Bei Razzia 100 Mietwagen beschlagnahmt: Millionen-Betrug mit Uber-Fahrern 238.000 Euro Schwarzgeld im Eisfach +++ Fahrer mit gefälschten Führerscheinen
16.01.2025 - 15:46 Uhr
Frankfurt – Beim Blick in den Kühlschrank staunten die Ermittler: 238.000 Euro im Eisfach, obwohl sie dort keine Zinsen bringen …Bei einer großen Razzia gegen betrügerische Mietwagenfirmen durchsuchten rund 150 Ermittler von Polizei und Steuerfahndung im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt knapp 50 Wohnungen und Büros – hauptsächlich im Rhein-Main-Gebiet, aber auch Objekte in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Berlin.
ZitatStaatsanwaltschaft beschlagnahmt 100 Autos An der Adresse eines Hauptbeschuldigten in Frankfurt fanden sich nicht nur die 238.000 Euro im Eisfach seines Kühlschranks. Im Safe des Mannes lagerte dazu rund eine halbe Million Euro – ebenfalls in bar.
ZitatSchwarzfahrten – vermittelt über Uber und Bolt Das Geld wurde beschlagnahmt, ebenso rund 100 Fahrzeuge, die von den Haupttätern für „die inkriminierten Personenbeförderungsfahrten eingesetzt wurden“, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Sichergestellt wurde ein Gesamtwert von 1,8 Mio. Euro. Über die Plattformen von Uber und Bolt sollen die 30 Beschuldigten jahrelang massenhaft Fahrten abgewickelt haben – weitgehend schwarz.
ZitatKeine Sozialversicherung, keine Steuern
Das Gros der Fahrer war als Arbeitnehmer nicht bei der Sozialversicherung angemeldet. Und: Die auf die Beförderungsfahrten fällige Umsatzsteuer (19 %) sei nicht abgeführt worden. Die Staatsanwaltschaft schätzt den Gesamtschaden auf ca. 2 Mio. Euro. Gefälschte Personenbeförderungsscheine........
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
ZitatViele der Mietwagenfahrer, die jahrelang arglose Passagiere durch die Gegend chauffierten, sollen überhaupt nicht im Besitz eines benötigten Personenbeförderungsscheines gewesen sein. Damit das bei Kontrollen nicht auffiel, sollen die Fahrer laut Staatsanwaltschaft vielfach mit Fälschungen ausgestattet worden sein. Offenbar waren die gefälschten Erlaubnisscheine zur Personenbeförderung von ausgezeichneter Qualität und deshalb schwer zu erkennen. Selbst auf die Auswahl des Papiers wurde sorgsam geachtet. Es soll den Originalen sehr nahekommen.
Unglaublich.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*