Familien-Drama in Bayern: Sohn tötet seinen Vater mit Messer Im Nürnberger Land kam es zu einem Familien-Drama
15.12.2024 - 08:12 Uhr
Rückersdorf (Bayern) – Schreckliche Nachrichten aus Bayern: In Rückersdorf im Nürnberger Land hat ein Sohn seinen Vater (61) mit einem Messer getötet.
Zwischen den beiden sei es gegen 19 Uhr zu einer Auseinandersetzung gekommen, sagte ein Sprecher der Polizei am späten Abend. Der Jugendliche habe seinen Vater dabei mit einem Messer angegriffen und ihm schwere Verletzungen zugefügt.
ZitatIm Einsatz waren neben vielen Streifenpolizisten auch Spezialkräfte des Unterstützungskommandos (USK). Sie fanden den Schwerverletzten in der Wohnung und brachten ihn ins Krankenhaus. Dort sei der Mann dann am Abend gestorben. Der Jugendliche sei festgenommen worden, sagte der Polizeisprecher. Die Kriminalpolizei in Schwabach (Bayern) habe die Ermittlungen aufgenommen. Wie alt der tatverdächtige Jugendliche ist, ist bisher unklar...
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Eigenen Vater getötet? Jugendlicher vor Gericht Von dpa
28.07.2025 - 17:08 Uhr
Ab Donnerstag muss sich ein Jugendlicher vor dem Landgericht Nürnberg verantworten. Er soll seinen Vater nach einem Streit mit mehreren Messerstichen getötet haben.
Ein Jugendlicher steht ab Donnerstag wegen tödlicher Messerstiche auf seinen Vater vor dem Landgericht in Nürnberg. Die Staatsanwaltschaft wirft dem inzwischen 17-Jährigen Mord vor. Der Angeklagte soll den 61-jährigen Vater im vergangenen Dezember in Rückersdorf im Landkreis Nürnberger Land getötet haben.
Nach Angaben einer Justizsprecherin stach der damals 16-Jährige seinem Vater nach einem Streit mit einem Küchenmesser von hinten in den Rücken, als dieser das Haus verlassen wollte. Als sich der Mann umdrehte, soll der Sohn noch zweimal in den Oberkörper des Vaters gestochen haben. Das Opfer starb später im Krankenhaus. Die Polizei nahm den Jugendlichen fest.
Die Verhandlung vor der Jugendkammer findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Das Urteil wird voraussichtlich am zweiten Verhandlungstag, am 6. August, verkündet. Der Fall hatte für große Betroffenheit an der Schule und im Wohnort des Jugendlichen gesorgt.