Sie entkam schwer verletzt, Männer (18, 19) festgenommen: Mädchen (17) in Wohnung fast zu Tode geprügelt.Täter schlugen immer wieder auf den Kopf
Posten 12.11.2024 - 16:08 Uhr Neustrelitz – Mit letzter Kraft schleppte sich das schwer verletzte Mädchen (17) zu seinen Eltern: Gewalt-Attacke in Mecklenburg-Vorpommern! Zwei junge Männer (18, 19) sollen am Montagabend versucht haben, eine 17-Jährige zu töten.
Zitat Mit einem Gegenstand schlugen sie immer wieder auf den Kopf des Mädchens, sagt Polizeisprecherin Claudia Berndt: „Die Attacke kam plötzlich und unerwartet kurz nach ihrer Ankunft in der Wohnung.“ Die 17-Jährige soll mit einem der jungen Männer befreundet gewesen sein. Sie besuchte ihn in seiner Wohnung im Neustrelitzer Stadtteil Kiefernheide (Mecklenburg-Vorpommern). Er hatte bereits einen Bekannten zu Besuch.
ZitatSchwer verletzt gelingt ihr die Flucht Die blutüberströmte junge Frau konnte sich laut Polizei nach den Schlägen befreien und trotzt ihrer schweren Verletzungen ins Freie retten. Mit letzter Kraft schleppte sie sich zu ihren Eltern, die in der Nachbarschaft wohnen. Die riefen gegen 20 Uhr die Polizei und teilten mit, sie würden ihre Tochter gerade in die Klinik fahren.
ZitatPolizei nimmt Täter fest Nach BILD-Informationen ging währenddessen ein zweiter Notruf ein: Zwei junge Männer gaben an, sie hätten etwas „gemacht“ und nannten ihren Aufenthaltsort. Widerstandslos ließen sich die Tatverdächtigen festnehmen.
Untersuchungen ergaben, dass beide weder alkoholisiert waren, noch Drogen genommen hatten. Der 18-Jährige wie auch der 19-Jährige sollen bislang nicht polizeibekannt sein.....
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Stand: 12.03.2025 12:07 Uhr Vorwurf versuchter Mord: Zwei Männer in Neustrelitz angeklagt
Im Neustrelitzer Stadtteil Kiefernheide sollen ein 18- und ein 19-Jähriger versucht haben, eine junge Frau zu töten. Versuchter Mord und gefährliche Körperverletzung - so lautet die Anklage gegen zwei junge Männer im Alter von 18 und 19 Jahren aus Neustrelitz (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte). Beide müssen sich in Kürze vor dem Landgericht Neubrandenburg verantworten, teilte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft mit. Der Vorfall ereignete sich im vergangenen November im Neustrelitzer Stadtteil Kiefernheide. Die beiden Angeklagten sollen eine 17-Jährige in eine Wohnung gelockt und dort versucht haben, sie zu töten. Es seien die Tatmerkmale Mordlust und Heimtücke erkennbar, heißt es. Das Mädchen konnte schwer verletzt fliehen, die Täter meldeten sich selbst bei der Polizei.
Stand: 03.04.2025 07:13 Uhr Prozess gegen zwei 19-Jährige wegen versuchten Mordes I Im Landgericht Neubrandenburg beginnt am Donnerstag ein Prozess gegen zwei 19-Jährige wegen versuchten Mordes. Vor dem Landgericht Neubrandenburg (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) müssen sich von Donnerstag an zwei Männer im Alter von 19 Jahren wegen versuchten Mordes verantworten. Die beiden Angeklagten sollen im November vergangenen Jahres eine 17-Jährige in eine Wohnung in Neustrelitz gelockt und ihr dort unvermittelt mit einem Hammer auf den Kopf geschlagen haben. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die beiden Männer die Absicht hatten, die junge Frau zu töten. Sie konnte schwer verletzt fliehen. Beide mutmaßlichen Täter befinden sich in Untersuchungshaft.
Die beiden Angeklagten im Prozess um eine heimtückische Mordattacke in Neustrelitz (Mecklenburgische Seenplatte) waren seit Jahren befreundet und haben sich über Jahre hinweg vor allem mit blutigen Internetvideos und einschlägigen Horrorfilmen befasst.
Jahrelange Gewaltphantasien „Wir haben Videos angeschaut, bei denen echte Menschen hingerichtet wurden“, sagte der jüngere Angeklagte aus Neustrelitz am Donnerstag im Landgericht Neubrandenburg. Zeitweise habe er bis zu sechs oder sieben Stunden am Tag vor dem Bildschirm gesessen. Andere Hobbys habe es so gut wie nicht gegeben. „Ich hatte damals die Idee, die 17-Jährige umzubringen“, sagte der 19-Jährige. Einer sollte ihr mit dem Hammer gegen den Kopf hauen, damit sie bewusstlos wird. Danach sollte das Mädchen sexuell missbraucht und die Leiche beseitigt werden.
30.04.2025 14:09 Brutaler Hammer-Angriff auf 17-Jährige: Angeklagte kommen glimpflich davon Von Helmut Reuter
Neubrandenburg -Das Landgericht Neubrandenburg hat zwei junge Männer wegen eines Hammer-Angriffs auf eine 17-Jährige zu Haftstrafen von vier Jahren beziehungsweise vier Jahren und drei Monaten verurteilt.
Beide hatten die Geschädigte laut Gericht im November vorigen Jahres in einer Wohnung in Neustrelitz brutal angegriffen.
Während einer sie festhielt, habe der Zweite mit einem Hammer mehrmals auf den Kopf des Opfers geschlagen. Die heute 19 Jahre alten Angeklagten legten in dem Prozess umfassende Geständnisse ab. Die Urteile ergingen wegen gefährlicher Körperverletzung.
Das heute 18 Jahre alte Opfer wurde bei dem Angriff schwer verletzt. Die Geschädigte leidet nach Angaben des Nebenklägervertreters bis heute unter Panikattacken und unter schweren posttraumatischen Störungen.
Die Angeklagten hatten vor Gericht ausführlich von Gewaltfantasien sowie dem Konsum gewalttätiger Videos auf Internetplattformen gesprochen. Nur weil das Opfer laut "Hört auf. Wir sind doch Freunde" schrie, hätten die Angreifer innegehalten und die Tat nicht fortgesetzt. Das wertete das Gericht letztlich als Rücktritt von der Tat. Ursprünglich lautete die Anklage auf versuchten Mord.
Der Staatsanwalt hatte in seinem Plädoyer Freiheitsstrafen von vier Jahren und elf Monaten sowie vier Jahren und neun Monaten gefordert.
Die Verteidiger plädierten auf eine Freiheitsstrafe von maximal drei Jahren für die Angeklagten. Die Verurteilten sind Deutsche und stellten sich nach der Tat.