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Berlin-Köpenick: "Forum Köpenick" | Schüsse auf 2 Imbisse | Betreiber lebensgefährlich verletzt | TV (41) soll dauerhaft untergebracht werden
Schüsse am "Forum Köpenick" Tatverdächtiger soll dauerhaft in Klinik bleiben Von t-online, nhe 22.01.2025 - 11:32 Uhr Anfang November fielen in Köpenick Schüsse: Ein Mann soll auf zwei Imbisse gefeuert haben. Nun gibt es neue Informationen zu dem Tatverdächtigen. Nach den Schüssen auf zwei Imbisse am "Forum Köpenick" in Berlin will die Staatsanwaltschaft den Tatverdächtigen dauerhaft in eine psychiatrische Klinik unterbringen. Die Behörde habe dafür einen Antrag auf Durchführung eines Sicherungsverfahrens gestellt, heißt es in einer Pressemitteilung.
ZitatEin Gutachten stellte demnach Anhaltspunkte fest, dass der 41-Jährige wegen einer schweren psychischen Erkrankung nicht schuldfähig gewesen sein soll. Der Mann wurde am 7. November festgenommen und ist seit dem 8. November im Krankenhaus des Maßregelvollzugs untergebracht. Zu den Tatvorwürfen hat er sich laut Staatsanwaltschaft bisher nicht geäußert. Dem Mann wird versuchter Totschlag in zwei Fällen, in einem Fall in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung, vorgeworfen.....
ZitatDer Tatverdächtige flüchtete zunächst, die Polizei startete eine Großfahndung. Noch am Abend durchsuchten Einsatzkräfte seine Wohnung – nur 900 Meter vom Tatort entfernt. Am Morgen konnte die Polizei ihn fassen.
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Sicherungsverfahren wegen Schussabgaben in Köpenicker Imbissen beantragt
Pressemitteilung vom 22.01.2025
Bezüglich eines 41 Jahre alten Mannes, der am 6. November 2024 in Berlin-Köpenick Schüsse auf andere Personen abgegeben haben soll, hat die Staatsanwaltschaft Berlin nun einen Antrag auf Durchführung eines Sicherungsverfahrens vor dem Landgericht Berlin I gestellt. Vorgeworfen werden ihm zwei Fälle des versuchten Totschlags, in einem Fall in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung.
Am Vormittag des 6. November soll der Beschuldigte zunächst in einem Imbiss im „Forum Köpenick“ zahlreiche Schüsse auf den Imbissbetreiber abgegeben und ihn durch einen dieser Schüsse lebensgefährlich im Bauchraum verletzt haben.
Anschließend soll der Beschuldigte in einem anderen nahegelegenen Imbiss Schüsse auf den dortigen Imbissbetreiber abzugeben versucht haben, was zunächst aufgrund einer Funktionsstörung der Waffe misslang. Daraufhin soll er aus einer zweiten Pistole mehrere Schüsse auf den Mann abgegeben haben, ohne ihn allerdings zu verletzen.
Der Beschuldigte hat sich zu den Tatvorwürfen nicht geäußert. Er wurde am 7. November festgenommen und ist seit dem 8. November einstweilig im Krankenhaus des Maßregelvollzugs untergebracht. Da aufgrund eines vorläufigen psychiatrischen Gutachtens Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass der Beschuldigte aufgrund einer schweren psychischen Erkrankung nicht schuldfähig gewesen sein dürfte, strebt die Staatsanwaltschaft durch das Sicherungsverfahren dessen dauerhafte Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus an.
Büchner Oberstaatsanwalt Pressesprecher Generalstaatsanwaltschaft Berlin
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Zweiter Pressesprecher
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