War es ein Tötungsdelikt? Leiche eines 37-Jähriger wird in Trossingen entdeckt
Dienstag, 28. Januar 2025
In den frühen Morgenstunden ist am Montag in Trossingen (Lkr Tuttlingen) ein Mann tot aufgefunden worden. Aufgrund der Verletzungen vermutet die Polizei ein Tötungsdelikt. Die Ermittlungen laufen.
Mehrere Polizeikräfte suchen aktuell nach Beweismitteln und sind im Einsatz. Viele Fragen sind offen. Wegen der Verletzungen des 37-jährigen Toten bestehe der Verdacht eines Tötungsdeliktes, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Weitere Details nannten die Behörden nicht.
Die Staatsanwaltschaft Rottweil hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Polizei mit starken Kräften vor Ort: Mann (37) in Trossingen ermordet
Teilen Posten Senden 28.01.2025 - 11:03 Uhr
Tuttlingen – Tötungsdelikt in Trossingen. Die Polizei sucht den Mörder eines 37-jährigen Mannes.
Am Dienstagmorgen teilte die Staatsanwaltschaft Rottweil (Baden-Württemberg) mit: „Aufgrund des Verletzungsbildes besteht der Verdacht eines Tötungsdeliktes.“ Die Leiche des Mannes sei bereits am Montagmorgen gefunden worden. Ob der 37-Jährige in seiner Wohnung oder im Freien zu Tode kam, teilten die Behörden nicht mit.
Aus finanziellen Motiven gehandelt? Mord in Trossingen - es gibt einen Verdächtigen (red/pm) 21.03.2025 - 14:09 Uhr Aus finanziellen Motiven gehandelt?: Mord in Trossingen - es gibt einen Verdächtigen
Ein 37-jähriger Mann wurde im Januar tot in Trossingen aufgefunden. Nun wurde der Tatverdächtige identifiziert, der sich jedoch ins Ausland abgesetzt hat. Erste Ermittlungen deuten auf finanzielle Motive hin.
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Am 27. Januar gegen 5 Uhr wurde die Polizei in Trossingen alarmiert: Ein 37-jähriger Mann war tot in einem Wohnhaus in der Schmutterstraße aufgefunden worden. Schnell gaben die Ermittler bekannt, dass der Mann einem Tötungsdelikt zum Opfer gefallen war.
Zur Aufklärung des Verbrechens hatte die Kriminalpolizeidirektion Rottweil eine Sonderkommission mit dem Namen „Mondschein“ gegründet. Im Zuge der Ermittlungen sei nun ein Tatverdächtiger identifiziert worden, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung der Staatsanwaltschaft Rottweil und des Polizeipräsidiums Konstanz.
Gegen diesen bestehe der dringende Verdacht des Mordes, heißt es weiter. Der Beschuldigte, ein Mann mit deutscher und russischer Staatsbürgerschaft, habe sich kurz nach der Tat ins Ausland abgesetzt.
Arbeit der Soko ist abgeschlossen Zum Motiv gibt es noch keine abschließenden Informationen, jedoch deuten die Ermittlungen darauf hin, dass auch finanzielle Gründe eine Rolle gespielt haben könnten.
Mit der Identifizierung des Verdächtigen beendet die Sonderkommission Mondschein nach mehr als sieben Wochen ihre Arbeit.
Die weiteren Ermittlungen und die Fahndung nach dem Tatverdächtigen werden weiterhin von der Kriminalpolizeidirektion Rottweil im regulären Dienstbetrieb fortgeführt.