "Wir suchen weiter nach Stephanie."
Die Vermisste wird folgendermaßen beschrieben:
etwa 1,70 Meter groß lange, rote Haare schlank am Tag ihres Verschwindens war sie mit einer dunkelgrauen Jacke, einem dunkelblauen Kapuzenpullover sowie einer dunklen Hose bekleidet sie trug hellgraue Trekkingstiefel und eine graue Bommelmütze Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizeiinspektion Chemnitz unter der Telefonnummer 0371 387-3448 entgegen.
11.03.2025 17:29 2.101 Seit einem Monat verschwunden: Sächsin Stephanie wird verzweifelt gesucht Von Sebastian Gogol
Ehrenfriedersdorf - Wo ist Stephanie M.? Die 38-Jährige aus Ehrenfriedersdorf (Erzgebirge) wird seit dem 4. Februar vermisst. Trotz umfangreicher Suchmaßnahmen fehlt von der Frau jede Spur. Nun plant die Polizei eine erneute Suchaktion.
Gegen 14.20 Uhr verließ Stephanie M. an jenem Dienstag ihre Wohnung in Ehrenfriedersdorf und kam nicht mehr zurück. Seit dem 10. Februar sucht die Polizei öffentlich nach ihr.
"Die 38-Jährige könnte sich in einer hilflosen Lage befinden", heißt es im Fahndungsaufruf. Sie war in den vergangenen Monaten oft als Rucksacktouristin unterwegs, übernachtete auf Zeltplätzen und könnte sich auch weit entfernt von Ehrenfriedersdorf aufhalten.
Diese Woche wird es keine neuen Suchaktionen geben, doch laut Polizei sollen demnächst erneut Gebiete um Herold und Geyer durchkämmt werden. Dabei liegt der Fokus auf kleineren Gewässern, die - abhängig von der Wetterlage - untersucht werden sollen.
Einen Hinweis aus der Bevölkerung habe es auch aus dem Raum Radeburg ergeben, der sich allerdings auch nicht bestätigte. "Derzeit liegen keine Hinweise auf eine Straftat vor", so ein Polizeisprecher.
Bisherige Suchaktionen erfolglos
Bereits am 20. Februar rückten mehr als 160 Einsatzkräfte aus, um ein Waldgebiet in der Nähe des Knochenweges zwischen Thum und Herold zu durchsuchen. Die 38-Jährige stammt ursprünglich aus Thum.
Doch die Aktion verlief ergebnislos - keine Spur von Stephanie, kein persönlicher Gegenstand, der Hinweise liefern könnte.
Eine Woche später kamen in den Gebieten um Geyer und Ehrenfriedersdorf schließlich Spürhunde zum Einsatz, um mögliche Hinweise zu überprüfen. Doch auch diese Maßnahme blieb ohne Ergebnis.
Auch die TV-Ermittler Trovato veröffentlichten einen Aufruf bei Facebook zur Vermissten. Stephanie M. ist 1,70 Meter groß, schlank und hat lange rote Haare. Am Tag ihres Verschwindens trug sie eine dunkelgraue Jacke, einen dunkelblauen Kapuzenpullover, eine dunkle Hose, hellgraue Trekkingstiefel und eine graue Bommelmütze.
Hinweise nimmt die Kripo Chemnitz unter Tel. 0371/3873448 entgegen.
Neue Hoffnung im Vermisstenfall: Zeugen wollen Stephanie M. gesehen haben
Personenfahndung Seit 4. Februar fehlt von der 38-Jährigen aus Ehrenfriedersdorf jede Spur - Ein neuer Hinweis kurbelt die Suche wieder an Von Anika Weber und Simone E
Ehrenfriedersdorf. Seit 4. Februar 2025 wird die 38-jährige Stephanie M. aus Ehrenfriedersdorf vermisst. Die Vermisste verließ an besagtem Tag gegen 14.20 Uhr ihre Wohnung in Ehrenfriedersdorf und ist seitdem unbekannten Aufenthaltes. In den zurückliegenden Monaten war sie als "Rucksacktouristin" viel unterwegs und hatte beispielsweise auf diversen Zeltplätzen übernachtet, teilte die Polizei mit. Seit 10. Februar sucht die Polizei öffentlich nach ihr und bittet um Mithilfe. Zeugen wollen eine Frau gesehen haben, die sehr ähnlich aussieht Nun kurbelt ein neuer Hinweis die Ermittlungen wieder an. Eine Userin schrieb am Dienstag auf Facebook unter einen Post zur Vermisstensuche, dass sie eine Frau in Tschechien gesehen haben will, die Stephanie M. sehr ähnlich sah. "Wir waren heute [Dienstag] Mittag in der CZ essen (kleine Gaststätte kurz hinter Grenze Rehefeld), da war diese Frau in Wanderkluft auch essen und verließ das Lokal vor uns. Sie hatte einen großen Rucksack auf, sah etwas ungepflegt aus", so die Userin. Dabei bezieht sie sich auf das Foto, auf dem die Vermisste in Wanderkleidung zu sehen ist.
Neue Suchmaßnahmen angesetzt Polizeisprecherin Jana Ulbricht teilt auf BLICK.de-Anfrage mit, dass der Post bereits am Dienstag an die Polizei herangetragen wurde. Die Polizei habe heute "bereits Kontakt mit der Hinweisgeberin, um die näheren Umstände abzufragen" gesucht. "Im Ergebnis dessen sind morgen weitere Ermittlungen vorgesehen", so die Polizeisprecherin.
Bisherige Suche ohne Erfolg Die Polizei führte bereits mehrere große Suchaktionen durch. "Uns liegen derzeit keine Hinweise dazu vor, dass die Frau Opfer einer Straftat geworden ist. Wir sind darüber hinaus dankbar für sachdienliche Zeugenhinweise zum Verbleib der Vermissten", erklärte ein Polizeisprecher am 17. Februar gegenüber BLICK.de.
Die Hinweise, die zu einem Stollen geführt hatten, zeigten keinen Zusammenhang mit der Vermisstenfahndung. Am 25. Februar fand eine weitere Maßnahme im Bereich Ehrenfriedersdorf, Thum und Gelenau, bei der ein Mantrailer-Hund zum Einsatz kam.
Große Anteilnahme im Erzgebirge Die Vermisstensuche brachte eine große Anteilnahme der Erzgebirger mit sich. Viele User diskutierten im Netz, die die Frau gekannt haben wollen. Dabei wurde immer wieder bestätigt, dass Stephanie M. mit psychischen Problemen zu kämpfen hatte.
18.03.2025 20:34 5.587 Neue Suchaktion nach vermisster Stephanie: Kommt der entscheidende Tipp von einem Hellseher? Von Robert Preuße
Ehrenfriedersdorf - Mysteriöse Wendung im Vermisstenfall, der das Erzgebirge auf Trab hält: Stephanie M. (38) wird seit sechs Wochen gesucht. Nachdem mehrere Maßnahmen erfolglos geblieben waren, startet die Polizei am Mittwoch mit einer neuen Aktion im Wohnumfeld der Vermissten. Dafür bekam sie unter anderem Hinweise von einem Hellseher.
Seit Stephanie ihre Wohnung in Ehrenfriedersdorf am 4. Februar verließ, fehlt von ihr jede Spur. Suchaktionen wie am 20. Februar, wo 160 Einsatzkräfte ausrückten, blieben erfolglos. Sogar die bekannten TV-Ermittler "Die Trovatos" veröffentlichten auf Facebook einen Aufruf - ohne Erfolg.
Während weitere Hinweise eingingen, kann die Polizei jetzt sogar auf übernatürliche Hilfe zurückgreifen: Der selbsternannte Seher Michael Schneider aus Nordrhein-Westfalen hat sich in die Suche eingeschaltet. Er gab den Hinweis, beim Geyerschen Teich zwischen Geyer und Ehrenfriedersdorf zu suchen.
Tatsächlich treten die Beamten am Mittwoch wieder in Aktion: Ab 10 Uhr soll das Gewässer nach der Vermissten abgesucht werden, ebenso wie der Greifenbachstauweiher.
"Die Wasserschutzpolizei ist an der Aktion beteiligt", so eine Sprecherin der Polizei Chemnitz. Die Einheit kommt zum ersten Mal in dem Fall zum Einsatz. Der Geyersche Teich befindet sich im Wohnumfeld von Stephanie.
Die Polizei stellte am Dienstag klar: "Wir gehen weiterhin von einem Vermisstenfall aus." Hinweise an die Kripo Chemnitz werden unter der Nummer 0371/3873448 entgegengenommen.