Bremen – Eine Mutter (44) ist getötet in ihrer Wohnung entdeckt worden – vermisst werden ihre beiden Kinder.
Die Polizei fahndet nach ihrem Ehemann (47) . Der im Irak geborene Deutsche wird verdächtigt, die Frau vor einigen Tagen stranguliert zu haben. Er ist auch der Vater des vermissten Jungen (5) und seiner Schwester (3). Eine Jugendamtsmitarbeiterin hatte am Montag die Ermittler eingeschaltet. Sie hatte erfahren, dass der Junge schon seit mehreren Tagen nicht mehr im Kindergarten aufgetaucht war. Weil die Mutter nicht kontaktiert werden konnte, ließen Beamte deren Wohnung durch einen Schlüsseldienst öffnen. Dort fanden sie die Getötete.
Ehemann tatverdächtig 44-Jährige in Bremen getötet – zwei Kinder vermisst
Eine 44-Jährige ist in Bremen Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Die Tote wurde am Dienstagabend gefunden, wie die Polizei erst am Mittwoch mitteilte.
Bremen. Drama in Bremen: Eine tote Mutter und zwei vermisste kleine Kinder, der Ehemann ist tatverdächtig und spurlos verschwunden. Die Polizei tappt noch völlig im Dunkeln.
Nach einem tödlichen Familiendrama in Bremen sucht die Polizei zwei Kinder im Alter von drei und fünf Jahren. Die 44 Jahre alte Mutter der Kinder sei am Montagabend tot in ihrer Wohnung gefunden worden, sagte Helmut Mojen, der Leiter der Bremer Mordkommission, am Mittwoch.
Als dringend tatverdächtig gelte der 47 Jahre alte Ehemann, der verschwunden sei. Nach den bisherigen Ergebnissen sei die Tat am Wochenende um den 14. und 15. März geschehen. Die Frau wurde erwürgt.
Sohn krankgemeldet
Das Paar hatte 2008 in Bremen geheiratet und sich vor etwa einem Jahr getrennt. Der fünf Jahre alte Junge lebte bei der Mutter, die kleine Tochter beim Vater. Der Vater hatte den Ermittlungen zufolge seinen autistischen Sohn am 16. März im Kindergarten krankgemeldet. „Das war atypisch, weil sich die Mutter normalerweise um das Kind kümmerte“, sagte Mojen. Jugendamt informiert Polizei
Als im Laufe der Woche weitere Termine nicht eingehalten wurden, wandte sich der Kindergarten an das Jugendamt und dieses an die Polizei. „Am Montag verdichteten sich dann die Hinweise, dass eine Straftat nicht auszuschließen war“, sagte Jürgen Kok von der Mordkommission. Beamte fuhren zur Wohnung und öffneten gewaltsam die Tür.
Belohnung für Hinweise
Von Vater und Kindern fehlt bislang jede Spur. Es sei nicht auszuschließen, dass sich der 47-Jährige ins Ausland abgesetzt habe, sagte Mojen. Der Mann stamme aus dem Irak und habe die deutsche und irakische Staatsbürgerschaft.
Der Verdächtige solle mit internationalem Haftbefehl gesucht werden, sagte Staatsanwalt Björn Krebs.
Für Hinweise hat die Behörde eine Belohnung von 3000 Euro ausgelobt.
Polizei bittet um Mithilfe
Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. „Wir brauchen Hinweise zum sozialen Umfeld der Familie. Auch soll es eine Schwester der Frau geben. Unsere Sorge gilt den Kindern“, sagte Mojen.
Leichenfund in Bremer Neustadt Polizei sucht Kinder und möglichen Täter
Nachdem sie eine tote Frau in der Bremer Neustadt entdeckt hat, sucht die Polizei jetzt nach einem Mann und zwei kleinen Kindern. Die Ermittler gehen von einer Straftat aus. Ein etwa 1,60 Meter großer Mann mit dunklen lockigen Haaren wird verdächtigt, seine Frau erdrosselt zu haben. Er ist 47 Jahre alt und stammt aus dem Irak.
Die beiden und das drei Jahre alte Mädchen werden gesucht. Am Montag hatte eine Mitarbeiterin des Jugendamtes eine Vermisstenanzeige bei der Polizei erstattet, weil der fünf Jahre alte Sohn der Getöteten seit mehreren Tagen nicht im Kindergarten war. Nachdem auch die Mutter nicht in ihrer Wohnung in der Neustadt angetroffen werden konnte, ließ die Polizei die Wohnung öffnen. Dort fanden die Beamten die 44 Jahre alte Frau tot auf. Die Obduktion der Leiche ergab, dass die Frau stranguliert wurde.
Die Polizei verdächtigt den Ehemann als Täter. Gegen ihn wurde vom Vorermittlungsrichter Haftbefehl erlassen. Die Ermittler gehen davon aus, dass ein Streit über die Betreuung der Kinder eskalierte.
Der mutmaßliche Täter wohnte seit vergangenem Jahr mit seiner Tochter im Ortsteil Oslebshausen – getrennt von der Mutter. Der gelernte Krankenpfleger war seit 1992 in Bremen. 2008 hatte das Paar geheiratet. Der fünfjährige Sohn des Paars ist Autist, stark unruhig und benötigt ein Nahrungsergänzungsmittel.
Für Hinweise die dazu führen, den Tatverdächtigen und die Kinder zu finden, hat die Staatsanwaltschaft 3.000 Euro Belohnung ausgesetzt.
Gewaltsamer Tod der Mutter Bremer Familiendrama: Polizei sucht nach vermissten Kindern
Bremen. Nach dem gewaltsamen Tod der Mutter sucht die Bremer Polizei weiter fieberhaft nach zwei kleinen Kindern. Sie sind wie der tatverdächtige Ehemann der 44-Jährigen seit mehr als einer Woche spurlos verschwunden.
Der 47-Jährige Vater wird mit internationalem Haftbefehl gesucht. Die Polizei hält es nicht für ausgeschlossen, dass sich der gebürtige Iraker ins Ausland abgesetzt hat. Ob seine drei Jahre alte Tochter und sein fünfjähriger Sohn bei ihm sind, ist völlig unklar. Frau erwürgt
Die Polizei hatte die Frau am Montag tot in ihrer Wohnung gefunden. Nach den bisherigen Ergebnissen ist die Tat bereits um den 14. und 15. März geschehen. Die Frau wurde erwürgt. Das Paar hatte 2008 in Bremen geheiratet und sich vor etwa einem Jahr getrennt. Der fünf Jahre alte Junge lebte bei der Mutter, die kleine Tochter beim Vater. Jugendamt eingeschaltet
Gleich nach dem Wochenende hatte der von seiner Frau getrennt lebende Vater seinen autistischen Sohn im Kindergarten krankgemeldet. „Das war atypisch, weil sich die Mutter normalerweise um das Kind kümmerte“, sagte Helmut Mojen, der Leiter der Bremer Mordkommission. Nach weiteren Unregelmäßigkeiten wurde die Polizei übers Jugendamt Tage später eingeschaltet. Als sich Anfang der Woche die Hinweise auf eine mögliche Straftat verdichteten, fuhren Beamte zur Wohnung und fanden die leblose Frau. Der Ehemann gilt als dringend tatverdächtig. Hinweise aus Bevölkerung
Bei der Suche nach den Kindern und ihrem Vater tappt die Polizei noch weitgehend im Dunkeln und hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung. Es sei nicht auszuschließen, dass sich der 47-Jährige ins Ausland abgesetzt habe, heißt es bei der Mordkommission. Von Freunden, Verwandten und Bekannten der Familie wissen die Ermittler nach eigenen Angaben bislang fast nichts. Für Hinweise hat die Staatsanwaltschaft eine Belohnung von 3000 Euro ausgelobt.
Teilerfolg der Öffentlichkeitsfahndung nach Tötungsdelikt in der Neustadt (26.03.2015)
Aufgrund der durch die Medien ausgestrahlten Öffentlichkeitsfahndung nach dem Tötungsdelikt in der Bremer Neustadt (siehe auch PM 0192) gibt es jetzt eine konkrete Spur.
Aufgrund der intensiven Veröffentlichung in den Medien zur Fahndung nach den beiden vermissten Kindern und ihrem Vater ergab sich jetzt aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung eine konkrete Spur. Demnach ist der mutmaßliche Täter bereits am 16. März mit seinen Kindern in die Türkei ausgereist. Bilder einer Überwachungskamera des Flughafens zeigen mit einer hohen Wahrscheinlichkeit den Mann in Begleitung der beiden Kleinkinder.
Demnach sind die Kinder wohlauf.
Gegen den Mann besteht ein internationaler Haftbefehl.